24.08.2020
Osnabrück (ots) – Eine Tierwohlabgabe für deutlich bessere Haltungsbedingungen von Schweinen, Rindern oder Hühnern könnte Verbraucher etwa 35 Euro im Jahr kosten. Wie die „Neue Osnabrücker Zeitung“ berichtet, geht das aus einer Antwort der Bundesregierung auf Anfrage der FDP-Fraktion hervor. Die Liberalen wollten wissen, welche Mehrausgaben auf Kunden zukommen, wenn der im Frühjahr von einer Expertenkommission vorgestellte Fahrplan zum Umbau der Tierhaltung so umgesetzt werden würde. Das Gremium um Ex-Agrarminister Jochen Borchert hatte vorgeschlagen, die Tierhaltung zu verbessern und die dafür notwendigen Umbauten der Ställe mit einer Tierwohlabgabe zu finanzieren. Den Aufschlag für Fleisch bezifferten die Regierungsberater seinerzeit mit 40 Cent pro Kilo.
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7.05.2020
Bonn (ots) – Der Markt in 2019 ist um 3,8% (Schätzung auf den Gesamtmarkt für Deutschland) gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Erfreulich entwickelte sich das Impfstoffsegment. Größtes Segment bleiben die pharmazeutischen Spezialitäten. Die Prozentverteilung der Teilmärkte ist unverändert gegenüber dem Vorjahr.
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22.01.2019
Osnabrück (aho/lme) – Nur 16 % der Verbraucher sind bereit, mehr Geld für Tierwohl-Fleisch zu bezahlen. Dies zeigt eine neue Studie der Hochschule Osnabrück unter Leitung von Prof. Dr. Ulrich Enneking. Dieses geringe Kaufinteresse steht dabei im Widerspruch zu den Ergebnissen der parallel durchgeführten Befragung im Kassenbereich. Hier gaben deutlich mehr Konsumierende an, Tierwohl-Produkte zu bevorzugen.
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21.01.2019
(L P D) – Das Futter deutscher Nutztiere stammt zum weitaus überwiegenden Teil aus deutscher Erzeugung. Futter mit einem Futterwert von fast 85 Mio. Getreideeinheiten verfütterten die deutschen Tierhalter im Wirtschaftsjahr 2015/16 (1. Juli bis 30. Juni). 92,6 Prozent dieses Futters, kam aus inländischer Erzeugung. Den Löwenanteil stellt mit 53,6 Prozent erneut das sogenannte Rau- oder Saftfutter, vorrangig für Wiederkäuer wie Rinder, Schafe oder Ziegen.
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15.06.2018
Innovationen bringen Tiergesundheit voran – Schwieriges Umfeld für Forschung und Entwicklung
(BfT) – Im Jahr 2017 vermeldete die Europäische Arzneimittel Agentur EMA eine Reihe innovativer Neuentwicklungen im Bereich der Tiermedizin. Zehn von insgesamt 18 neu zugelassenen Tierarzneimitteln sind Impfstoffe. Diese Zahl belegt auf beeindruckende Weise die wachsende Bedeutung vorbeugender Tiergesundheitsstrategien.
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14.05.2018
Kleintiere und Präventionsmanagement Wachstumstreiber im Jahr 2017 – Antibiotikasegment stagniert
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7.02.2018
Wiesbaden (ots) – Im Jahr 2017 war die Fleischerzeugung durch deutsche gewerbliche Schlachtunternehmen nach zuletzt leicht steigenden Werten rückläufig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sank die Fleischproduktion gegenüber dem Jahr 2016 um 2,0 % (- 167 000 Tonnen) auf insgesamt 8,11 Millionen Tonnen. Damit liegt der Wert deutlich unter dem Produktionsergebnis der gewerblich erzeugten Gesamtschlachtmenge aus dem Vorjahr (8,28 Millionen Tonnen).
