7.11.2025
Rotenburg (aho) – In Mintenburg und Ober Ochtenhausen (Samtgemeinde Selsingen) wurden Ausbrüche der hochpathogenen aviären Influenza (Geflügelpest) mit dem H5N1-Virus in zwei Masthähnchenbetrieben amtlich festgestellt. Die insgesamt rund 44.000 Tiere wurden tierschutzgerecht getötet. Kranke Kraniche dürfen getötet werden Im Landkreis Rotenburg verenden zurzeit viele Kraniche an der Geflügelpest. Um das Leid der sterbenden Tiere zu mildern, […]
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30.10.2025
Kälber unter vier Wochen dürfen nur noch sediert und mit Schmerzmitteln kastriert werden
Hannover (ML) – Niedersachsen geht einen weiteren Schritt für mehr Tierschutz in der Nutztierhaltung. Die nach dem bundesweiten Tierschutzgesetz aktuell ohne Betäubung zulässige Kastration von unter vier Wochen alten männlichen Kälbern darf in Niedersachsen ab sofort nur noch unter Gabe eines Beruhigungsmittels (Sedierung) und eines mindestens 24 Stunden wirkenden Schmerzmittels durchgeführt werden.
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29.10.2025
Der BfT ruft dazu auf, die Seuchenbekämpfungsstrategie zu überdenken und die Türen für eine Impfung gegen die Vogelgrippe zu öffnen.
Bonn ((BfT) – Der Bundesverband für Tiergesundheit e.V. (BfT) fordert bereits seit einiger Zeit, Impfungen vermehrt in die Seuchenbekämpfung einzubeziehen und der präventiven Impfung einen höheren Stellenwert einzuräumen. Die massiven Ausbrüche der Vogelgrippe bereits zu Beginn der Wintersaison zeigen einmal mehr, dass angesichts der breiten Verbreitung des Virus in der Wildvogelpopulation ein Umdenken erforderlich ist.
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19.09.2025
Grefrath/Dortmund (PM) – Erkenntnissen aus einer bereits am 10.09.2025 auf einem Bauernhof in Grefrath durchgeführten Ermittlungsmaßnahmen haben Anlass gegeben, am heutigen Tag mit über 50 Einsatzkräften der Kreispolizeibehörde Viersen und der Staatsanwaltschaft Dortmund weitere Durchsuchungsbeschlüsse zu vollstrecken. Es besteht u. a. der Verdacht, dass auf dem Hof Schafe und Rinder ohne (wirksame) Betäubung unter erheblichen Schmerzreaktionen geschlachtet (Schächtung oder Fehlbetäubung) und das Fleisch unter Umgehung der zuständigen Behörden in den Verkehr gebracht wurde.
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5.06.2025
Ministerin Staudte trifft Experten – Defekte Elektrik oft Ursache bei Bränden
Hannover (ML) – Wie kann der Brandschutz in Tierhaltungsanlagen verbessert werden? Um diese Frage ging es in einem Experten-Gespräch, zu dem Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte und der Landesfeuerwehrverband Niedersachsen ins Ministerium eingeladen hatten. An dem Gespräch nahmen Vertreter des niedersächsischen Innenministeriums sowie der Versicherungsbranche teil.
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6.03.2025
Greifswald – Insel Riems (aho) – Die Ständige Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet) am Friedrich-Loeffler-Institut empfiehlt weiterhin dringend die Impfung empfänglicher Wiederkäuer gegen BTV-3. Empfängliche Wiederkäuer, die im vergangenen Jahr grundimmunisiert wurden, sollten vor der Gnitzensaison 2025 eine einfache Wiederholungsimpfung erhalten. Die Durchseuchung ist in
betroffenen Herden lückenhaft, so die Experten. Um in der kommenden Virussaison Verluste zu vermeiden, ist die Impfung auch in Beständen wichtig, in denen im vergangenen Jahr bereits Fälle von Blauzungenkrankheit festgestellt wurden.
