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Redaktion Grosstiere

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BMEL erlässt tiergesundheitsrechtliches Bußgeldgesetz

ichtiger Schritt für die Tierseuchenbekämpfung

Berlin (BMEL) – Der Kampf gegen Tierseuchen ist für das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zentral: Mit dem heute verkündeten „Gesetz zur Durchsetzung tiergesundheitsrechtlicher und bestimmter kontrollrechtlicher Vorschriften der Europäischen Union“ können Behörden Verstöße gegen das EU-Tiergesundheitsrecht ahnden.

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BTK und BfT veröffentlichen gemeinsames Positionspapier Impfung zur strategischen Bekämpfung von Tierseuchen

Bonn/Berlin (ots) – Die Bundestierärztekammer e. V. (BTK) und der Bundesverband für Tiergesundheit e.V. sprechen sich nachdrücklich für die Integration von Impfungen als zentrales Instrument in die strategische Bekämpfung von Tierseuchen aus. Impfungen sind wesentliche Instrumente zum Erhalt der Tiergesundheit und dienen dem Tierschutz sowie der Sicherstellung einer unbedenklichen Lebensmittelproduktion. Angesichts der zunehmenden Herausforderungen durch […]

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BMEL baut Bürokratie für Tierärzte ab

Entlastungen fallen durch Bundesratsentscheidung jedoch geringer aus als möglich

Berlin (BMEL) – Das Bundeskabinett hat gestern die neue Verordnung für tierärztliche Hausapotheken (TÄHAV) in der Fassung des Bundesrates zur Kenntnis genommen und damit den Weg für die Verkündung freigemacht. Die Verordnung über tierärztliche Hausapotheken wird dabei an das neue EU-Tierarzneimittelrecht angepasst. In diesem Zusammenhang werden auch zahlreiche Regelungen vereinfacht, die Verordnung trägt damit zum Abbau unnötiger Bürokratie bei. Die Verordnung schränkt außerdem die Verwendung der auch für die Humanmedizin wichtigen colistin-haltigen Arzneimitteln ein.

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Bundesrat stimmt für Verordnung über tierärztliche Hausapotheken

Kampf gegen multiresistente Keime durch Einschränkung des Einsatzes von Colistin mit parteiübergreifender Mehrheit beschlossen

Berlin (BMEL) – Der Bundesrat hat heute der vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) vorgelegten neuen Verordnung über tierärztliche Hausapotheken (TÄHAV) zugestimmt. Die TÄHAV enthält ein sogenanntes Umwidmungsverbot für colistin-haltige Antibiotika. Colistin, das auch für die Humanmedizin von besonderer Bedeutung ist, wird vor allem in der Geflügelmast breit und teilweise in einer Weise eingesetzt, die nicht der Zulassung entspricht. Entgegen der zugelassenen Verwendung wird der Wirkstoff bei bestimmten Erkrankungen mit zu hohen Tagesdosen über die Tränke mehrere Tage lang bei allen Tieren gleichermaßen angewendet. Dieser fahrlässige Antibiotikaeinsatz begünstigt die Entstehung von multiresistenten Keimen, die eine große Gefahr für die menschliche Gesundheit sind. Mit der Novelle der TÄHAV soll diese gefährliche Praxis deutlich eingeschränkt werden.

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Wolfsrisse in NRW erreichen neue Dimension

RLV bekräftigt Forderung nach Regulierung des Wolfsbestandes

(RLV) – Erstmals wurde jetzt in der Eifel eine hochträchtige Kuh Opfer eines Wolfsangriffs. Mitte Juni war das Tier auf einer hofnah gelegenen Weide bei Hürtgenwald im Kreis Düren verletzt aufgefunden worden und musste aufgrund seiner schweren Bisswunden eingeschläfert werden. Nach Angaben des zuständigen Landesamtes NRW bestätigen entnommene DNA-Proben einen Wolf aus dem Rudel „Hohes Venn“ als Verursacher. Zugleich häufen sich seit Ende Juli in kurzer Abfolge Rissvorfälle bei Schafen im Gebiet des Schermbecker Wolfsrudels, dem in der Vergangenheit bereits zahlreiche Tiere zum Opfer fielen.

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Neue Haltungsbedingungen: Dutzende Sauenhalter wollen Ställe dichtmachen

Umbau nach Gerichtsurteil nötig – Betriebe, die schließen wollen, halten bislang mehr als 3500 Sauen
Osnabrück (ots) – Fast 80 Schweinebauern in Niedersachsen wollen die Haltung von Sauen in den nächsten 24 Monaten verbindlich einstellen. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) unter Berufung auf Daten der niedersächsischen Landkreise. Hintergrund ist der notwendige Umbau der Ställe, weil Sauen nach einem Gerichtsurteil mehr Platz gewährt werden muss. Bauern mussten bis Anfang Februar den Behörden ein entsprechendes Umbaukonzept vorlegen, oder aber verbindlich die Aufgabe der Sauenhaltung zum 9. Februar 2026 erklären.

