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Risikokommunikation: Der Verbraucher zwischen Irritation und Information

(aid) – Zwei Jahre nach BSE und ein Jahr nach Acrylamid hat sich in der Kommunikation über Lebensmittelskandale viel verändert: Die Strukturen und Kompetenzen der Risikobewertung und Verbraucherinformation bei den öffentlichen Institutionen sind neu geordnet worden. Sind wir jetzt wirklich besser auf die nächste Lebensmittelkrise vorbereitet? Werden wir damit den Erwartungen der Verbraucher gerecht?

Die Macht der Medien ist groß. Durch die Flut der Fakten und Vermutungen, der Bilder und Worte werden Emotionen ausgelöst, die nicht immer vorhersagbar sind. Lebensmittelskandale können eine ganz eigene Dynamik entwickeln, vor allem wenn die Beteiligten nicht mit offenen Karten spielen. Auflagen und Quoten, die politische Stimmung und wirtschaftliche Interessen spielen eine große Rolle, die grundsätzliche Fragen aufwirft: Wie gehen die Medien mit diesen unterschiedlichen Anforderungen um? Wie können sie ihrem Anspruch gerecht werden, verantwortlich zu informieren?

Das 7. aid-Forum will Strukturen transparent machen, die Mechanismen der Risikokommunikation hinterfragen und einen Blick in die Informationsgesellschaft der Zukunft werfen. Namhafte Referenten und Gesprächspartner aus Lebensmittelwirtschaft, Forschung und natürlich den Medien beleuchten das Thema aus den verschiedensten Blickwinkeln. Die „WDR-Lokalzeit“-Moderatorin Angela Maas wird durch den Tag führen und alle Gäste einladen mitzudiskutieren.

Das vollständige Programm finden Sie hier als pdf-Dokument.

Information und Anmeldung: aid-Tagungsbüro c/o pressto Kolumbastraße 5 50667 Köln Tel.: 0221 285808-12 Fax: 0221 285808-28 E-Mail: info@pressto.de

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