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Iran wartet auf Getreide

(lid) – Die Sanktionen des Westens gegenüber dem Iran haben dazu geführt, dass dutzende Schiffe mit Getreidelieferungen blockiert sind. Nach Angaben von Getreidehändlern bietet der Iran für Getreidelieferungen Bezahlung in Gold oder Öl an, wie SF Online schreibt. Scheinbar kommt der Iran aufgrund der Sanktionen nicht mehr an genügend US-Dollar oder Euro heran. Die iranische […]

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Österreichzuschlag: Lebensmittel in Wien 10 Prozent teurer als in Berlin; durch Qualitätsunterschiede nicht zu erklären

Wien (lme) – Obwohl die Preise für Lebensmittel in Wien von August bis November 2011 um 4 Prozent gesunken sind, liegen sie immer noch 10 Prozent über dem Preisniveau von Berlin. Das zeigt das aktuelle Preismonitoring der Arbeiterkammer Wien (AK) bei acht Wiener Supermärkten und Discountern. „Es gibt also nach wie vor einen Österreich-Aufschlag“, vermutet AK Präsident Herbert Tumpel: „Solche Unterschiede sind nicht einfach zu erklären. Der Wirtschaftsminister sollte überprüfen, wo solche Preisaufschläge zustande kommen: schon beim Bauern, bei den Zwischenlieferanten oder erst im Handel wegen der hohen Supermarktkonzentration in Österreich.“

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220 Mio. Euro: Betrug mit „Bio“-Lebensmitteln in Italien

Rom/Verona (lme) – Seit 2007 haben Italienische Geschäftsleute insgesamt 700.000 Tonnen als „Bio“ deklarierte Lebensmittel im Wert von 220 Millionen verkauft. Die Produkte wurden auch in Deutschland abgesetzt. Tatsächlich stammte das Getreide, Soja, Mehl und Obst aus konventionellem Anbau und wurde zum Teil aus Rumänien importiert. Die umgesetzten Mengen entsprechen etwa zehn Prozent der italienischen Bio-Marktes. Bei den von der Finanzpolizei Verona verhafteten sieben Verdächtigen soll es sich auch um Behördenmitarbeiter handeln. Die Ware wurde mit gefälschten Zertifikaten und deutlich erhöhten Bio-Preisen über ein Großhändlernetz nach Italien, Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Spanien, Ungarn, Frankreich, Österreich und der Schweiz verschoben. Italien ist in Europa das Land mit der größten Anzahl zertifizierter Bioproduzenten.

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Wissenschaftler: Ohne Pflanzenschutz Wohlfahrtsverlust von über vier Milliarden Euro jährlich

Berlin/ Frankfurt/Main (aho) – Pflanzenschutz in der deutschen Landwirtschaft beschert der Gesellschaft Wohlfahrtsgewinne von über vier Milliarden Euro jährlich; allein der Wegfall der Fungizide (Pilzbekämpfungsmittel) würde zu einem Wohlfahrtverlust in Deutschland von rund 870 Millionen Euro führen. Das sind die zentralen Aussagen einer aktuellen volkswirtschaftlichen Studie, die unter der Leitung von Professor Harald von Witzke an der Humboldt-Universität zu Berlin durchgeführt wurde.

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EU: Eierproduktion im Schnitt stabil

(MEG) Basierend auf den Angaben nationaler Marktexperten hat die EU-Kommission neue Daten zur Konsumeiererzeugung in den EU-Ländern veröffentlicht. Die Konsumeierproduktion in der EU insgesamt blieb 2010 mit 6,43 Mio. t nach dem Rückgang im Jahr 2009 stabil. Der Rückgang der deutschen Konsumeiererzeugung um 6,1 % auf 595.000 t wurde durch die Steigerung in anderen Ländern […]

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Toxoplasma gondii: Rohkost und Gartenarbeit mit Risiko

Vila Real (aho) – Infiziert sich eine Frau während einer Schwangerschaft mit dem Katzenparasiten Toxoplasma gondii, können durch den Übergang des Parasiten über die Plazenta beim Kind Schäden entstehen. Im Extremfall führt dies zu einer Fehlgeburt oder einer Totgeburt, aber auch zu bei der Geburt eines schwer geschädigten Kindes. Dazu zählen Hydrozephalus (Wasserkopf), Mikrozephalie (Verkleinerung des Kopfes), eine Entzündung der Augennetzhaut sowie Spasmen. Viel häufiger sind jedoch Spätfolgen, wie geistige Behinderung, Sehschwäche oder Taubheit.