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Rechtzeitig die aktuellen Tierbestände mitteilen – auch Hobbyhaltungen

Gießen (pm) – Wer Nutztiere hält, muss bis spätestens 14. Januar aktuelle Angaben zum Bestand machen, darauf weist das Veterinäramt des Landkreises Gießen hin. Die Meldepflicht gilt für alle Nutztierhaltungen – egal ob landwirtschaftlich oder hobbymäßig. Auch Pferde fallen unter diese Regelung.

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Kannibalismus, Verletzungen, Kadaver: Schweizer Schweinehalter verurteilt

St. Gallen (aho) – Die Staatsanwaltschaft St. Gallen Schweinehalter aus der Region Untertoggenburg (Bezirk Oberuzwil) wegen der erheblichen Vernachlässigung seiner Tiere zu einer unbedingten Geldstrafe von 16.200 Franken und einer Busse von 1.500 Franken verurteilt. Ebenso wurden ihm die Verfahrenskosten auferlegt. Da de Verurteilt laut Staatsanwaltshaft ein Rückfalltäter ist, konnte die Strafe nicht zur Bewährung ausgesetzt werden.

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Unanfechtbar: Beschwerde gegen Rindertransporte nach Marokko ohne Erfolg

(OVG) – Der 11. Senat des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts hat mit Eilbeschuss vom 15. Dezember 2023 die Beschwerde des Landkreises Emsland gegen einen Beschluss des Verwaltungsgerichts Osnabrück vom 8. Dezember 2023 (Az.: 2 B 38/23) zurückgewiesen (Az.: 11 ME 506/23). Damit können die von der Antragstellerin organisierten Transporte der Rinder nach Marokko wie geplant am 18./19. Dezember 2023 stattfinden.

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33 tote Rinder: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Landwirt

Traunstein (pm) – Die Staatsanwaltschaft Traunstein hat gegen einen 48-jährigen Landwirt wegen Tiertötung und quälerischer Tiermisshandlung, jeweils durch Unterlassen, Anklage zum Schöffengericht des Amtsgerichts Rosenheim erhoben. Der Angeschuldigte ist verdächtig, es als verantwortlicher Landwirt auf seiner Hofstelle in Rimsting unterlassen zu haben, die von ihm gehaltenen Rinder angemessen unterzubringen, zu versorgen und zu pflegen. Durch […]

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Eilantrag gegen Untersagung eines Rindertransportes von Deutschland nach Marokko erfolgreich

Osnabrück (VG) – Mit Beschluss vom 8. Dezember 2023 hat die 2. Kammer des Verwaltungsgerichts Osnabrück dem Eilantrag eines Rindertransportunternehmens (Antragsteller) stattgegeben, der sich gegen eine vom Landkreis Emsland (Antragsgegner) verfügte Untersagung eines Rindertransportes nach Marokko richtete. In dem Beschluss hat das Gericht den Antragsgegner auch dazu verpflichtet, die vom Antragsteller vorgelegten Fahrtenbücher abzustempeln und den Transport damit abzufertigen. Danach kann der beantragte Transport der 105 trächtigen Rinder stattfinden, sofern nicht vor dem Transport eine etwaig anderslautende Entscheidung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts ergehen sollte.

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EU-Kommission will neue Regeln für Tiertransporte

Brüssel (aho) – Die geltenden EU-Vorschriften für Tiertransporte sind mittlerweile 20 Jahre alt. Sie entsprechen nicht mehr den aktuellen Gegebenheiten, dem Stand der Wissenschaft, den Nachhaltigkeitszielen und den legitimen Tierschutzanliegen der Bürgerinnen und Bürger, so die EU- Kommission in einer Presseinformation.
Die EU-Kommission hat deshalb die größte Reform der EU-Vorschriften beim Tiertransport seit 20 Jahren vorgeschlagen. Die neuen Regeln sollen das Wohlergehen von 1,6 Milliarden Tieren verbessern, die jedes Jahr in die und aus der EU transportiert werden.

