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Fischverzehr 2002 weiter auf hohem Niveau

Bonn (lme) – Fisch erfreute sich auch im vergangenen Jahr großer Beliebtheit bei den deutschen Verbraucherinnen und Verbrauchern. Im Durchschnitt verzehrte jeder Bundesbürger im Verlauf des Jahres 14 Kilogramm Fisch und Fischereierzeugnisse. Damit ging der Pro-Kopf-Verbrauch gegenüber dem sehr hohen Niveau des Jahres 2001 um 1,3 Kilogramm zurück, lag aber nach wie vor über dem mehrjährigen Durchschnitt der Jahre zuvor. Das geht aus der jetzt vom Bundesverbraucherministerium gemeinsam mit der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung und dem Statistischen Bundesamt erstellten vorläufigen Versorgungsbilanz hervor. Die Produktion der deutschen Fischerei stieg im Jahr 2001 wieder an und erreichte nach vorläufigen Angaben insgesamt 247 500 (Vorjahr: 238 300) Tonnen. Davon entfielen auf Anlandungen in inländischen Häfen 81 000 (94 200) Tonnen, auf Anlandungen im Ausland 125 500 (103 800) Tonnen und auf die Binnenfischerei 41 000 (40 300) Tonnen. Die Fischeinfuhren gingen auf 1,638 (1,774) Millionen Tonnen zurück und die Ausfuhren – einschließlich deutscher Auslandsanlandungen – auf 732 300 (746 200) Tonnen. Der inländische Nahrungsverbrauch lag damit bei 1,152 (1,265) Millionen Tonnen. Der Fischbedarf kann in Deutschland nur durch zusätzliche Importe gedeckt werden. Der Selbstversorgungsgrad stieg gegenüber dem Vorjahr von 18,8 Prozent auf 21,5 Prozent an.

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