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Redaktion Grosstiere

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Vogtlandkreis: Erste Fälle von Geflügelpest unter Nutztieren

(PM) – Nachdem Ende vergangenen Jahres ein mit der Geflügelpest infizierter Wanderfalke im Vogtlandkreis gefunden wurde, gab es nun die ersten Fälle unter Nutztieren. Wie das zuständige Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt mitteilt, wurde ein Ausbruch der Geflügelpest HPAIV H5N1 in einem Hausgeflügelbestand in der Gemeinde Muldenhammer festgestellt. Betroffen ist ein Betrieb mit 115 Gänse und 69 Enten. Ein großer Teil der Gänse ist bereits verendet. Um eine mögliche Weiterverbreitung der Krankheit zu vermeiden, müssen weitere empfängliche Tiere vorsorglich getötet werden. Es erfolgen klinische Untersuchungen des Geflügels in der Schutzzone.

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Bundesrat stimmt für Verordnung über tierärztliche Hausapotheken

Kampf gegen multiresistente Keime durch Einschränkung des Einsatzes von Colistin mit parteiübergreifender Mehrheit beschlossen

Berlin (BMEL) – Der Bundesrat hat heute der vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) vorgelegten neuen Verordnung über tierärztliche Hausapotheken (TÄHAV) zugestimmt. Die TÄHAV enthält ein sogenanntes Umwidmungsverbot für colistin-haltige Antibiotika. Colistin, das auch für die Humanmedizin von besonderer Bedeutung ist, wird vor allem in der Geflügelmast breit und teilweise in einer Weise eingesetzt, die nicht der Zulassung entspricht. Entgegen der zugelassenen Verwendung wird der Wirkstoff bei bestimmten Erkrankungen mit zu hohen Tagesdosen über die Tränke mehrere Tage lang bei allen Tieren gleichermaßen angewendet. Dieser fahrlässige Antibiotikaeinsatz begünstigt die Entstehung von multiresistenten Keimen, die eine große Gefahr für die menschliche Gesundheit sind. Mit der Novelle der TÄHAV soll diese gefährliche Praxis deutlich eingeschränkt werden.

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Kreis Borken: Neun Rinderhaltungen mit BHV-1 infiziert

Borken (aho) – Für alle Rinderhalter in der Gemeinde Heek und den angrenzenden Teilen der Stadt Ahaus (Bauernschaft Ammeln) gelten ab dem 1. Oktober 2024 strikte Maßnahmen zur Bekämpfung der anzeigepflichtigen Tierseuche IBR/IPV – besser bekannt als BHV-1-Infektion (Bovine-Herpesvirus-Typ 1, Rinderherpes). Hierzu informiert der Landkreis Borken.
Der Grund: Bei einer Reihenuntersuchung von Rinderbeständen in den Kommunen Ahaus, Heek, Gronau, Legden und Schöppingen wurde kürzlich in sechs Rindermastbeständen und drei Milchviehhaltungen BHV-1-Virus nachgewiesen.

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Gewässer vor antibiotikaresistenten Bakterien schützen

Umweltminister Krischer: Antibiotikaresistente Bakterien gefährden unsere Gesundheit und die Umwelt – Land unterstützt moderne Abwasserreinigung mit Fördermitteln

(PM) – Die Landesregierung möchte die Belastung von Gewässern mit antibiotikaresistenten Bakterien reduzieren. Anlässlich der Veröffentlichung einer Studie zur Verbreitung von Resistenzen rief Umweltminister Oliver Krischer dazu auf, die Gesundheit von Mensch und Tier sowie die Umwelt im Sinne des One-Health-Ansatzes besser vor Antibiotika-Resistenzen zu schützen: „Antibiotikaresistenzen gefährden unsere Gesundheit und die Umwelt. Entlang der gesamten Wirkkette müssen wir uns daher gemeinsam für einen sorgsamen Umgang mit Antibiotika einsetzen. Der Schutz unserer Gewässer ist dabei ein wichtiger Baustein, denn sie sind wichtige Lebensadern für Natur und Mensch.“

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Wolfsrisse in NRW erreichen neue Dimension