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Rind von Triebwagen erfasst – Ermittlungen gegen Landwirt

Hannover (ots) – Seit mehreren Monaten sorgt eine entlaufende Rinderherde mit 15 Tieren für Polizeieinsätze an der Bahnstrecke bei Vienenburg.
Gestern Morgen, gegen halb 7, fuhr ein ERIXX von Vienenburg in Richtung Schladen, als der Triebfahrzeugführer ein stehendes Rind auf dem Gleis sah. Trotz einer sofort eingeleiteten Schnellbremsung wurde das Rind erfasst. Es flüchtete zunächst aus dem Gleisbereich. Die Strecke wurde umgehend gesperrt und die Bundespolizei Braunschweig sowie der Notfallmanager der DB AG fuhren zum Unfallort. Die Streife entdeckte das schwer verletzte Tier im Nahbereich, wo es nur kurze Zeit später an den Folgen des Unfalls verstarb. Glücklicherweise wurden durch den Aufprall keine Reisenden in dem Zug verletzt. Die Sperrung der Bahnstrecke wurde um halb 9 wieder aufgehoben, allerdings mit der Einschränkung, dass Züge dort nur im Schritttempo fahren dürfen. Der betroffene Zug konnte mit leichten Schäden seine Fahrt fortsetzen. Direkt neben der Bahnstrecke entdeckten die Bundespolizisten einen heruntergerissenen Zaun.

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Bürokratieabbau endlich konsequent umsetzen!

Resolution der Delegiertenversammlung des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte e.V.
 
München (bpt) – Schluss mit dem nicht begründbaren „Wünsch-Dir-Was“! Die Delegiertenversammlung des Bundesverbands Praktizierender Tierärzte e.V.  fordert die verantwortlichen Politiker in Bund und Ländern auf, bei der Novellierung der Tierärztlichen Hausapothekenverordnung (TÄHAV) endlich den dringend nötigen Bürokratieabbau erstmalig umzusetzen.

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700 Kadaver: Schweinehalter im Visier der Staatsanwaltschaft

Plön (pm) – Wie bereits in den Medien berichtet, hat ein Mitarbeiter der Veterinäraufsicht des Kreises Plön bei einer Plankontrolle von auf dem Grundstück befindlichen Bienenstöcken in einem ehemaligen Schweinemastbetrieb in Großharrie durch Zufall die Kadaver von zirka 700 Schweinen entdeckt. Wegen des Verdachts auf massive tierschutzrechtliche Verstöße (Verhungern der Schweine) wurden unverzüglich Polizei und […]

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Ministerium stellt Strafanzeige wegen Tierschutzverstößen in Masthähnchenstall

Hannover (pm) – Das Ministerium für Landwirtschaft Ernährung und Verbraucherschutz hat bei der Staatsanwaltschaft Oldenburg Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen § 17 Nr. 2 Tierschutzgesetz erstattet. Über den Landkreis Emsland hat das Ministerium heimlich erstellte Videoaufnahmen erhalten, die die Tierrechtsorganisation Soko Tierschutz weitergeleitet hat. Darauf zu sehen sind Masthähnchen in einem Stall, die für den Transport in den Schlachthof in Kisten verpackt werden. Die Bilder zeigen, wie den Tieren in einem rohen Umgang erhebliche Schmerzen und Leiden zugefügt werden. Der Landkreis Emsland wie auch das Landwirtschaftsministerium bewerten die Sequenzen als strafrechtlich relevant.

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LAVES erhält zusätzliche Mittel zur Antibiotika-Überwachung

Hannover/Oldenburg (aho) – Das niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) erhält zusätzliche Mittel in Höhe von 795.000 Euro,, um die Überwachung des Antibiotikaeinsatzes in der Nutztierhaltung zu gewährleisten. Das teilte jetzt das Landwirtschaftsministerium in Hannover mit.

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Landwirte verurteilt

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Tiertransporte aus Deutschland werden deutlich eingeschränkt

BMEL zieht weitere Veterinärbescheinigungen für Exporte in Drittstaaten zurück

Berlin (bmel) – Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) schränkt Tiertransporte aus Deutschland in Länder außerhalb der EU weiter deutlich ein: Deutsche Veterinärbescheinigungen für Exporte lebender Rinder, Schafe und Ziegen zur Zucht werden mit Wirkung vom 1. Juli 2023 zurückgezogen. Zuvor wurden bereits entsprechende Veterinärbescheinigungen für alle Mast- und Schlachttiere aus Deutschland in Drittländer zurückgezogen.

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NL: Landesweite Aufstallungspflicht wegen Vogelgrippe

Den Haag (aho) – Ab dem 5. Oktober 2022 hat der niederländische Minister für Landwirtschaft, Natur und Lebensmittelqualität Piet Adema eine nationale Aufstallungs- und Abschirmpflicht verordnet, um einen Kontakt von Wirtschaftsgeflügel zu sogenannten „Hochrisikovögeln zu vermeiden. Die Entscheidung wird unter anderem auf der Grundlage einer Risikobewertung der Expertengruppe für Tierseuchen getroffen. Das Risiko hat sich […]

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