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Wissenschaftler: Gentechnik in Futter- und Lebensmitteln ohne negative Langzeitfolgen

Paris (aho/lme) РBeim Einsatz gentechnologisch modifizierter Pflanzen in Nahrungs- und Futtermittel ist nicht mit negativen Langzeitfolgen zu rechnen. Zu diesem Ergebnis kommen britische und franz̦sische Wissenschaftler in einer jetzt publizierten Metastudie.

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Niederlande: Mehr als 40% der Metzger verkauften auch Fleischersatzprodukte

Utrecht (aho/lme) – Niederländische Metzger stehen dem Fleischkonsum durchaus kritisch gegenüber. Fast jeder zweite Befragte (43%) verkauft auch Fleischersatz oder Fertiggerichte ohne Fleisch. Das ist das Ergebnis einer Telefonumfrage, die jetzt die niederländische Umweltorganisation Natuur & Milieu veröffentlicht hat.
Weitere bemerkenswerte Ergebnisse:

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Wissenschaftler: Ohne Pflanzenschutz Wohlfahrtsverlust von über vier Milliarden Euro jährlich

Berlin/ Frankfurt/Main (aho) – Pflanzenschutz in der deutschen Landwirtschaft beschert der Gesellschaft Wohlfahrtsgewinne von über vier Milliarden Euro jährlich; allein der Wegfall der Fungizide (Pilzbekämpfungsmittel) würde zu einem Wohlfahrtverlust in Deutschland von rund 870 Millionen Euro führen. Das sind die zentralen Aussagen einer aktuellen volkswirtschaftlichen Studie, die unter der Leitung von Professor Harald von Witzke an der Humboldt-Universität zu Berlin durchgeführt wurde.

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Über die Mär von der Mär über Glutamat +++ Ein Kommentar von Prof. Dr. Micheal Hermanussen, Aschauhof

(mh) – Leute, fresst Scheiße, 5 Millionen Fliegen können nicht irren, hieß es in einem alten Kinderwitz. Können sich 300 Millionen Menschen wirklich irren? schreibt Lajos Schöne auf welt online und befindet sich damit in bester Gesellschaft, denn – und das ist durchaus korrekt – Menschen in Thailand, Vietnam, Japan und China … würzen und […]

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7.000.000.000 Menschen wollen konsumieren!


Hannover (lme) – Am 31. Oktober wurde der siebenmilliardste Mensch geboren. Damit ist die Weltbevölkerung innerhalb von nur zwölf Jahren um eine Milliarde Menschen gewachsen. Pro Sekunde kommen 2,6 Erdenbürger hinzu, pro Tag sind das 228.000 Menschen. Die Stiftung Weltbevölkerung macht darauf aufmerksam, das das rasante Weltbevölkerungswachstum zu 99 Prozent in Entwicklungsländern stattfindet.

Besonders rasant wächst die Bevölkerung in Afrika. Bis zur Jahrhundertmitte werden hier fast zwei Milliarden Menschen leben – doppelt so viele wie heute. Die meisten Länder Afrikas können ihre Bevölkerung schon heute nicht ausreichend versorgen. Das rasante Bevölkerungswachstum übt zusätzlichen Druck auf die natürlichen Ressourcen sowie auf Bildungs- und Gesundheitssysteme aus und verschärft die Armut.

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Kohlenhydrate oder Fett sparen? Wie Presse und Ernährungsberater für dumm verkauft werden Eindrücke vom „Update Ernährungsmedizin 2011“ in München

(ugo) – Am 28. und 29. Oktober lud das Else-Kröner-Fresenius-Zentrum (EKFZ) für Ernährungsmedizin in Kooperation mit der ZIEL-TUM-Akademie zum zweiten Mal Ernährungsmediziner, Ernährungswissenschaftler und Diätassistenten zu einer Fortbildungsveranstaltung ins Münchner Klinikum Rechts der Isar ein. Ziel des „Update Ernährungsmedizin 2011“ war es, „die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Ernährungsberatungsfachkräften und Industrie zu fördern“, wie der […]

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Ackerbau als Nahrungsquelle statt Ölreserve: Deutsche Mühlenwirtschaft warnt zum Welternährungstag vor Verdrängung von Nahrungspflanzen durch Agro-Energie

Bonn (ots) – Unsere Äcker sind keine „Ölfelder“. Auf fruchtbarem Ackerland sollte Getreide in erster Linie für den Tisch, nicht für die Zapfsäule angebaut werden. Zum Welternährungstag lenkt der Verband Deutscher Mühlen e. V. (VDM) den Blick auf eine weltweite Fehlentwicklung: Die zunehmende Produktion von Rohstoffen für die sogenannte Energiewende verknappt und verteuert das Angebot für die Erzeugung von Lebensmitteln. „Die Versorgung der Menschen mit hochwertigen Getreideprodukten darf nicht zusätzlich dadurch gefährdet werden, dass immer größere Teile der Ernten im Tank statt auf dem Teller landen“, sagte VDM-Hauptgeschäftsführer Manfred Weizbauer angesichts dramatisch gestiegener Weizenpreise auf den Weltmärkten.