RLV bekräftigt Forderung nach Regulierung des Wolfsbestandes

(RLV) – Erstmals wurde jetzt in der Eifel eine hochträchtige Kuh Opfer eines Wolfsangriffs. Mitte Juni war das Tier auf einer hofnah gelegenen Weide bei Hürtgenwald im Kreis Düren verletzt aufgefunden worden und musste aufgrund seiner schweren Bisswunden eingeschläfert werden. Nach Angaben des zuständigen Landesamtes NRW bestätigen entnommene DNA-Proben einen Wolf aus dem Rudel „Hohes Venn“ als Verursacher. Zugleich häufen sich seit Ende Juli in kurzer Abfolge Rissvorfälle bei Schafen im Gebiet des Schermbecker Wolfsrudels, dem in der Vergangenheit bereits zahlreiche Tiere zum Opfer fielen.

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Erste Nachweise der Blauzungenkrankheit in Schleswig-Holstein

Kiel (PM) – Das Infektionsgeschehen der Blauzungenkrankheit vom Serotyp 3 (BTV-3) breitet sich deutschlandweit aus: Auch in Schleswig-Holstein wurde heute (8. August 2024) die Infektion mit dem Virus der Blauzungenkrankheit in den Kreisen Steinburg, Nordfriesland und Schleswig-Flensburg vom Friedrich-Loeffler-Institut bestätigt. Maßnahmen zum Umgang mit der Blauzungenkrankheit Durch die Nachweise verliert Schleswig-Holstein den Freiheitsstatus in Bezug […]

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Blauzungenkrankheit erstmals seit 2009 in MV nachgewiesen

Schwerin (LM) – In einem Mutterkuhbetrieb mit 23 Tieren im Landkreis Ludwigslust-Parchim hat sich der Verdacht einer Infektion mit dem Blauzungen-Virus bestätigt. Es ist der erste bestätigte Nachweis des Blauzungen-Virus seit 2009. Damit verliert Mecklenburg-Vorpommern in Bezug auf die Blauzungenkrankheit den so genannten Freiheitsstatus. Das Verbringen der empfänglichen Tierarten sowie von Zuchtmaterial ist nun nur […]

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LK ROW: Blauzungenkrankheit bei Schaf nachgewiesen

Rotenburg (PM) – Aufgrund einer Meldung einer Tierarztpraxis, die bei klinisch erkrankten Schafen in der Gemeinde Sottrum Symptome der sogenannten Blauzungenkrankheit festgestellt hat, wurde eine Blutprobe von einem erkrankten Schaf zur Untersuchung eingesandt. Das Ergebnis des Landesuntersuchungsamtes ergab jetzt den Nachweis der Infektion mit dem Blauzungenvirus, Serotyp 3.

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Afrikanische Schweinepest breitet sich in Hessen aus

Darmstadt-Dieburg / Pfungstadt (PM) – Im Landkreis Darmstadt-Dieburg wurde das erste mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP) positiv getestete Wildschwein in Pfungstadt – Eschollbrücken gefunden. Um eine sichere und hygienische Entsorgung zu gewährleisten wurde das gefundene Tier bereits zur Kadaversammelstelle gebracht. Ob die bisherigen Sperrzonen ausgeweitet werden, wird im Moment durch die Kreisverwaltung geprüft. Die positive […]

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Verpflichtende Tierhaltungskennzeichnung für frisches Schweinefleisch ab 1. August

Hannover (ML) . Mit dem bundesweit geltenden Tierhaltungskennzeichnungsgesetz (TierHaltKennzG) gilt ab dem 1. August 2024 eine verbindliche staatliche Kennzeichnung der Haltungsform von Tieren – zunächst für frisches Schweinefleisch, das von in Deutschland gehaltenen, geschlachteten und verarbeiteten Tieren stammt. Die Tierhaltungskennzeichnung unterscheidet zwischen fünf Haltungsformen: Stall, Stall+Platz, Frischluftstall, Auslauf/Weide, Bio. Dementsprechend müssen niedersächsische schweinehaltende Betriebe über ein Online-Portal des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) melden, in welche der neuen fünf Haltungsformen ihre Mastschweinehaltung einzuordnen ist. Von 11.500 sind bereits rund 3000 Betriebe mit insgesamt 3.642 Ställen dieser Aufforderung nachgekommen.

