Amsterdam (aho/lme) – Immer mehr Lebensmittel tierischer Herkunft werden in den Niederlanden mit dem Hinweis auf eine tierfreundliche Produktion beworben. Das hat eine Auswertung der Amsterdamer Tierschutzorganisation „Wakker Dier“ von Werbematerial der größten niederländischen Lebensmitteleinzelhandelsketten wie Albert Heijn, C1000, Dirk/Bas/Digros, Jumbo, Plus, Spar und Super de Boer ergeben.
Düsseldorf/Hilden (lme) – In der Nacht zu Dienstag und am Dienstagmorgen durchsuchte die Düsseldorfer Polizei mithilfe des Zolls und der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung die Niederlassung eines Fleischgroßhandels in Hilden. Insgesamt waren 150 Beamte im Einsatz. Nach Medienberichten, die sich auf die Staatsanwaltschaft berufen, sollen sowohl im Betrieb in Hilden als auch in der Vion-Holding-Zentrale in Düsseldorf Beweismittel sichergestellt worden sein.
L P D – Schweinefleisch aus europäischer Erzeugung ist auf den Weltmärkten gut gefragt, die Exporteure haben im wahrsten Sinne des Wortes in den ersten neun Monaten des Jahres 2011 Schwein gehabt. Um ein Fünftel stiegen nach Mitteilung des Landvolk-Pressedienstes die Ausfuhren gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf insgesamt knapp 2,7 Mio. t, nach Mitteilung des Landvolk-Pressedienstes.
Berlin (lme) – Die Stiftung Warentest hat abgepackten rohen Schinken geprüft. Unter den Gewinnern war auch Ware vom Discounter. Bei den 27 geprüften Sorten Schwarzwälder, Serrano und Parma schnitten Produkte mit Biosiegel sowie Discounterware am besten ab. Neben vielen „guten“ und „befriedigenden“ Produkten gab es auch dreimal die Note „Ausreichend“ für Schwarzwälder Schinken. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in der Januar-Ausgabe ihrer Zeitschrift test. Für die Untersuchung prüften die Tester die Schinken auf Mundgefühl, Geruch und Geschmack. Auch die mikrobiologische Qualität, die Verpackung und die Deklaration wurden ebenfalls begutachtet.
Rottweil (lme) – Sehr unhygienische Zustände, verschimmeltes Fleisch und Wurst fanden die Kontrolleure der Lebensmittelüberwachung bei einer Kontrolle eines Betriebes in einem Privathaus in einer Umlandgemeinde von Rottweil. Der 74-jährige Landwirt ist ein sogenannter Direktvermarkter und stellt die Fleisch- und Wurstwaren in seinem Privathaus selber her. Bereits vor gut einem Jahr wurden bei einer Kontrolle […]
Utrecht (aho/lme) – Niederländische Metzger stehen dem Fleischkonsum durchaus kritisch gegenüber. Fast jeder zweite Befragte (43%) verkauft auch Fleischersatz oder Fertiggerichte ohne Fleisch. Das ist das Ergebnis einer Telefonumfrage, die jetzt die niederländische Umweltorganisation Natuur & Milieu veröffentlicht hat.
Weitere bemerkenswerte Ergebnisse:
[Zum Vergrössern Grafik anklicken](lme) – Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht über den steigenden Konsum von Bio-Produkten berichtet wird. Ein Blick auf die tatsächlichen Zahlem wirkt ernüchternd. Wie die Grafik zeigt, liegt der Produktionsanteil von Bio-Schweinefleisch im Promillebereich. Die Erzeugung von Rindfleisch übersteigt die 5%-Schwelle nicht.
Quelle: Zahlen, Daten, Fakten: Die Bio-Branche 2011, Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft
Bonn/Göttingen – (aho/lme) – Die QS GmbH hat eine unveröffentlichte Studie zur Verwertung von stinkendem Eberfleisch (Stinkefleisch) von einer Arbeitsgruppe des Department für Nutztierwissenschaften, Abteilung „Produktkunde – Qualität tierischer Erzeugnisse“ an der Universität Göttingen prüfen lassen.
L P D – Von einer guten Exportnachfrage profitieren die Rinderhalter gleich in doppelter Hinsicht: Sowohl die Milcherzeugerpreise als auch die Preise für Schlachtkühe und Jungbullen sind deutlich gestiegen. Nach Umfragen des Landvolk-Pressedienstes kompensiert die rege Exportnachfrage auch auf dem Zuchtviehmarkt die momentane Kaufzurückhaltung deutscher Züchter. Knappe Rinderbestände werden zurzeit aus allen Bundesländern gemeldet. Bundesweit reduzierte sich der Tierbestand von 2003 bis 2011 um rund eine Mio. Tiere.
Zürich (lme) – In Schweizer Coop-Filialen wurde regelmäßig abgelaufenes Fleisch verkauft. Das zeigen Recherchen des Verbrauchermagazins „Kassensturz“. Mehrere Coop-Angestellte erzählten, wie sie ihre Kunden täuschen mussten. Coop gesteht Fehler ein und kündigt Sofort-Maßnahmen an.
