31.08.2024
RLV bekräftigt Forderung nach Regulierung des Wolfsbestandes
(RLV) – Erstmals wurde jetzt in der Eifel eine hochträchtige Kuh Opfer eines Wolfsangriffs. Mitte Juni war das Tier auf einer hofnah gelegenen Weide bei Hürtgenwald im Kreis Düren verletzt aufgefunden worden und musste aufgrund seiner schweren Bisswunden eingeschläfert werden. Nach Angaben des zuständigen Landesamtes NRW bestätigen entnommene DNA-Proben einen Wolf aus dem Rudel „Hohes Venn“ als Verursacher. Zugleich häufen sich seit Ende Juli in kurzer Abfolge Rissvorfälle bei Schafen im Gebiet des Schermbecker Wolfsrudels, dem in der Vergangenheit bereits zahlreiche Tiere zum Opfer fielen.
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1.08.2024
Darmstadt-Dieburg / Pfungstadt (PM) – Im Landkreis Darmstadt-Dieburg wurde das erste mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP) positiv getestete Wildschwein in Pfungstadt – Eschollbrücken gefunden. Um eine sichere und hygienische Entsorgung zu gewährleisten wurde das gefundene Tier bereits zur Kadaversammelstelle gebracht. Ob die bisherigen Sperrzonen ausgeweitet werden, wird im Moment durch die Kreisverwaltung geprüft. Die positive […]
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10.07.2024
ASP Ausbruch im Kreis Alzey-Worms durch das Friedrich-Loeffler-Institut bestätigt – Weiterer Verdachtsfall im Kreis Mainz-Bingen
(pm) – Die Afrikanische Schweinepest (kurz: ASP) hat Rheinland-Pfalz erreicht. Bei einem der Wildschweine das am 6. Juli in Gimbsheim im Landkreis Alzey-Worms gefunden wurde, ist auch die Bestätigungsuntersuchung des Friedrich-Loeffler-Instituts positiv. Die erste Beprobung vom 8. Juli durch das Landesuntersuchungsamt (LUA) war bereits positiv.
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22.06.2024
Groß-Gerau/Wiesbaden (aho) – Die Zahl der in Hessen bestätigen Fälle von Afrikanischer Schweinepest bei Wildschweinen hat sich auf sechs erhöht. Alle infizierten Wildschwein-Kadaver wurden in unmittelbarer Nähe rund 500 Meter vom Fundort des ersten betroffenen Tieres südlich von Rüsselsheim (Landkreis Groß-Gerau) entdeckt. Dort wurde vor einigen Tagen das erste infiziete Wildschwein krank erlegt.
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16.06.2024
Darmstadt/Groß-Gerau/Wiesbaden (PM) – Im Landkreis Groß-Gerau ist erstmals in Hessen ein Wildschwein positiv auf die Afrikanische Schweinepest (ASP) getestet worden. Ein entsprechendes Ergebnis des Landeslabors Hessen wurde am Samstag, 15. Juni, vom Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), dem Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, bestätigt. Das Tier war südlich von Rüsselsheim nahe einer Landstraße gefunden worden. Seitdem laufen die Maßnahmen zum […]
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9.05.2024
(aho) – In der Region um Schwedt in der Gemeine Mescherin wurde ein mit der Afrikanischen Schweinepest infiziertes Wildschwein gefunden. Bereits vor wenigen Wochen wurde das letzte infizierte Wildschwein entdeckt. Davor hatte es zuletzt im Februar einen Fund gegeben. Mescherin liegt im Nordosten des Landkreises Uckermark im Bundesland Brandenburg an der Grenze zu Polen.
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20.01.2024
Tauberbischofsheim (aho) – In der jüngeren Vergangenheit wurde im Main-Tauber-Kreis das Virus der Aujeszky´schen Krankheit (AK) bei Wildschweinen vermehrt nachgewiesen. Die AK ist eine weltweit verbreitete und hochansteckende Seuche vieler Säugetierarten, wobei das Schwein als Hauptwirt agiert. Nur Primaten und Pferdeartige gelten als resistent. Die Krankheit verläuft für Hunde, Katzen und andere Fleischfresser immer tödlich. Kürzlich musste ein Jagdhund nach einer Drückjagd mit Symptomen der AK eingeschläfert werden.
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5.01.2024
Hodenhagen (aho) – Bei einem in Hodenhagen am Allerdeich aufgefundenem Kadaver einer Graugans hat das Nationale Referenzlabor für Aviäre Influenza (Friedrich-Loeffler-Institut) das hochpathogene Influenza A Virus des Subtyps H5N1 nachgewiesen. Nach 2021 ist dies der erste Nachweis des H5N1-Virus im Landkreis Heidekreis. In der Nähe des Fundortes befinden sich keine gewerblichen Geflügelhaltungen. Von einer Aufstallungsverpflichtung […]
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29.12.2023
Koblenz (LUA) – „Jede und jeder kann dazu beitragen, ein Einschleppen der Afrikanischen Schweinepest zu verhindern. Die Tierseuche ist für Menschen ungefährlich, für Haus- und Wildschweine hoch ansteckend und meist tödlich. Wird der Erreger eingeschleppt, verursacht dies hohe ökonomische Schäden in der Landwirtschaft und bringt großes Leiden für die Tiere mit sich. Für das Ausbreiten […]
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23.12.2023
[Foto: Jac. Janssen from Baarlo lb, NL] Elmshorn (aho) – Jetzt ist auch für den Kreis Pinneberg ein erster Fall von H5N1-Vogelgrippe bestätigt. Betroffen war ein Nonnengans-Kadaver , der Mitte Dezember in der Wedeler Au gefunden worden ist. Damit steigt erneut die Gefahr für Hausgeflügel. Betreiber von gewerblichen und privaten Geflügelhaltungen rät das Veterinäramt des Kreises Pinneberg zu besonderer Vorsicht.