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31.08.2024
RLV bekräftigt Forderung nach Regulierung des Wolfsbestandes
(RLV) – Erstmals wurde jetzt in der Eifel eine hochträchtige Kuh Opfer eines Wolfsangriffs. Mitte Juni war das Tier auf einer hofnah gelegenen Weide bei Hürtgenwald im Kreis Düren verletzt aufgefunden worden und musste aufgrund seiner schweren Bisswunden eingeschläfert werden. Nach Angaben des zuständigen Landesamtes NRW bestätigen entnommene DNA-Proben einen Wolf aus dem Rudel „Hohes Venn“ als Verursacher. Zugleich häufen sich seit Ende Juli in kurzer Abfolge Rissvorfälle bei Schafen im Gebiet des Schermbecker Wolfsrudels, dem in der Vergangenheit bereits zahlreiche Tiere zum Opfer fielen.
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31.07.2024
Hannover (ML) . Mit dem bundesweit geltenden Tierhaltungskennzeichnungsgesetz (TierHaltKennzG) gilt ab dem 1. August 2024 eine verbindliche staatliche Kennzeichnung der Haltungsform von Tieren – zunächst für frisches Schweinefleisch, das von in Deutschland gehaltenen, geschlachteten und verarbeiteten Tieren stammt. Die Tierhaltungskennzeichnung unterscheidet zwischen fünf Haltungsformen: Stall, Stall+Platz, Frischluftstall, Auslauf/Weide, Bio. Dementsprechend müssen niedersächsische schweinehaltende Betriebe über ein Online-Portal des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) melden, in welche der neuen fünf Haltungsformen ihre Mastschweinehaltung einzuordnen ist. Von 11.500 sind bereits rund 3000 Betriebe mit insgesamt 3.642 Ställen dieser Aufforderung nachgekommen.
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21.04.2024
Oldenburg (ots) – Am Freitag (19. April 2024) überprüfte die Regionale Kontrollgruppe der Polizeidirektion Oldenburg an der Autobahn 1, Tank- und Rastanlage Wildeshausen, mehrere Tiertransporte. An der Kontrollmaßnahme beteiligten sich unter anderem auch Beamtinnen und Beamte der Polizei Bremen sowie Angehörige der Veterinärämter. In der Zeit zwischen 8 und 12 Uhr kontrollierten die Einsatzkräfte 13 […]
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15.01.2024
VfGH hebt entsprechende Bestimmung im Tierschutzgesetz mit 1. Juni 2025 auf
(VfGH) – Die Übergangsfrist im Tierschutzgesetz, innerhalb der Schweine noch in unstrukturierten Vollspaltenbuchten gehalten werden dürfen, ist mit 17 Jahren zu lang und sachlich nicht gerechtfertigt. Mit dieser Entscheidung hat der VfGH (Verfassungsgerichtshof) einem Antrag der Burgenländischen Landesregierung stattgegeben. Die entsprechende Bestimmung im Tierschutzgesetz wird mit 1. Juni 2025 aufgehoben.
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11.01.2024
Sömmerda (aho) – Weil ein Schafhalter seine 200-köpfige Herde zur Lämmerzeit nicht in einen geeigneten Stall führen wollte, haben Polizeibeamte eingegriffen und die Tiere vor dem Kältetod gerettet. Für einige Lämmer kam die Hilfe zu spät. Durch das Landratsamt Sömmerda wurde ein geeigneter Tiertransport organisiert, um die Schafe und Lämmer von der Wiese in einen […]
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18.12.2023
St. Gallen (aho) – Die Staatsanwaltschaft St. Gallen Schweinehalter aus der Region Untertoggenburg (Bezirk Oberuzwil) wegen der erheblichen Vernachlässigung seiner Tiere zu einer unbedingten Geldstrafe von 16.200 Franken und einer Busse von 1.500 Franken verurteilt. Ebenso wurden ihm die Verfahrenskosten auferlegt. Da de Verurteilt laut Staatsanwaltshaft ein Rückfalltäter ist, konnte die Strafe nicht zur Bewährung ausgesetzt werden.
