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Redaktion Grosstiere

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Milcherzeugung: Nachhaltige Wertschöpfung und Wertschätzung

(BfT) – Die Produktion von Milch ist ein komplexer Prozess, der sich durch ein verantwortungsvolles Tiergesundheitsmanagement, hohe Standards in der Qualitätssicherung und nachhaltige Praktiken auszeichnet. Von der Geburt der Kälber bis zur Verarbeitung und Vermarktung der Milch gibt es viele Aspekte, die sicherstellen, dass Milch ein wertvolles und sicheres Lebensmittel für Verbraucher ist.

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Schweiz: Antibiotikaverbrauch stieg im ersten Corona-Pandemiejahr massiv

Bern (aho) – Obwohl Antibiotika bekanntermaßen nicht gegen Viren wirksam sind, griffen in der Schweiz niedergelassene Ärztinnen und Ärzte in der Grundversorgung während der ersten Sars-CoV-2-Welle zu Jahresbeginn 2020 offenbar vermehrt auf Antibiotika zurück, um Patientinnen und Patienten zu behandeln.

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Weniger Campylobacter-Bakterien auf Hähnchen

Ergebnisse deuten auf eine verbesserte Schlachthygiene hin
(idw) – Bei Masthähnchen sind im Jahr 2022 etwa 10 % weniger Campylobacter-Keime in sogenannten Halshautproben am Schlachthof quantitativ nachgewiesen worden als in den Vorjahren. Damit waren 35,4 % der für das Zoonosen-Monitoring 2022 untersuchten Proben positiv. Erstmals seit zehn Jahren ist auch der Anteil von Halshautproben mit hohen Campylobacter-Keimzahlen von über 1.000 KbE/g leicht gesunken – von etwa 22 % auf 18,4 %. „Diese positive Entwicklung dürfte auch auf das im Jahr 2018 eingeführte Prozesshygienekriterium für Campylobacter auf Masthähnchen-Schlachtkörpern zurückzuführen sein“, sagte der Präsident des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Friedel Cramer.

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Baden-Württemberg: + 25% bei Antibiotikaverordnungen

Stuttgart (aho) – Im vergangenen Jahr sind in Baden-Württemberg die Antibiotikaverordnungen um ein Viertel im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, teilte die AOK Baden-Württemberg jetzt mit. Einen Trend für das laufende Jahr gibt es demnach noch nicht. Die Zahlen beziehen sich laut AOK Baden-Württemberg auf die Antibiotikaverordnungen für ihre Versicherten zwischen 2010 und 2022. Berücksichtigt wurden laut AOK nur ambulant verordnete Antibiotika und keine nur lokal anzuwendende Präparate wie Salben oder Augentropfen.

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Humanmedizin: Drastischer Anstieg der Antibiotikaverordnungen

[Copyright AOK NordWest/hfr].
Kiel (aho) – Während in der Veterinärmedizin die Zahl der Antibiotikaanwendungen deutlich gesunken sind, steigen die Antibiotikaverbräuche in der Humanmedizin deutlich an. So haben die Ärztinnen und Ärzte in Schleswig-Holstein im ersten Halbjahr dieses Jahres mehr als eine halbe Million (523.000) Rezepte über Antibiotika für die gesetzlich Krankenversicherten ausgestellt. Das sind 56,7% mehr als im ersten Halbjahr 2022 (334.000 Verordnungen). Das Niveau vor der Pandemie im ersten Halbjahr 2019 mit 509.000 Verordnungen wird sogar überschritten. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Krankenkasse NordWest.

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Antibiotikaresistenzen: Studie zeigt hohen Handlungsdruck

AOK, IWW und Umweltbundesamt erforschen ökologische Nachhaltigkeit in der Antibiotikaversorgung
(UBA) – Zunehmende Antibiotikaresistenzen gefährden die Gesundheitsversorgung und führen weltweit zu einer hohen Zahl an vorzeitigen Todesfällen. Aus diesem Grund startete die AOK-Gemeinschaft im Jahr 2020, unter der Federführung der AOK Baden-Württemberg gemeinsam mit dem IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasserforschung und mit Unterstützung des Umweltbundesamtes eine Pilotstudie zur ökologischen Nachhaltigkeit in der Antibiotikaversorgung. Die weltweit erste Studie mit detaillierten Einblicken in die globale Antibiotikaproduktion wird nun am Freitag (10.11.2023) in einer Pressekonferenz vorgestellt. „Unsere Erfahrungen zeigen einen dringenden Handlungsbedarf, der nicht länger in politischen Diskussionen ausgeklammert werden darf“, fasst Johannes Bauernfeind, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg, die Ergebnisse zusammen. „Die Arzneimittelversorgung kann nur dauerhaft stabilisiert werden, wenn sie in allen drei Dimensionen – ökonomisch, sozial und ökologisch – nachhaltig gestaltet wird.“

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LAVES erhält zusätzliche Mittel zur Antibiotika-Überwachung

Hannover/Oldenburg (aho) – Das niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) erhält zusätzliche Mittel in Höhe von 795.000 Euro,, um die Überwachung des Antibiotikaeinsatzes in der Nutztierhaltung zu gewährleisten. Das teilte jetzt das Landwirtschaftsministerium in Hannover mit.

