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Prognose: EU wird zum Eier-Importeur

DES MOINES, USA (lme) – Nach einer Marktanalyse des amerikanischen Agrarministeriums USDA hat Deutschland in den ersten zehn Monaten des vergangenen Jahres insgesamt 3,8 Milliarden Eier importiert. Die entspricht einer Speicherung von 9,7 Prozent zu 2001. Insbesondere Belgien konnte seine Lieferungen um 18,7 Prozent auf 138 Millionen Eier steigern. Auch spanische Eierproduzenten profitierten. Die Lieferungen stiegen um 58,9 Prozent auf 115 Millionen Eier.

Die Einkäufe in Drittländern, wobei dies fast ausschließlich die Tschechische Republik und Polen waren, stiegen von weniger als 9 Millionen Eier in 2001 auf 46 Millionen Eier im folgenden Jahr. Das USDA prognostiziert für das laufende Jahr in der EU einen Rückgang der Selbstversorgung von 102 Prozent auf 96 Prozent. Als Folge weiterer Auflagen für die Haltung und das Management von Legehennen zum 1. Januar 2003 erwartet das USDA einen Abfall der EU-Produktion um weitere 11 Milliarden Eier. Dieser entstehende Markt wird auch von US-amerikanischen Eierproduzenten mit großem Interesse beobachtet.

USDA, INTERNATIONAL EGG AND POULTRY REVIEW; APRIL 22, 2003; VOL. 06 NO. 16

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