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Forscher zweifeln an Nutzen ölhaltigen Fisches +++ Risiko für Angina-Erkrankte

München (lme) – Erneut haben Forscher einen Gesundheitsmythos als substanzlos entlarvt. Wie das Medizinjournal „Ärztliche Praxis“ berichtet, sehen Wissenschaftler der University of East Anglia in Norwich in Omega-3-Fettsäuren keinen gesundheitlichen Nutzen. Sie bezweifeln insbesondere die protektive Wirkung bei Herz-Kreislauf-Krankheiten, nachdem sie 89 Studien zum angeblichen protektiven Nutzen von Omega-3-Fettsäuren bei Herzerkrankungen ausgewertet hatten.

In vielen Studien war vermutet worden, Omega-3-Fette senkten die Mortalität, doch eine groß angelegte Untersuchung kam zu gegenteiligen Befunden. Gegenstand dieser Studie waren die Auswirkungen von Omega-3-Fetten auf Patienten mit chronischer Herzerkrankung. Fettsäuren konnten nicht vor dem Wiederauftreten der Erkrankungen schützen. Unter 3.114 Männern mit stabiler Angina wiesen jene gar eine erhöhtes Herzinfarktrisiko und Mortalität auf, die große Mengen an Fischölen zu sich nahmen, berichten die Wissenschaftler im „British Medical Journal“.

Erst kürzlich hatten Wissenschaftler den Krebsschutz durch Omega-3-Fettsäuren angezweifelt.

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