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15.12.2023
Stendal (aho) – Bei einem in Tangermünde aufgefundenen Stockenten-Kadaver (Anas platyrhinchos) aus dem Hafengelände der Stadt Tangermünde wurde durch das Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt (LAV; Fachbereich Veterinärmedizin) das Aviäre Influenzavirus (Vogelgrippevirus) nachgewiesen. Hierüber informiert der Landkreis Stendal. Das nationale Referenzlabor, das Friedrich-Loeffler-Institut, bestätigte das hochpathogene Influenza A Virus des Subtyps H5N1. Der Ausbruch der Wildvogelgeflügelpest […]
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14.12.2023
Berlin (aho) – Bei einer am Tegeler See in Berlin-Reinickendorf verendet aufgefundenen Saatgans wurde das H5N1-Virus nachgewiesen. Hierüber informierte die Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz am Donnerstag. Geflügelhalterinnen und Geflügelhalter werden gebeten, ihre Tiere jetzt besonders vor dem Kontakt mit Wildvögeln zu schützen. Futter, Einstreu und Tränke sollten für Wildvögel unzugänglich sein. Alle Geflügelhaltungen, die […]
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7.12.2023
Augsburg (aho) – Bei einer Taube im Augsburger Stadtgebiet wurde durch das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) das Virus der sogenannten Newcastle-Krankheit (ND) festgestellt. Aufgrund einer Vielzahl verwilderter Stadttauben waren zwei tote Tiere vom Veterinäramt der Stadt Augsburg zur Untersuchung an das LGL geschickt worden. Bei dem nachgewiesenen Erreger handelt sich um das Aviäre […]
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28.11.2023
Paris (aho) – Das Virus der Afrikanischen Schweinepest (ASF) wurde erstmals in der nord-italienischen Region Emilia-Romagna nachgewiesen. Laut einer offiziellen Meldung an die Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) in Paris wurde ein Wildschwein in der Provinz Piacenza positiv auf das Virus getestet. Italienische Schweinehalter äußern sich mit Hinweis auf die unkontrollierte Ausbreitung des ASP-Virus als sehr besorgt und fordern die Tötung von mehr als 700.000 Wildschweinen in Italien, was etwa der Hälfte des Wildschweinebestandes des Landes entspräche.
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11.10.2023
Bern (PM) – Die Veterinärbehörden haben auf einem landwirtschaftlichen Betrieb im Kanton Bern die Epizootische Hämorrhagische Krankheit EHD bei einem Kalb nachgewiesen. Es handelt sich um den ersten bestätigten EHD-Fall in der Schweiz. Die Krankheit* wird durch Mücken übertragen und befällt vor allem Hirsche und Rinder. Sie ist für den Menschen nicht gefährlich. Die Epizootische […]
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7.09.2023
Stockholm (aho) – In Schweden wurde ein Wildschweinkadaver positiv auf Afrikanische Schweinepest (ASP) getestet. Dies sei das erste Mal, dass das tödliche ASP-Virus in diesem Land auftauche, teilte das schwedische Veterinärinstitut am Mittwoch mit. Nach offiziellen Angaben wurden in Fagersta, rund 200 Kilometer nordwestlich von Stockholm, sieben tote Wildschweine gefunden. Derzeit würden weitere Tests durchgeführt, […]
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9.06.2023
Pinneberg/Helgoland (pm) – Das Friedrich-Löffler-Institut hat das Veterinäramt im Kreis Pinneberg darüber informiert, dass in den Proben von fünf toten Trottellummen und einer toten Dreizehenmöwe das hochpathogene Influenza-Virus des Subtyps H5N1 – besser bekannt als Geflügelpest oder auch Vogelgrippe – nachgewiesen wurde. Im vergangenen Sommer hatte es bereits einen Ausbruch der Tierseuche auf Helgoland gegeben. […]
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24.05.2023
Italien: Weitere Fälle von Afrikanischer Schweinepest Paris/Rom (aho) – Im Süden Italiens wurden weitere Wildschweine aufgefunden, die mit dem Virus der Afrikanischen Schweinepest infiziert waren. Wie das Internationale Tierseuchenamt in Paris mitteilt, wurden die Kadaver in verschieden Gegenden der Region Kampanien (italienisch Campania) aufgefunden. Die Region liegt an der Westküste von Italien. Zuvor war das […]
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12.05.2023
Paris (aho) – In der süditalienischen Provinz Klabrien wurden an unterschiedlichen Orten insgesamt vier verendete Wildschweine gefunden, die mit dem Virus der Afrikanischen Schweinepest infiziert waren. Hierüber informiert das Internationale Tierseuchenamt in Paris. Kalabrien ist die südlichste Region des italienischen Festlandes. Bildlich gesprochen nimmt es die Stiefelspitze der Italienischen Halbinsel ein.
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26.04.2023
keine tierseuchenrechtlichen Folgen / aufgefundende Kadaver sollten nicht angefasst werden
Vreden (PM) – Bei sechs tot aufgefundenen Lachmöwen im Zwillbrocker Venn ist jetzt das Influenzavirus Typ H5, also die „Vogelgrippe“, nachgewiesen worden. Das Friedrich-Löffler-Institut (Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit) auf der Insel Riems muss das Ergebnis nun noch bestätigen. Das teilt der Fachbereich Tiere und Lebensmittel der Kreisverwaltung Borken mit. Der dort für den Fall zuständige Amtsveterinär Dr. Michael Kerkhoff betont in diesem Zusammenhang:
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