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Discountschokolade beim Warentest vorne +++ Bioware chemisch belastet

Berlin (lme) – Bei einem Test von Milchschokolade führen drei Produkte der Discounter Lidl und Aldi die Riege der elf „guten“ Schokoladen an, eine Schokolade von Penny war hingegen nur „mangelhaft“. Das schreibt die Zeitschrift test in ihrer November-Ausgabe, für die die Stiftung Warentest 20 Milchschokoladen getestet hat.

Am besten schnitt die Vollmilchschokolade Fairglobe von Lidl ab. Sie trägt das Transfair-Siegel und kostet 1,19 Euro pro 100 Gramm. Mit 35 Cent ist die „gute“ Alpenvollmilchschokolade Fin Carré, ebenfalls von Lidl, deutlich günstiger. Ganz vorne liegt auch Aldi/Moser-Roth für 68 Cent.

Die Tester können gut die Hälfte der geprüften Tafeln empfehlen. Aber es gab auch Schokoladen, mit denen sie nicht zufrieden waren. Die Trumpf Schogetten hinterließen ein pulvriges Gefühl im Mund. Fast wie feiner Sand. Ähnlich sah es bei den Tafeln Kaufland / K Classic, Plus / Xocriolata und der Bio-Vollmilchschokolade von Sarotti aus. Letztere brannte und stacht sogar im Mund. Das gab Punktabzug im Prüfpunkt „Sensorische Fehlerfreiheit“.

Die Bioschokolade Gepa 3 Fairena zeigte in Geruch und Geschmack nicht nur Fremdnoten und schmeckte sehr fettig, sondern enthielt in der Schokolade auch ein Konservierungsmittel, das aus der Verpackung stammte. „Mangelhaft“ lautete deshalb das Qualitätsurteil, das auch die van d’Or-Schokolade von Penny bekam. Sie hatte einen viel zu hohen Nussanteil, der nicht deklariert war und für Menschen mit einer Nussallergie eine echte Gefahr darstellen kann.

(tt0001)

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