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Rasch ansteigende Infektionszahlen +++ Impfung empfohlen

Hannover (ML) – In den vergangenen Wochen steigt die Zahl der Infektionen mit der Blauzungenkrankheit stark an. Besonders betroffen sind die Niederlande und in Deutschland das Land Nordrhein-Westfalen. In den Niederlanden wurden seit Mitte Juni 2024 über 500 Fälle der Blauzungenkrankheit des Serotyps 3 (BTV-3) nachgewiesen. Innerhalb der letzten vier Wochen erfolgten über 400 Nachweise von BTV-3 in nordrhein-westfälischen Betrieben. Auch für Niedersachsen ist ein Anstieg der BTV-3-Fälle festzustellen. Während in Niedersachsen im Jahr 2024 90 BTV-3-Infektionen nachgewiesen wurden (Stand: 22. Juli 2024), erfolgten etwa 50 Prozent der Feststellungen innerhalb der letzten vier Wochen.

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Blauzungenkrankheit im Rhein-Kreis Neuss bei einem Schaf nachgewiesen

Neuss (PM) – Bei einem Schaf aus einer Hobbyhaltung wurde in dieser Woche das Bluetongue-Virus (BTV3) im Rhein-Kreis-Neuss nachgewiesen. Das Veterinäramt des Rhein-Kreises Neuss teilt mit, dass es sich bei der Blauzungenkrankheit (BT) um eine anzeigepflichtige Tierseuche handelt. Das Virus ist für den Menschen ungefährlich. Produkte wie Milch und Fleisch können bedenkenlos verzehrt werden und […]

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Blauzungenkrankheit im Kreis Soest angekommen

Mehrere Fälle bei Schafen und Rindern nachgewiesen – Veterinärdienst rät zu erhöhter Aufmerksamkeit

Soest (kso) – Wie in vielen Nachbarstädten und -kreisen ist die Blauzungenkrankheit (Bluetongue disease, BT) auch im Kreis Soest angekommen. Nachgewiesen sind nach jetzigem Stand (18. Juli) zehn Fälle bei Rindern und Schafen in mehreren Haltungen in Anröchte, Bad Sassendorf und Lippetal. Der Veterinärdienst des Kreises Soest rät Züchtern und Haltern von Rindern, Schafen oder Ziegen zu erhöhter Aufmerksamkeit.

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Erster bestätigter Fall von Afrikanischer Schweinepest in Rheinland-Pfalz


ASP Ausbruch im Kreis Alzey-Worms durch das Friedrich-Loeffler-Institut bestätigt – Weiterer Verdachtsfall im Kreis Mainz-Bingen

(pm) – Die Afrikanische Schweinepest (kurz: ASP) hat Rheinland-Pfalz erreicht. Bei einem der Wildschweine das am 6. Juli in Gimbsheim im Landkreis Alzey-Worms gefunden wurde, ist auch die Bestätigungsuntersuchung des Friedrich-Loeffler-Instituts positiv. Die erste Beprobung vom 8. Juli durch das Landesuntersuchungsamt (LUA) war bereits positiv. 

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Blauzungenkrankheit erreicht Hessen

Wiesbaden (pm) – In Hessen ist bei einem Rind die Blauzungenkrankheit (BTV) nachgewiesen worden. Wie das Landwirtschaftsministerium am Freitag in Wiesbaden mitteilte, war ein erkranktes Tier in Alsfeld (Vogelsbergkreis) entdeckt worden. Der Verdacht auf die Blauzungenkrankheit bestätigte sich durch Untersuchungen beim Landesbetrieb Hessisches Landeslabor in Gießen. Die Tierseuche befällt Wiederkäuer – neben Rindern sind das auch Schafe, Ziegen und Kameliden.