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Agrarexporte bleiben auf Rekordkurs

Berlin (BMELV) – Der deutsche Agrarexport hat im ersten Halbjahr 2011 deutlich zugelegt. Nach vorläufigen Zahlen wurden Güter der Land- und Ernährungswirtschaft im Wert von rund 27,3 Milliarden Euro exportiert. „Das ist ein Plus von rund 2,7 Milliarden Euro oder 11,1 Prozent im Vergleich zum 1. Halbjahr des Vorjahres. Der Export erreicht damit ein neues Rekordniveau,“ sagte Dr. Gerd Müller, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundeslandwirtschaftsministerin.

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Italien: Bio-Weizenmehl mit Insektizid-Rückständen beschlagnahmt

Rom (lme) – Betrugsfahnder des römischen Landwirtschaftsministeriums haben in der Provinz Alessandria in der nordwestitalienischen Region Piemont elf Tonnen Bio-Weizenmehl beschlagnahmt. Die Ware war mit Imidacloprid, einem in der Biolandwirtschaft verbotenen Insektizid, belastet. Fahnder hatten bereits am 8. Juni Proben bei Bio-Weichweizen in einem Mühlebetrieb in der Provinz Cuneo gezogen. Ein Referenzlabor in Catania hatte […]

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USA: Ein Toter, zehn Erkrankte durch EHEC-Keime auf Erdbeeren; Listerien auf Bio-Spinat

Newberg (lme) – In den USA treten immer wieder Lebensmittelinfektionen auf, die durch Obst und Gemüse hervorgerufen werden. Aktuell warnt die Gesundheitsverwaltung des amerikanischen Bundesstaats Oregon vor dem Verzehr von Erdbeeren des Produzenten „Jaquith Strawberry Farm“. Der Grund ist ein lokaler EHEC-Ausbruch, der auf Erdbeeren diese Farm zurückzuführen ist. Die Farm hatte eine Vielzahl von Händlern beliefert, die die Erdbeeren wiederum am Straßenrand an Passanten und Autofahrer verkauften. Eine ältere Patientin verstarb an Nierenversagen; zehn andere Menschen erkrankten.

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Verzehrswarnung: Salmonellen in Wurstwaren

Saarbrücken (lme) – In „Höll Schinkenknacker, Spitzenqualität, 300 g“, „Höll Schinkenknacker Paprika, Spitzenqualität, 300g“ und „Höll Schinken Snackis Paprika, Spitzenqualität, 300g“ wurden Salmonellen nachgewiesen. Die Ware wurde bei Lidl in Deutschland verkauft. Der deutsche Fleisch- und Wurstwarenhersteller Höll, Saarbrücken, führt deshalb aktuell einen Rückruf folgender Produkte durch: Höll Schinkenknacker, nach Art einer Mettwurst, Spitzenqualität, 300g […]

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Zeitung: EHEC-Infiziertes Saatgut stammte aus Bio-Anbau; Düngung mit menschlichen Fäkalien?

Berlin (lme) – Der aus Ägypten eingeführte Bockshornkleesamen, der in Deutschland mit hoher Wahrscheinlichkeit den EHEC-Ausbruch mit rund 4.000 Erkrankten und 49 Todesopfern verursachte, stammte aus biologischem Anbau. Das erfuhr der in Berlin erscheinende Tagesspiegel gestern von den Ermittlungsbehörden. Ein Gärtnerhof in Bienenbüttel, der nur Bioware produziert, stellte aus dem Bockshornkleesamen Sprossen her. Wie der […]

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Fleisch – ein „Stück Lebenskraft“ im freien Fall?

(aho/lme) – Die Fleischwirtschaft sollte klar Position beziehen und ihre Kommunikation auf neue Rahmenbedingungen abstellen, rät der Lebensmittelchemiker Udo Pollmer. Der sogenannte Dioxinskandal war ein Arbeitssieg der Medien über die Vernunft. Nutznießer der Propaganda sind in erster Linie Tierschützer und Vegetarier. Dabei sind Diskussionen mit modernen Vegetariern etwas anderes als mit Tierschützern. Wenn der Verzehr tierischer Lebensmittel in der Öffentlichkeit geächtet wird, dann sind die Tage der klassischen Fleischwerbung à la Lebenskraft gezählt. Lesen Sie hier einen Beitrag aus dem Fachjournal Fleischwirtschaft.

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Facktencheck zu Maybrit Illner vom 09.06.2011: Tödliche Keime, ratlose Ärzte, hilflose Politiker – EHEC-Angst ohne Ende?

(aho/lme) – Mehr als 3.250 Infizierte; bundesweit 36 Tote. EHEC-Bakterien auf Bio-Sprossen haben ein Desaster, ausgelöst, welches weltweit seinesgleichen sucht. Am 09.06.2011 war dieser Keim auch ein kontrovers diskutiertes Thema beim Polittalk von Maybrit Illner. Unter dem Titel „Tödliche Keime, ratlose Ärzte, hilflose Politiker – EHEC-Angst ohne Ende?“ wurden von den Diskutanten verschiedenen Behauptungen aufgestellt, die nachfolgend in einem Fakten-Check überprüft werden sollen.

