Lebensmittel - Markt - Ernährung®
Lebensmittel - Markt - Ernährung
  

powered by ...

Bushmeat: Tote Affen und Antilopen als Reiseproviant

Foto ZollMĂŒnster (aho) – Einen nicht alltĂ€glichen und schockierenden Fund machten Zöllner jetzt am Flughafen MĂŒnster-OsnabrĂŒck. ZunĂ€chst hatten angestellte des Flughafens einen unangenehmen Geruch wahrgenommen, der GepĂ€ckstĂŒcken entströmte, die aus Zentralafrika ĂŒber Paris angekommen waren.

Die herbeigerufenen Zollbeamten vom Hauptzollamt MĂŒnster öffneten einen Koffer und eine Reisetasche und fanden darin vier tote Affen, fĂŒnf tote Antilopen sowie diverse TĂŒten mit toten Raupen und GrĂŒnpflanzen. Außerdem krabbelten bereits jede Menge Maden auf den Kadavern.

Foto Zoll

Foto Zoll

Der hinzugezogene KreisveterinĂ€r stellte fest, dass von dem gefundenen „bushmeat“* keine unmittelbare Gefahr ausgehe und ordnete an, die komplette Sendung umgehend zu entsorgen.

Foto Zoll

Der EmpfĂ€nger, an den die Sendung adressiert war, gab an, es handle sich nicht um sein GepĂ€ck. FĂŒr die Affen lagen weder Ausfuhr- noch Einfuhrpapiere vor.

Die Ermittlungen dauern an, denn grundsĂ€tzlich unterliegen alle Affen dem Washingtoner ArtenschutzĂŒbereinkommen.


*Bushmeat (dt. Buschfleisch) ist eine spezifisch afrikanische Bezeichnung fĂŒr Wildfleisch von Tieren, die im Urwald oder in den Savannen gejagt werden. Dazu zĂ€hlen vor allem Duikers (kleine Antilopen), Ratten, Affen und Stachelschweine, aber auch andere SĂ€ugetiere wie Elefanten oder BĂŒffel sowie Reptilien, Schlangen, Frösche und Vögel.

Suche



DatenschutzerklÀrung

Betrug und TĂ€uschung in der Bio-Land- u. Lebensmittelwirtschaft
EHEC: Ein Erreger macht Karriere
Nitrat: Vom Schadstoff zum wichtigen NĂ€hrstoff
Mycobacterium avium paratuberculosis in Lebensmitteln
QualitÀt und Gesundheitswert von Bio-Produkten
Acrylamid: Nullrisiko deutlich gesenkt



Wissenschaftlerin: Nur reiche LÀnder können sich 'Bio' leisten - auf Kosten der Armen


Lebensmittelsicherheit


mycobakterien


Handlungsbedarf: Wissenschaftler weisen MAP in Rindfleisch nach

Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut fĂŒr Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und KĂŒhen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Weitere Informationen hier.