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Gammelfleisch veredelt: Neuer Fleischskandal in Oberfranken

Video nur online bei lme sichtbar!Coburg/München (aho/lme) – In Coburg deutet sich ein neuer Fleischskandal an. Nach Recherchen des Magazins „quer“ soll in den Räumlichkeiten des städtischen Schlachthofs in Coburg trotz Videoüberwachung offenbar schon seit längerer Zeit als sogenanntes K3-Fleisch deklariertes ungenießbares Fleisch von zugangsberechtigten Personen systematisch noch vor der Entsorgung abgezweigt und laut Aussagen von Aussteigern des Betrügerrings unter der Hand sehr billig an eingeweihte Metzgereien und Wirtshäuser der Region verkauft worden sein.

Der Lebensmittelexperte Prof. Manfred Gareis von der LMU München befürchtet, dass das illegale Veredeln von Gammelfleisch zu Verzehrfleisch verbreitet praktiziert werde. Wieder einmal stellen sich dringliche Fragen nach der Wirksamkeit von Lebensmittelgesetzen und Kontrollen von Behörden.

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  1. Um 1 kg Fleisch zu erzeugen, benötigt man 7–16 kg Getreide oder Sojabohnen. Dies kann ohne Übertreibung als die effektivste Form von Nahrungsmittelvernichtung bezeichnet werden. In den USA fressen die rund 8 Milliarden Schlachttiere 80% der Getreideernte. Bei den Sojabohnen dienen weltweit sogar 90% als Futtermittel. Rund ein Drittel des weltweit produzierten Getreides wird an Tiere verfüttert, um deren Fleisch zu essen. Würden z.B. die Amerikaner nur 10% weniger Fleisch essen, so könnte man mit dem dadurch eingesparten Getreide rund eine Milliarde Menschen vor dem Hungertod bewahren. Alle 3 Sekunden stirbt ein Kind an Unterernährung!!

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