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Gefährlicher EHEC Serotyp O 104 auf Sprossen in NRW gefunden – Zwei Familienmitglieder erkrankt

Düsseldorf (aho/lme) – In einer geöffneten Sprossen-Packung aus der Mülltonne eines Haushalts im Rhein-Sieg-Kreis (Nordrhein-Westfalen) hat das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Rhein-Ruhr-Wupper EHEC-Bakterien nachgewiesen. Es handelt sich nach Mitteilung des Agrarministeriums in Düsseldorf um den aggressiven Serotyp O 104. Zwei der drei in diesem Haushalt lebenden Familienmitglieder (Mutter und Tochter) haben Sprossen verzehrt und sind Mitte Mai an den EHEC-Bakterien erkrankt.

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EHEC: Neue epidemiologische Daten untermauern bisherige Verzehrsempfehlung des BfR

Gemeinsame Pressemitteilung des Robert Koch-Instituts (RKI) und des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) (idw) – Das Bundesinstitut für Risikobewertung empfiehlt weiterhin, vorsorglich Tomaten, Salatgurken und Blattsalate nicht roh zu verzehren. Diese Hinweise, die insbesondere auf in Norddeutschland erhältliche Ware abzielen, werden durch die Ergebnisse von zwei neuen epidemiologischen Studien des Robert Koch-Instituts bestätigt. Die Anzahl der […]

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EHEC: Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz am Mittwoch, 1. Juni 2011

Auf einer kurzfristig einberufenen öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz am Mittwoch, 1. Juni 2011, bestätigte die zuständige Bundesministerin Ilse Aigner (CSU), dass die bisher erteilten Warnhinweise gültig bleiben. Danach wird vor dem Verzehr von rohen Tomaten, Gurken und Blattsalat in Norddeutschland gewarnt. Achtgegeben werden soll auf die Hygiene vor der Zubereitung […]

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Rhein-Main-Gebiet: 25 Patienten mit EHEC-Infektion in stationärer Behandlung

[ Coli-Bakterium Animation]
Wiesbaden (lme) – Seit Freitag mehren sich auch in Hessen die Fälle von Magen-Darm-Infektionen durch Enterohämorrhagische Escherichia Coli-Bakterien (EHEC) mit hämolytisch-urämischem Syndrom (HUS). Insgesamt sind nach Angaben des Sozialministeriums bisher 25 Verdachtsfälle gemeldet worden, aus Frankfurt, Darmstadt, Gießen, Wetteraukreis und Offenbach. Alle werden stationär, zum Teil auf der Intensivstation, behandelt. Es handelt sich bisher überwiegend um Erwachsene im jungen und mittleren Lebensalter.

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Fett und Herz – eine Bestandsaufnahme:

Ärzte und Ernährungswissenschaftler diskutieren überfällige Aktualisierung der Ernährungsempfehlungen (ugo) – Das Thema gesunde Ernährung ist in aller Munde – und heftig in der Kritik. Widersprüchliche Empfehlungen, dubiose „Experten“ und parallel dazu immer mehr ernährungsabhängige Erkrankungen: All das sind Dinge, die nicht nur Fachleute ärgern, sondern auch zunehmend den Verbrauchern unangenehm aufstoßen. Ein gesundheitspolitisch und -ökonomisch […]

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EHECs auf Salat und Spinat!

(lme) – Die USA wurden im Jahre 2006 von einer EHEC-Welle heimgesucht. Hier waren die Erreger auf Salat und Spinat. In den USA und Kanada gehen die Behörden davon aus, dass jede zweite Lebensmittelinfektion von pflanzlichen Lebensmitteln ausgelößt wird. Selbst Präsident Obama hatte sich in die Diskussion eingeschaltet und staatliche Maßnahmen angekündigt.

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Schweizer Fleisch: Umfeld wird zunehmend schwieriger

(lid) – Schweizer hatten im letzten Jahr wieder mehr Lust auf Fleisch. Sich öffnende Grenzen machen aber der hiesigen Fleischwirtschaft zu schaffen.

Der Fleischkonsum entwickelte sich im vergangenen Jahr positiv. Jeder Schweizer hat 2010 durchschnittlich 53,6 kg Fleisch gegessen – 3,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Ausser beim Kalbfleisch hat der Konsum von Fleisch aller Tierarten zugelegt. Der Marktanteil an verkaufsfertigem Fleisch ist leicht auf 80 Prozent gestiegen. Dennoch herrschte nicht nur Freude an der Generalversammlung von Proviande, der Branchenorganisation der Schweizer Fleischwirtschaft, vom 20. Mai in Egnach/TG.

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Handlungsbedarf: Wissenschaftler weisen MAP in Rindfleisch nach

Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Weitere Informationen hier.