Brüssel (EU) – Das System der Europäischen Union zum raschen Austausch von Informationen über Gefahren im Zusammenhang mit Lebens- und Futtermitteln – ein unverzichtbares Instrument vor allem in Notsituationen – hat im Jahr 2010 größere Bedeutung erlangt, wie der entsprechende Jahresbericht belegt.
Berlin (lme) – Ein aus Fleischstücken zusammengeklebter Braten darf einem Urteil des Verwaltungsgerichts Berlin zufolge nicht als Schweinebraten vermarktet werden. Die Lebensmittelaufsichtsbehörde hat ein von einer Berliner Firma produziertes Fleischerzeugnis zu Recht als irreführend beanstandet. Die Klägerin produziert und vertreibt Fleischerzeugnisse unter der Bezeichnung „Schweinebraten“. Als Rohmaterial verwendet sie Schweinefleischstücke, denen Kochsalzlake injiziert wird. Anschließend […]
München (lme) – Schwarzwälder Schinken muss im Schwarzwald geschnitten und verpackt werden. Das hat jetzt das Bundespatentgericht in München entschieden. Der Schutzverband der Schwarzwälder Schinkenhersteller hat beantragt, die Bedingungen für die Benutzung der geschützten geographischen Angabe „Schwarzwälder Schinken“ dahingehend zu ändern, dass Schwarzwälder Schinken, der fertig geschnitten und verpackt in den Handel kommt, im Schwarzwald geschnitten und verpackt werden muss.
Berlin (lme) – Dänemark erhebt seit Anfang Oktober als erstes Land weltweit eine Steuer auf gesättigte Fette. Egal ob sie sich in Butter, Milch oder Pizza befinden – pro Kilo werden 16 Kronen (2,15 Euro) kassiert. Damit wird ein Paket Butter um 2,60 Kronen und ein Kilo Schweinehackfleisch um 1,30 Kronen teurer. Die Industrie spricht von einem Alptraum, wenn sie nur an den Verwaltungsaufwand denken würde. Die Gesundheitskommissionen frohlocken.
Perpignan (lme) – Die im südfranzösischen Perpignan ansässige Firma Roussillon Salaisons ruft tausende von Packungen gekochter Schweineohren zurück. Bei einer Untersuchung war der Erreger Listeria monocytogenes gefunden worden. Die Ware wurde in Spanien produziert und hauptsächlich in Südfrankreich vertrieben. Gerichte aus Schweineohren sind in Frankreich und Spanien sehr beliebt und gelten als Delikatesse. In der Spanischen Küche werden Schweinsohren gebraten als Oreja de Cerdo (Abbildung), in Form von Tapas oder gekocht in vielen Eintopf- und Cocido-Varianten serviert.
Hamburg (lme) – In „Delikatess Edel-Salami, 650g-Stück“ des Herstellers Windau GmbH & Co. KG mit der Bezeichnung „Gut & Günstig“ wurden Salmonellen nachgewiesen. Die EDEKA-Zentrale in Hamburg ruft deshalb den Artikel zurück. Betroffen ist ausschließlich die Ware mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 01.11.2011 und der Herstellerkennzeichnung DE EV 107 EG. Verbraucher können bereits gekaufte Ware gegen Erstattung […]
(lid) – Die Ukraine importierte in diesem Jahr um 50 Prozent weniger Fleisch als noch in 2010. Der Export hingegen wuchs um mehr als das Doppelte an. In den ersten sieben Monaten dieses Jahres exportierte die Ukraine 45.000 Tonnen Fleisch. In der Vergleichsperiode 2010 waren es lediglich 15.000 Tonnen. Die Menge an importiertem Fleisch beläuft […]
Nimwegen/Tilburg (lme) – Die Studie hatte international für Aufsehen gesorgt. Wissenschaftler der Radboud Universität in Nimwegen und der Universität von Tilburg hatten in einer psychologischen Studie festgestellt, dass Fleischesser egoistischer und weniger sozial veranlagt sind als Vegetarier. Schon der Gedanke an Fleisch machte demnach Menschen asozialer und ungehobelter. In einem Verteilspiel verhielten sich Testpersonen, die […]
Berlin (ots) – Die deutsche Tiefkühlbranche zieht positive Bilanz für das erste Halbjahr 2011: Der Gesamtabsatz von tiefgekühlten Produkten (ohne Speiseeis) stieg in den ersten sechs Monaten leicht um 0,8 Prozent. Dieser positive Trend wird sich – nach Meinung des Deutschen Tiefkühlinstituts e.V. (dti) – im weiteren Verlauf des Jahres stabilisieren. Nicht zuletzt ist diese Entwicklung der derzeit in Deutschland vorherrschenden positiven Wirtschaftsstimmung zu verdanken, die insbesondere im Großverbraucherbereich zum positiven Trend führt. Immer mehr Verbraucher sind von den Vorteilen dieser einzigartigen Angebotsform überzeugt.