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Tiergesundheit – essentiell für Tierschutz, Umweltschutz und Klimaschutz

zukunftsfähiger und zuverlässiger Rechtsrahmen für Wirtschaftskraft notwendig – Aktuelle Kennzahlen Tierarzneimittelmarkt
Bonn (ots) – Die sachgerechte Umsetzung der überarbeiteten europäischen Tierarzneimittelgesetzgebung und das nationale Tierarzneimittelgesetz bleiben Fokusthemen der Verbandsarbeit. Der Kontrolle der antimikrobiellen Resistenz in Kombination mit verstärkter Förderung von Tiergesundheitsmanagement und Krankheitsvorbeuge kommt besonderer Stellenwert zu.

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Multiresistente Bakterien vermehrt in Abwässern aus Kliniken nachgewiesen

Umfangreiche Studie zum Vorkommen von Acinetobacter in der Umwelt – Multiresistente Stämme überleben auch ohne Sauerstoff

(idw) – Gegen Antibiotika resistente Bakterien, oftmals landläufig auch als Krankenhauskeime bezeichnet, werden offenbar tatsächlich vor allem durch Kliniken in die Abwassersysteme eingeleitet, wie eine Studie des Instituts für Angewandte Mikrobiologie der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) zum Vorkommen von Acinetobacter-Bakterien nahelegt. Die Forscherinnen und Forscher wiesen Vertreter der Bakteriengattung zwar sowohl in landwirtschaftlichen, ländlichen und städtischen Proben nach – aber nur im Abwasser der städtischen Kläranlagen, die auch Krankenhausabwässer reinigen, konnten sie multiresistente Acinetobacter-Stämme nachweisen. Damit stellte das Team erstmals und systematisch deutliche Unterschiede zur Verbreitung von multiresistenten Acinetobacter-Bakterien in der Umwelt fest.

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Rückläufiger Trend beim Einsatz von Antibiotika bei Masttieren

BfR wertet Daten zur Therapiehäufigkeit und zum Antibiotikaverbrauch aus

(BfR) – Antibiotika werden bei Masttieren zunehmend seltener eingesetzt. Dies ist das Ergebnis des Berichts des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) zur „Therapiehäufigkeit und Antibiotikaverbrauchsmengen 2018-2021: Entwicklung in zur Fleischerzeugung gehaltenen Rindern, Schweinen, Hühnern und Puten“. Das BfR hat die Aufgabe, die von den Ländern übermittelten Daten zum Antibiotikaeinsatz jährlich auszuwerten und eine Risikobewertung zur Antibiotikaresistenz vorzunehmen. In seinem jetzt veröffentlichten Bericht berücksichtigt das BfR die Daten aus den Jahren 2018 bis 2021 und vergleicht diese mit dem Jahr 2017. „Die erfreuliche Botschaft ist, dass bei den erfassten Nutztierarten ein rückläufiger Antibiotika-Gesamtverbrauch zu sehen ist, wenn auch mit Schwankungen“, so Professorin Dr. Annemarie Käsbohrer, Leiterin der Fachgruppe Epidemiologie, Zoonosen und Antibiotikaresistenz, die den Bericht erstellte.

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Humanmedizin: Antibiotikamissbrauch bei gewöhnlichen Halsschmerzen, was zu der dritthäufigsten Todesursache weltweit beiträgt

London (ots/PRNewswire) – Eine neue globale Studie, die während der World Antimicrobial Awareness Week (WAAW) vom 18. bis zum 24. November gestartet wurde, zeigt eine hohe Abhängigkeit von Antibiotika bei der Behandlung von Atemwegserkrankungen wie Halsschmerzen, was die Entstehung von Antibiotikaresistenz fördert – der dritthäufigsten Todesursache weltweit, die mit 4,95 Millionen Todesfällen pro Jahr in Verbindung steht.

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Tiermedizin: Antibiotikaabgabe sinkt 2021 deutlich

Gesamtmenge der an Tierärzt*innen abgegebenen Antibiotika hat sich gegenüber Vorjahr um 100 Tonnen verringert

Berlin (BMEL) – Die Menge der in der Tiermedizin abgegebenen Antibiotika in Deutschland ist im Jahr 2021 deutlich zurückgegangen. Das meldet das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in seiner jährlichen Auswertung. Die Abgabemenge sank im Vergleich zum Vorjahr um 100 Tonnen auf 601 Tonnen (minus 14,3 Prozent). Betrachtet man den Zeitraum seit Beginn der Erfassung, im Jahr 2011, ist die abgegebene Antibiotikamenge um 65 Prozent gesunken.