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Komplette Wissenschaftsfälschung: Vegetarier doch keine besseren Menschen

Nimwegen/Tilburg (lme) – Die Studie hatte international für Aufsehen gesorgt. Wissenschaftler der Radboud Universität in Nimwegen und der Universität von Tilburg hatten in einer psychologischen Studie festgestellt, dass Fleischesser egoistischer und weniger sozial veranlagt sind als Vegetarier. Schon der Gedanke an Fleisch machte demnach Menschen asozialer und ungehobelter. In einem Verteilspiel verhielten sich Testpersonen, die […]

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Health Claims für Bio-Produkte? Chancen für konkrete Claims gering

(aid) – Gesundheitswerbung für Bio-Produkte muss hohe Hürden überwinden. Die Chancen für spezielle Health Claims sind gering, weil Zulassungsanträge für Pflanzenstoffe („Botanicals“) nach der Claims-Verordnung (EG) Nr. 1924/2006 überwiegend als unbegründet abgelehnt werden. Ähnlich der deutschen Rechtsprechungspraxis werden randomisierte, placebokontrollierte und nach erfolgreicher „peer review“ veröffentlichte Doppelblindstudien verlangt. Das erläuterte Rechtsanwalt Hanspeter Schmidt aus Freiburg […]

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Peter Brabeck kritisiert Agrotreibstoffe

(lid) – Peter Brabeck, Verwaltungsratspräsident von Nestlé, hat in einem Interview mit der Frankfurter Rundschau die Verwendung von Nahrungsmitteln zur Herstellung von Treibstoffen hart kritisiert. Agrotreibstoffe würden Millionen Menschen eine extreme Armut bringen. In einem Interview mit der Frankfurter Rundschau (FR) äusserte sich Brabeck zur aktuellen globalen Nahrungsmittelsituation. Um die Weltbevölkerung künftig noch ernähren zu […]

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Verbraucherschutz: Was taugen Tierversuche? Und warum Acrylamid nur bei Nagern krebserregend ist.

Berlin (lme) – Tierversuche sind die Grundlage unseres gesundheitlichen Verbraucherschutzes. Damit werden die Grenzwerte für Pflanzenschutzmittel, die Unbedenklichkeit von Zusatzstoffen und die Höchstmengen für Acrylamid oder Dioxine ermittelt.
Auf Grund physiologischer Unterschiede reagieren Labortier untereinander und auch Menschen unterschiedlich auf Lebensmittelinhaltsstoffe. So auch auf den Röststoff Acrylamid, was immer einmal wieder als „Krebsstoff“ durch die Medien wabert. Acrylamid muss erst von der Leber in das giftige Glycidamid umgewandelt werden muss. Und das passiert beim Nager, aber praktisch nicht beim Menschen.

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Stört „fettige Nahrung“ den Zucker-Sensor? Typische Fehlinformation über Fett

(ugo) – Viele Typ-2-Diabetiker sind vor Ausbruch ihrer Erkrankung massiv übergewichtig. Massiv übergewichtige Menschen haben oft zu viel Fett im Blut (hohe Triglyzeride), was wiederum das Risiko für Diabetes erhöht. Häufig sind bei Störungen des Zuckerstoffwechsels (Diabetes, Vorstufe: Metabolisches Syndrom) auch die freien Fettsäuren im Blut erhöht. Zu viele freie Fettsäuren können die Insulinwirkung beeinträchtigen. Eine neue Studie (Nature Medicine 2011, doi: 10.1038/nm.2414) an Mäusen und menschlichen Zellen fand nun heraus, dass die freien Fettsäuren offenbar die Zuckersensoren auf den Insulin-produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse beeinträchtigen. Gestern meldete das Deutsche Ärzteblatt dazu im Internet, man wisse nun, wie „fettige Nahrung den Glukose-Sensor stört“.

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Kein Ruhmesblatt für unsere Präventionsmediziner: Fluor als Ernährungsirrtum

Berlin (lme) – Lange wurde unter Fachleuten diskutiert, ob durch den Zusatz von Fluor im Leitungswasser Karies vorgebeugt werden könnte. Nun liegt ein ernüchterndes Gutachten der Europäischen Union vor: Ein eindeutiger wissenschaftlicher Beleg für den Schutz fehlt.
Der EU-Ausschuss beklagt das Fehlen eindeutiger wissenschaftlicher Belege für einen Schutz vor Karies. Die Sache mit der Vorbeugung vor Karies durch Fluorid im Wasser war nur eine Theorie, die wissenschaftlich nicht belegt ist.
Nicht viel besser ist die Datenlage bei Lebensmitteln, die mit einer Extraportion Fluorid angeboten werden – wie Salz. Der Ausschuss bemängelt, dass es keine systematischen Untersuchungen zu Nutzen oder Schaden gäbe.