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15.12.2023
(OVG) – Der 11. Senat des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts hat mit Eilbeschuss vom 15. Dezember 2023 die Beschwerde des Landkreises Emsland gegen einen Beschluss des Verwaltungsgerichts Osnabrück vom 8. Dezember 2023 (Az.: 2 B 38/23) zurückgewiesen (Az.: 11 ME 506/23). Damit können die von der Antragstellerin organisierten Transporte der Rinder nach Marokko wie geplant am 18./19. Dezember 2023 stattfinden.
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12.12.2023
Traunstein (pm) – Die Staatsanwaltschaft Traunstein hat gegen einen 48-jährigen Landwirt wegen Tiertötung und quälerischer Tiermisshandlung, jeweils durch Unterlassen, Anklage zum Schöffengericht des Amtsgerichts Rosenheim erhoben. Der Angeschuldigte ist verdächtig, es als verantwortlicher Landwirt auf seiner Hofstelle in Rimsting unterlassen zu haben, die von ihm gehaltenen Rinder angemessen unterzubringen, zu versorgen und zu pflegen. Durch […]
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7.12.2023
Brüssel (aho) – Die geltenden EU-Vorschriften für Tiertransporte sind mittlerweile 20 Jahre alt. Sie entsprechen nicht mehr den aktuellen Gegebenheiten, dem Stand der Wissenschaft, den Nachhaltigkeitszielen und den legitimen Tierschutzanliegen der Bürgerinnen und Bürger, so die EU- Kommission in einer Presseinformation.
Die EU-Kommission hat deshalb die größte Reform der EU-Vorschriften beim Tiertransport seit 20 Jahren vorgeschlagen. Die neuen Regeln sollen das Wohlergehen von 1,6 Milliarden Tieren verbessern, die jedes Jahr in die und aus der EU transportiert werden.
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25.11.2023
Hannover (aho) – Die niedersächsische Agrarministerin Miriam Staudte (Grüne) hat den Export von lebenden Rindern in 17 Nicht-EU-Staaten verboten. Grund ist die Annahme, dass die Tiere dort ohne Betäubung geschlachtet werden. Dies führe „regelmäßig zu erheblichen, langanhaltenden Schmerzen und Leiden für die Tiere“, heißt es in einer Mitteilung des Ministeriums. Betroffen sind Ägypten, Algerien, Aserbaidschan, Irak, Iran, Jemen, Jordanien, Kasachstan, Kirgistan, Libanon, Libyen, Marokko, Syrien, Tadschikistan, Tunesien, Turkmenistan und Usbekistan.
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29.09.2023
(TH OWL) – Die Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL) hat ein Laborverfahren zur Geschlechtsbestimmung am Hühnerei entwickelt, das nun zur Serie gebracht werden kann. Gemäß einer Mitteilung der beiden Bundestagsmitglieder Frank Schäffler und Christian Sauter bewilligt der Bundestag dafür nun drei Millionen Euro.
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24.09.2023
Den Haag (aho) – In einer ersten Testphase werden in den Niederlanden 1.800 Eintagsküken gegen die hochpathogene Vogelgrippe geimpft. Damit hat ein Feldversuch, der im Auftrag des niederländischen Ministeriums für Landwirtschaft, Natur und Lebensmittelqualität (LNV) durchgeführt wird, begonnen. Dies ist ein wichtiger Schritt hin zu einer groß angelegten Impfung von Geflügel gegen das Vogelgrippevirus. Noch nie wurden Hühner in den Niederlanden in einem Feldversuch gegen die Vogelgrippe geimpft, so das Agrarministerium in Den Haag..
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27.08.2023
Plön (pm) – Wie bereits in den Medien berichtet, hat ein Mitarbeiter der Veterinäraufsicht des Kreises Plön bei einer Plankontrolle von auf dem Grundstück befindlichen Bienenstöcken in einem ehemaligen Schweinemastbetrieb in Großharrie durch Zufall die Kadaver von zirka 700 Schweinen entdeckt. Wegen des Verdachts auf massive tierschutzrechtliche Verstöße (Verhungern der Schweine) wurden unverzüglich Polizei und […]
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