Lebensmittel - Markt - Ernährung®
Lebensmittel - Markt - Ernährung
  

powered by ...

Fleischkonsum in der Schweiz hat wieder zugenommen

(lid) – Nach einem Rückgang im 2009 hatten die Schweizer im letzten Jahr wieder mehr Appetit auf Fleisch. Im Jahr 2010 hat jeder Schweizer über ein Kilo Fleisch pro Woche konsumiert. Dies bedeutet eine Zunahme gegenüber dem Vorjahr um 3,3 Prozent.

Am liebsten essen die Schweizer Schweinefleisch (+3,9 Prozent). Auf Rang zwei in der Gunst der Fleischliebhaber liegt Rindfleisch (+2,9 Prozent), gefolgt von Geflügel (+3,0 Prozent). Einzig der Kalbfleischkonsum hat im letzten Jahr abgenommen (-1,5 Prozent). Der Gesamtkonsum belief sich 2010 auf 427.138 Tonnen, was einem Pro-Kopf-Verbrauch von 53,6 Kilo jährlich entspricht. Mehr als die Hälfte der Konsumentinnen und Konsumenten bevorzugen gemäss Proviande Schweizer Fleisch. 80 Prozent des in der Schweiz verzehrten Fleisches stammt aus Inlandproduktion, wobei der Anteil bei Schweine- und Kalbfleisch höher ist als bei Rind und Geflügel. Mit 22,2 Prozent Inlandproduktion ist der Anteil beim Wild am tiefsten.

Reply to “Fleischkonsum in der Schweiz hat wieder zugenommen”

Suche



Datenschutzerklärung

Betrug und Täuschung in der Bio-Land- u. Lebensmittelwirtschaft
EHEC: Ein Erreger macht Karriere
Nitrat: Vom Schadstoff zum wichtigen Nährstoff
Mycobacterium avium paratuberculosis in Lebensmitteln
Qualität und Gesundheitswert von Bio-Produkten
Acrylamid: Nullrisiko deutlich gesenkt



Wissenschaftlerin: Nur reiche Länder können sich 'Bio' leisten - auf Kosten der Armen


Lebensmittelsicherheit


mycobakterien


Handlungsbedarf: Wissenschaftler weisen MAP in Rindfleisch nach

Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Weitere Informationen hier.