Weitere Dioxinfunde in NRW: Konventionelle und Bio-Eier von Direktvermarktern auffällig
Düsseldorf (aho/lme) – Das NRW-Verbraucherschutzministerium hat heute (4. April) die Stadt Duisburg angewiesen, zwei Direktvermarkter von Eiern zu sperren. Bei amtlichen Routine-Untersuchungen der vor Ort produzierten Eier beider Betriebe waren Ãœberschreitungen der Dioxin-Grenzwerte aufgefallen. Das Ministerium hat die Stadt zudem aufgefordert, öffentlich vor den Eiern zu warnen.
Die Ursache der Dioxinbelastung in zwei Fällen ist derzeit noch unklar, so das Ministerium. Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keinen Zusammenhang zu der Meldung von Dioxin in Eiern bei einem Bio-Hof in Ostwestfalen-Lippe, der gestern (3. April) bekannt wurde.
Die Namen der Betriebe bzw. die Stempelnummer lauten:
1. Betrieb: Der Direktvermarkter hat 120 Legehennen und produziert Bio-Eier. Sie tragen die Stempelnummer 0-DE-0521991.
2. Betrieb: Der Direktvermarkter hat 150 Legehennen und erzeugt konventionell Eier ohne Stempelnummer. Zur Warnung der Verbraucherinnen und Verbraucher muss daher der Name veröffentlicht werden, so das Ministerium. Es handelt sich um den Betrieb „AWO Ingenhammshof“.
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