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GVO: Anbau steigt weltweit

(lid) – Der Anbau gentechnisch verĂ€nderter (GVO) Pflanzen hat im vergangenen Jahr weltweit um 12 Prozent auf 114,3 Millionen Hektaren zugenommen.
Die Rangliste der GVO anbauenden LĂ€nder wird nach wie vor deutlich von den USA angefĂŒhrt, wo 2007 auf 57,7 Millionen Hektaren GVO-Pflanzen wuchsen. An zweiter Stelle folgt Argentinien mit 19,1 Mio. Hektaren vor Brasilien mit 15 Mio. Hektaren, zitiert der Agrarpressedienst AIZ die internationale Biotechnologie-Agentur ISAAA. In 13 LĂ€ndern ĂŒberschritt der Anbau 50.000 Hektaren, darunter ist auch Spanien als einziger europĂ€ischer Staat.
Laut ISAAA-Angaben wurden im letzten Jahr in Spanien auf einer FlĂ€che von 70.000 Hektaren Bt-Mais produziert. Das bedeutete eine Zunahme um 40 Prozent gegenĂŒber 2006. Weitere sieben EU-Mitgliedstaaten, nĂ€mlich Frankreich, die Tschechische Republik, Portugal, Deutschland, Slowakei, RumĂ€nien und Polen, setzten Bt-Mais zusammen auf 35.700 Hektaren ein. Insgesamt fĂŒhrt die ISAAA-Statistik 23 LĂ€nder als Nutzer der Gentechnik, von denen zwölf als EntwicklungslĂ€nder gelten. Dort war die Wachstumsrate der mit GVO-Pflanzen bestellten FlĂ€che dreimal so hoch wie in den Industrienationen. Den relativ grössten Zuwachs verzeichnete Indien mit einem Plus von 63 Prozent auf 6,2 Mio. Hektaren Bt-Baumwolle. Das stĂ€rkste absolute Wachstum war in Brasilien zu beobachten, wo die AnbauflĂ€che fĂŒr herbizidtolerante Sojabohnen und Bt-Baumwolle um 3,5 Mio. Hektaren zunahm. Bt – Pflanzen verfĂŒgen in ihrem Genom ĂŒber ein Gen des Bacillus thuringienis (Bt), das fĂŒr die Produktion eines Toxins gegen SchĂ€dlinge verantwortlich ist.

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