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Dicker mit der Lebensmittelampel: Ein Experiment mit Chips fressenden Ratten widerlegt den herrschenden Zeitgeist

Berlin (lme) – Die Lebensmittelampel ist erneut in der EU gescheitert. Die Verbraucherverbände sind empört. Statt einer Kennzeichnung mit bunten Farben, muss der Verbraucher nun selbst die Zahlenangaben zu den einzelnen Nährstoffen bewerten. Das erschwere eine gesunde Ernährung.
Die umstrittene Entscheidung der EU, bei der Nährwertkennzeichnung auf die Ampelfarben zu verzichten, war vielleicht klüger, als es auf den ersten Blick scheinen mag. Denn fast zeitgleich erschien dazu eine Studie, die kaum Widerhall in unseren Medien fand. Die Psychologieprofessorin Susan Swithers von der Purdue Universität hatte Kartoffelchips an Ratten verfüttert und die Tiere von Zeit zu Zeit gewogen. Die Chips unterschieden sich nur durch ihren Fettgehalt. Ergebnis: Am schlanksten blieben die Ratten, die die fettigen, handelsüblichen Chips aus dem Supermarkt zu fressen bekamen. Das Futtern von fettarmen Chips ließ die Tiere dicker werden. Würde man hier die Ampel anwenden, erhielten gerade die Chips, die dick machen, grünes Licht!

Lesen und hören Sie hier einem Beitrag des Lebensmittelchemikers Udo Pollmer in seiner sonntäglichen Kolumne „Mahlzeit“ beim Deutschlandradio Kultur.

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UNO fordert Milliarden-Investitionen in grüne Technologien

(lid) – Laut UNO-Bericht ist die weltweite Lebensmittelproduktion künftig stark auf energieeffiziente Methoden angewiesen, um mit der steigenden Nachfrage schritthalten zu können. Im Vorfeld von Rio+20 weist die UNO auf dringend erforderliche Verbesserungen bei Transferzahlungen, Technologien und Konsum hin. Die UNO rechnet damit, dass in den nächsten 40 Jahren Investitionen von 1’900 Milliarden Dollar pro […]

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Facktencheck zu Maybrit Illner vom 09.06.2011: Tödliche Keime, ratlose Ärzte, hilflose Politiker – EHEC-Angst ohne Ende?

(aho/lme) – Mehr als 3.250 Infizierte; bundesweit 36 Tote. EHEC-Bakterien auf Bio-Sprossen haben ein Desaster, ausgelöst, welches weltweit seinesgleichen sucht. Am 09.06.2011 war dieser Keim auch ein kontrovers diskutiertes Thema beim Polittalk von Maybrit Illner. Unter dem Titel „Tödliche Keime, ratlose Ärzte, hilflose Politiker – EHEC-Angst ohne Ende?“ wurden von den Diskutanten verschiedenen Behauptungen aufgestellt, die nachfolgend in einem Fakten-Check überprüft werden sollen.

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EHEC: Eine Desaster mit Ansage +++ Bundesinstitut warnte bereits 1998

Berlin (lme) – Die Meldungen zum bisher größten EHEC-Ausbruch in Deuitschland sind besorgniserregend: Über 1000 Erkrankte, sechs bestätige Todesfälle und die Krankheitswelle setzt sich fort. „Von Donnerstag auf Freitag sind etwa 60 neue HUS-Fälle, also schwere Verläufe dieser EHEC-Infektion, dazugekommen“, sagte der Direktor des Robert Koch-Instituts (RKI), Reinhard Burger, am Freitag dem ARD-„Morgenmagazin“.

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Fett und Herz – eine Bestandsaufnahme:

Ärzte und Ernährungswissenschaftler diskutieren überfällige Aktualisierung der Ernährungsempfehlungen (ugo) – Das Thema gesunde Ernährung ist in aller Munde – und heftig in der Kritik. Widersprüchliche Empfehlungen, dubiose „Experten“ und parallel dazu immer mehr ernährungsabhängige Erkrankungen: All das sind Dinge, die nicht nur Fachleute ärgern, sondern auch zunehmend den Verbrauchern unangenehm aufstoßen. Ein gesundheitspolitisch und -ökonomisch […]

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Agrarökonom: Lahmende Produktivität macht Europa zu virtuellem Landräuber

Berlin (ots) – Die europäische Landwirtschaft muss produktiver werden, damit ihr Angebot mit der steigenden Nachfrage nach Nahrungsmitteln und Agrarrohstoffen noch Schritt halten kann. Dieses forderte der Berliner Agrarökonom und Lehrstuhlinhaber an der Humboldt-Universität Professor Dr. Harald von Witzke in einem Gastvortrag bei der jährlichen Mitgliederversammlung des Industrieverbands Agrar e. V. (IVA) gestern in Berlin. […]

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Über tödliche Wasservergiftungen, die durch viel Trinken ohne Durst entstehen

Besuchen Sie auch das Europäische Institut für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften.

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Handlungsbedarf: Wissenschaftler weisen MAP in Rindfleisch nach

Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Weitere Informationen hier.