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Pro-Kopf-Verbrauch bei Fruchtsäften und Fruchtnektaren stagniert

Einbußen durch zum Teil dramatischen Rückgang des Mehrweggeschäfts

Bonn (agrar.de) – Für die Unternehmen der deutschen Fruchtsaft-Industrie ist das Geschäftsjahr 2002 insgesamt nicht zufriedenstellend verlaufen. Im Inland ist von Stagnation bzw. leichtem Rückgang auszugehen. Das starke Exportgeschäft der deutschen Fruchtsaft-Industrie bringt jedoch insgesamt ein Plus für die Branche. der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie (VdF) rechnet damit, dass zum 31.12.2002 wertmäßig ein Zuwachs zum Vorjahr von 1,5 Prozent und mengenmäßig von 1,0 Prozent erreicht wurde.

Beim Pro-Kopf-Verbrauch wird die ‚Schallmauer‘ von 40 Litern nicht unterschritten. Nach wie vor ist bei den Verbrauchern mit Abstand der große Favorit: Apfelsaft, gefolgt vom Orangensaft.

Die Fruchtsaftschorlen, dabei im großen Umfang die Apfelsaftschorle, sind die ‚Renner‘ der fruchtsafthaltigen Getränke. Ebenso aber auch ACE-Produkte, Wellness-Getränke und andere neue Getränke auf Fruchtsaftbasis.

Ein erneut schwaches Apfeljahr in Deutschland und wichtigen Apfel-Lieferländern Europas brachte mit auch wieder hohen Mostapfelpreisen (Euro 9,67/100 kg ohne MwSt.) zusätzliche Probleme zu den schon schwierigen betriebswirtschaftlichen Entwicklungen.

Die im gesamten Jahr 2002 herrschende Unsicherheit zur Problematik Pflichtpfand auf Einwegverpackungen bestimmter Getränkebranchen führte auch in der Fruchtsaft-Industrie zu Verunsicherung, welchen Stellenwert die geltende deutsche Verpackungsverordnung hat.

Die Mehrwegquote für fruchtsafthaltige Getränke ohne CO2 verringerte sich dramatisch. Sie verzeichnete einen Rückgang von ca. 10 Prozent und liegt aktuell wahrscheinlich bei weniger als 30 Prozent.

Links zum Thema Fruchtsaft, Links zum Thema Verbände.

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