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Einsatz von Antibiotika besser erfassen und dauerhaft senken

Bundesregierung beschließt Änderung des Tierarzneimittelgesetzes

Berlin (bmel) – Die Bundesregierung hat heute einen Gesetzentwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zur Änderung des Tierarzneimittelgesetzes beschlossen.

Im Wesentlichen wird die Aktualisierung und Erweiterung des nationalen Antibiotika-Minimierungskonzepts implementiert, um den wirkstoff- und anwendungsbezogenen Einsatz von Antibiotika in landwirtschaftlichen Betrieben besser zu erfassen und dauerhaft zu senken:

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Erweiterte Aufzeichnungspflicht für Tierhalterinnen und Tierhalter

Halter von Rindern, Schweinen, Schafen und Ziegen betroffen

Berlin (bmel) – Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) macht auf Folgendes aufmerksam: Die Vorschriften des EU-Tiergesundheitsrechts wurden geändert und sehen nun erweiterte Anforderungen zur Identifizierung, Registrierung sowie Rückverfolgbarkeit von Rindern, Schweinen, Schafen und Ziegen vor. Diese erweiterten Anforderungen wirken sich auch auf die Cross Compliance-Verpflichtungen im Rahmen der EU-Agrarförderung aus.

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Darmgesundheit beim Jungschwein

Bonn (BfT) – Ein gesunder Darm ist der Schlüssel zu gesunden Schweinebeständen. In den vergangenen Jahren sind der Darm und die intestinale Kommensalflora verstärkt in den Fokus der Forschung gerückt. Und das aus gutem Grund. So gilt der Darm wegen seiner vielfältigen Funktionen – auch für das Immunsystem – als Organ der Superlative.

Ein gesunder Darm wirkt weit über eine effektive Verdauung, eine hohe Futtereffizienz und gute Leistungen der Tiere hinaus. Die Darmgesundheit beruht zu guten Teilen auf einer gesunden Darmflora als Teil eines leistungsstarken Immunsystems. Sie weist eine hohe Diversität und im Magen-Darm-Trakt von Säuge-tieren etwa 1014 Bakterien auf. Diese leisten u. a. Beiträge zur Verdauung, die der Wirtsorganismus selbst nicht leisten kann. Zudem bilden Darmflora und Darmschleimhaut eine wichtige Barriere gegen Krankheitserreger.

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Antimikrobielle Resistenz – Grundlagen und innovative Forschungsansaetze

Berlin/Bonn (AfT) – Am 17. und 18. März fand das Frühjahrs-Symposium der Akademie für Tiergesundheit e. V. (AfT) in Berlin statt. International anerkannte Experten referierten über die Grundlagen und die neuen Forschungsansätze zum hochaktuellen Thema „Antimikrobielle Resistenz“. Eine Führung durch das neu errichtete Tiermedizinische Zentrum für Resistenzforschung (TZR) an der FU Berlin ermöglichte den Teilnehmern exklusive Einblicke in das neue Zentrum.

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Neues Tierarzneimittelrecht ab 28. Januar 2022

Berlin (bmel – Mit dem neuen Tierarzneimittelgesetz (TAMG) gilt ab 28. Januar 2022 in Deutschland ein eigenständiges Tierarzneimittelrecht. Die dann ebenfalls in allen Mitgliedstaaten anzuwendende Verordnung (EU) 2019/6 schränkt u.a. den Einsatz von Antibiotika bei Tieren weiter ein.

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Neuer Rechtsrahmen für Tierarzneimittel ab 28.01.2022

(BVL/IDW) – Die neue EU-Tierarzneimittelverordnung ist zusammen mit dem neuen Tierarzneimittelgesetz ab dem 28. Januar 2022 anzuwenden. Der neue Rechtsrahmen wird nicht nur für die pharmazeutische Industrie und die zuständigen Behörden, sondern auch für Tierärzte und Tierhaltende Veränderungen mit sich bringen – wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in Berlin mitteilt. Die neuen […]

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Arzneimittelgesetz: Was Tierhalter ab dem 1. November zu beachten haben

Schwerin (ML) – Am 1. November 2021 tritt das 17. Gesetz der Bundes­regierung zur Änderung des Arzneimittelgesetzes in Kraft. Daraus ergeben sich Änderungen für alle Tierhalter von Masttieren, die Mit­tei­lungs­verpflichtungen über Arznei­mittelverwendungen an die zuständige Behörde haben.
Im Folgenden sind die wichtigsten Fakten zusammengefasst:

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Antibiotikaresistenz: Welches Risiko besteht bei der Verbreitung durch Tiertransporte?

Brüssel (aho) – Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat mit der Arbeit an einer neuen Bewertung begonnen, in der das Risiko der Ausbreitung antimikrobiell resistenter Bakterien während des Tiertransports zu anderen landwirtschaftlichen Betrieben oder zu Schlachthöfen untersucht wird. Der Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit (ENVI) des Europäischen Parlaments hatte diese Bewertung angefordert.

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