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Warnung vor Acrylamid wissenschaftlich unbegründet

Berlin (lme) – Schon fast reflexartig warnen Verbraucherschützer kurz vor dem Fest vor Omas Weihnachtsplätzchen mit hohem Acrylamidgehalt und ignorieren dabei den aktuellen Stand der Wissenschaft. So jetzt auch die Verbraucherzentrale Niedersachsen, die den Backofen als Gefahrenherd erkannt hat. Denn Omas Backtemperaturen würden, so unsere Schützer „die Entstehung von gesundheitsschädlichem Acrylamid begünstigen.“ Deshalb raten die Verbraucherexperten, „die Temperaturangaben für ‚Omas Plätzchen‘ zu korrigieren“. Natürlich fehlt nicht der Hinweis, Acrylamid habe sich im Tierversuch als krebserzeugend erwiesen. Eine viel wichtigere Tatsache wird unterschlagen: Beim Menschen ist der Stoff gerade nicht krebserzeugend. Der Darmkrebs nahm mit steigenden Acrylamidgehalten sogar ab.

Mehr erfahren Sie vom Lebensmittelchemiker Udo Pollmer bei Deutschlandradio Kultur in seiner Radiokolumne „Mahlzeit“.

Mehr zu Acrylamid und Krebs erfahren Sie hier.

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