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8.01.2018
Berlin (aho/lme) – Der Fastfoodkonzern McDonald’s will in Europa nur noch Hähnchen verarbeiten, die nicht mit Reserveantibiotika behandelt wurden. „Mit dieser Umstellung haben wir bereits begonnen“, sagte der Chef von McDonald’s Deutschland, Holger Beeck, dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel. „Damit wird hierzulande nach und nach kein Fleisch mehr von Hähnchen angeboten werden, die mit Reserveantibiotika behandelt wurden.“ Die Regelung soll ab Januar in ganz Europa eingeführt werden.
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23.05.2017
Hamburg/Bonn (BfT) – Der Tiergesundheitsmarkt wächst seit über zehn Jahren kontinuierlich. Die Hauptgründe sind Innovation und Prävention. „Für die Tiergesundheit insgesamt sind Innovationen unabdingbar. Der Verband setzt sich daher für eine faktenbasierte Regulierung und nachhaltige Innovationskultur ein“, erläuterte Dr. Sabine Schüller, Geschäftsführerin des Bundesverbandes für Tiergesundheit e.V., anlässlich der Jahresversammlung des Verbandes.
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28.06.2016
Düsseldorf (IT.NRW) – Im Mai 2016 gab es in den nordrhein-westfälischen Betrieben mit Milchviehhaltung 424 132 Milchkühe, das waren 1,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, verringerte sich die Zahl der Milchkuhhalter im gleichen Zeitraum um 415 bzw. 6,0 Prozent auf 6 468. Rein rechnerisch kommen damit durchschnittlich 66 Kühe auf jeden Milchviehbetrieb; ein Jahr zuvor hatte dieser Wert noch bei 61 gelegen.
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28.06.2016
Wiesbaden (ots) – Rund 27,1 Millionen Schweine wurden laut Statistischem Bundesamt (Destatis) zum Stichtag 3. Mai 2016 in Deutschland gehalten. Nach vorläufigen Ergebnissen der halbjährlich durchgeführten Viehbestandserhebung ist der Bestand gegenüber November 2015 um 2,2 % oder knapp 600 000 Tiere gesunken. Das war der niedrigste Schweinebestand der vergangenen fünf Jahre. Gegenüber Mai 2015 verringerte er sich sogar um 3,7 % oder rund 1 Million Tiere.
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2.05.2016
Sinkende Verkaufszahlen des Antibiotikasegmentes unterstreichen Durchgriff von Kontrollmaßnahmen
Würzburg/Bonn (BfT) – Der Tierarzneimittelmarkt 20151 in Deutschland war mit minus 1,3 Prozent deutlich rückläufig gegenüber dem Vorjahr, so der Bundesverband für Tiergesundheit. Damit hat sich die Dynamik des Marktes in den vergangenen vier Jahren deutlich abgeschwächt. Bestimmende Faktoren waren ein zunehmender Wettbewerb, die rückläufige Antibiotikaanwendung und die wirtschaftliche Situation der Landwirtschaft. Impulse konnten nur durch Innovationen gesetzt werden.
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5.02.2016
Wiesbaden (destatis) – Im Jahr 2015 wurde in deutschen gewerblichen Schlachtunternehmen ein neuer Höchstwert bei der Erzeugung von Fleisch erzielt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg die Fleischproduktion gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,3 % (25 300 Tonnen) auf insgesamt 8,22 Millionen Tonnen. Damit wurde auch das bisher höchste Produktionsergebnis der gewerblich erzeugten Gesamtschlachtmenge aus dem Jahr 2011 (8,20 Millionen Tonnen Fleisch) übertroffen.
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16.01.2016
Hannover (aho) – Die Heinrich-Böll-Stiftung (HBS) hat in Zusammenarbeit mit dem BUND wieder einen „Fleischatlas 2016“ veröffentlicht und fordern effektive Maßnahmen gegen das Höfesterben.
„Was hat das „Höfesterben“ mit dem Fleischatlas 2016 zu tun?“, fragt jetzt der Agrarstatistiker Georg Keckl aus Hannover.