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Geflügelpest: Biosicherheitsmaßnahmen streng einhalten

Betrieb in Grafschaft Bentheim betroffen – Ministerium appelliert an niedersächsische Betriebe

Hannover/Grafschaft Bentheim (pm) – Die hochpathogene Geflügelpest (aviäre Influenzavirus vom Subtyp H7) wurde in einem Betrieb mit rund 90.000 Legehennen in der Grafschaft Bentheim festgestellt. Dies haben Untersuchungen des nationalen Referenzlabors des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) heute ergeben. Der Landkreis hat die erforderlichen Schutzmaßnahmen eingerichtet und führt Untersuchungen in Nachbarbetrieben durch. Die Tiere wurden entsprechend den Vorgaben des EU-Tiergesundheitsrechts tierschutzgerecht getötet.

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Kreis Borken: Bekämpfung der Rinderseuche BHV 1


Kreis Borken (pm) – Seit Anfang dieses Jahres ist in mehreren landwirtschaftlichen Betrieben im Nordkreis die Rinderseuche BHV 1 (Bovine Herpesvirus 1 – Rinderherpes) aufgetreten. Inzwischen sind acht Rinderhaltungen davon betroffen: ein Milchviehbetrieb in Gronau und sieben Betriebe in Heek (zwei Milchviehbetriebe, ein Mutterkuhbetrieb und vier Mastbetriebe). Wichtig in diesem Zusammenhang: Das Rinderherpesvirus ist nicht auf Menschen übertragbar! Weil die Gefahr einer weiteren Verbreitung des hochansteckenden Virus besteht, beauftragte das nordrhein-westfälische Landwirtschaftsministerium jetzt den Kreis Borken als zuständige Veterinärbehörde, in den Kommunen Ahaus, Heek, Gronau, Legden und Schöppingen eine Untersuchung aller Rinderbestände vorzunehmen, um mögliche bisher unerkannte Virusreservoire ausfindig zu machen. Einbezogen sind 482 Betriebe mit rund 53.000 Tieren – bis Mitte September sollen dort jeweils Untersuchungen durchgeführt werden, um ein Lagebild zu erhalten.

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Hessen: Weitere Wildschwein-Kadaver mit ASP

Groß-Gerau/Wiesbaden (aho) – Die Zahl der in Hessen bestätigen Fälle von Afrikanischer Schweinepest bei Wildschweinen hat sich auf sechs erhöht. Alle infizierten Wildschwein-Kadaver wurden in unmittelbarer Nähe rund 500 Meter vom Fundort des ersten betroffenen Tieres südlich von Rüsselsheim (Landkreis Groß-Gerau) entdeckt. Dort wurde vor einigen Tagen das erste infiziete Wildschwein krank erlegt.

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RP Damstadt meldet Wildschwein mit ASP

Darmstadt/Groß-Gerau/Wiesbaden (PM) – Im Landkreis Groß-Gerau ist erstmals in Hessen ein Wildschwein positiv auf die Afrikanische Schweinepest (ASP) getestet worden. Ein entsprechendes Ergebnis des Landeslabors Hessen wurde am Samstag, 15. Juni, vom Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), dem Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, bestätigt. Das Tier war südlich von Rüsselsheim nahe einer Landstraße gefunden worden. Seitdem laufen die Maßnahmen zum […]

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ASP im LK Vorpommern-Greifswald: offenbar ein Punkteintrag +++ Backhaus will Impfstoff

Schwerin (aho) – Agrarminister Dr. Till Backhaus informierte zum aktuellen Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in einem Schweinemastbetrieb im Landkreis Vorpommern-Greifswald:
„Wir habe es in dem Betrieb bei Pasewalk offenbar mit einem Punkteintrag zu tun. Wie es zu dem Eintrag des Erregers kam, wird derzeit untersucht. Wir haben aber keinen Hinweis darauf, dass es ein aktives Seuchengeschehen in der Schwarzwildpopulation gibt. Eine Übertragung durch Wildschweine auf den Nutztierbestand scheint also nach derzeitigem Kenntnisstand ausgeschlossen. Das ist wenigstens eine gute Nachricht in diesem Zusammenhang. Denn sie belegt, dass unsere Maßnahmen – wie z. B. der ASP-Schutzkorridor entlang der polnischen Grenze –  bisher dazu beigetragen haben, die Seuche aus dem Wildtierbestand fernzuhalten.

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