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FDP verurteilt Gewalt gegen Wachmann am Forschungszentrum Groß Lüsewitz

BERLIN (FDP) – Zu den Angriffen auf einen Wachmann am Forschungsstandort Groß-Lüsewitz erklärt die Gentechnikexpertin der FDP-Bundestagsfraktion Christel HAPPACH-KASAN:

Es ist schon schlimm genug, dass im Rechtsstaat Deutschland Wertprüfungen von neuen Pflanzensorten, Freisetzungsversuche mit gentechnisch veränderten Pflanzen bewacht werden müssen, um Zerstörungen zu verhindern. Bei einer solchen Zerstörungsaktion ist in Groß Lüsewitz ein Wachmann verletzt worden. Die FDP verurteilt die Gewalt gegen den Wachmann wie die Zerstörung der Versuche.

Unter der Politik der so genannten großen Koalition ist in Deutschland ein Klima geschaffen worden, das gesellschaftlichen Gruppen den Eindruck verschafft, Gewalt gegen Wertprüfungen neuer Pflanzensorten, gegen wissenschaftliche sowie von Unternehmen entsprechend gesetzlicher Vorschriften durchgeführten Freisetzungsversuche sei eine gesellschaftlich akzeptierte Aktivität. Die Bundesregierung hat an dieser Fehlentwicklung einen erheblichen Anteil. Sie hat ausschließlich aus politischer Opportunität eine Pflanzensorte verboten, die weltweit seit über zehn Jahren problemlos angebaut wird. Eine französische Forschergruppe hat erst kürzlich die Argumente der Bundesregierung als wissenschaftlich unhaltbar und damit als Scheinargumente entlarvt. Die Bundesregierung hat weiter hingenommen, dass an Universitäten Forschungsverbote ausgesprochen und damit gegen das grundgesetzlich verbriefte Recht der Freiheit von Forschung und Lehre verstoßen wurde. Die Bundeskanzlerin ist aufgefordert, diesen Spuk zu beenden, die Pflanzensorte zuzulassen sowie die Bürgerinnen und Bürger umfassend und wissenschaftsbasiert über die weltweit so erfolgreiche Züchtungsmethode Grüne Gentechnik zu informieren.

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