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12.10.2015
(BfT) – Der europäische Tierarzneimittelmarkt konnte im Ranking der Nationen bzw. Kontinente seine Position etwas stärken und liegt nach wie vor nach Nordamerika an zweiter Stelle. Gut ein Drittel aller Umsätze werden in Europa getätigt.
Insgesamt waren das laut CEESA für 2014 über 5 Mrd. Euro. Größter Umsatzträger sind die Antiparasitika mit über 31 Prozent. Nur knapp dahinter liegen die Umsätze für Impfstoffe mit rund 27 Prozent. Antibiotika sind weiter zurückgegangen auf rund 15 Prozent.
Die europäische Tiergesundheitsindustrie investiert jährlich bis zu 12 Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Die Kosten, um ein neues Produkt auf den Markt zu bringen, werden mit bis zu 150 Mio. Euro und mit einer Entwicklungszeit bis zur Marktreife mit bis zu elf Jahren veranschlagt. 35 Prozent der Aufwendungen für Forschung und Entwicklung entfallen auf die Pflege der auf dem Markt befindlichen Produkte.
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12.05.2015
Essen/Bonn (BfT) – Der Tierarzneimittelmarkt 2014 in Deutschland entwickelte sich mit einem Umsatzzuwachs von 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr wieder etwas erfreulicher und belief sich insgesamt auf 771 Mio. Euro. Zum Wachstum trugen wie bereits in 2013 die Impfstoffe, Antiparasitika und die pharmazeutischen Spezialitäten bei.
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3.04.2015
Epe (aho) – Immer mehr Unternehmen treten auf die „Eberbremse“. Wie das niederländische Schlachtunternehmen Gosschalk in Epe jetzt in einem Schreiben an seine Zulieferer mitteilte, soll der Abschlag je Eber von drei auf 4,50 Euro steigen. Im Gegenzug werden Sauen und Börge mit je einem Euro Aufschlag honoriert. Das Unternehmen begründete die Verschlechterung der Konditionen für Masteber mit den zunehmenden Schwierigkeiten, Eberfleisch in den Exportmärkten zu platzieren.
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26.03.2015
Oldenburg (NGW) – Die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Niedersachsen haben für die kommende Bundesratssitzung am 27.03.2015 einen Antrag zur tiergerechten Haltung von Legehennen eingebracht. Ziel dieses Antrags ist das zeitnahe Ende der Kleingruppenhaltung von Legehennen in Deutschland. Der NGW (Niedersächsische Geflügelwirtschaft Landesverband e.V.) begrüßt zwar eine sichere Rechtsgrundlage für die deutschen Legehennenhalter, fordert aber Augenmaß bei der Entscheidung über Auslauffristen und den Blick auf die gesamteuropäische Situation.
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11.02.2015
Wiesbaden (Destatis) – Im Berichtsjahr 2014 wurde das bisher höchste Produktionsergebnis der Fleischerzeugung in Deutschland erzielt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wurden insgesamt 8,2 Millionen Tonnen Fleisch in gewerblichen Schlachtunternehmen produziert, das waren 102 800 Tonnen oder 1,3 % mehr als im Jahr 2013. Entscheidenden Anteil an diesem Produktionsanstieg hatte die Geflügelfleischerzeugung, aber auch die Rindfleisch- und Schweinefleischerzeugung erzielten ein Produktionsplus.
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17.01.2015
(aho) – Viele Menschen sind davon überzeugt, die „Massentierhaltung“ sei die Folge unseres ungehemmten „Fleischhungers“. Nur noch riesige Tiermassen könnten die Mengen an Fleisch liefern, die wir gierig verschlingen. Klingt vertraut, ist aber Unsinn. Es gibt keine besorgniserregende Zunahme der Viehbestände. Die Produktionssteigerungen bei tierischen Produkten sind hauptsächlich auf Leistungssteigerung durch Zucht und Optimierung bei Fütterung und Haltungsbedingungen zurückzuführen.
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