8.05.2023
zukunftsfähiger und zuverlässiger Rechtsrahmen für Wirtschaftskraft notwendig – Aktuelle Kennzahlen Tierarzneimittelmarkt
Bonn (ots) – Die sachgerechte Umsetzung der überarbeiteten europäischen Tierarzneimittelgesetzgebung und das nationale Tierarzneimittelgesetz bleiben Fokusthemen der Verbandsarbeit. Der Kontrolle der antimikrobiellen Resistenz in Kombination mit verstärkter Förderung von Tiergesundheitsmanagement und Krankheitsvorbeuge kommt besonderer Stellenwert zu.
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16.01.2023
Berlin (ots) – Anlässlich der heutigen öffentlichen Anhörung im Bundestagausschuss für Ernährung und Landwirtschaft bringt der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) erneut seine Fassungslosigkeit über den Entwurf zum Tierhaltungskennzeichnungsgesetz zum Ausdruck. DRV-Präsident Franz-Josef Holzenkamp: „Praxisfremd und unausgereift. Ohne erhebliche Nachbesserungen werden Schnitzel und Wurstspezialitäten zukünftig größtenteils nur noch außerhalb von Deutschland produziert.
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24.08.2022
(PM) – Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben ihren Mitgliedern angesichts der gegenwärtigen Diskussion über Tierwohlabgaben und Umbauprogramme empfohlen, alle Investitionen in die von der Bundesregierung gewünschte Agrarwende zu unterlassen. „Wir sollten unsere Ställe unterhalten, auch aus eigener Kraft noch verbessern, aber wir sollten keinen Cent in den geforderten Umbau der Tierhaltung investieren, […]
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12.08.2022
Hannover (ML) – Überschwere Mastschweine aus der Sperrzone rund um den Ausbruchsbetrieb der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Emsbüren (Landkreis Emsland) müssen zeitnah geschlachtet werden. Derzeit befinden sich rund 21.000 dieser überschweren Tiere in den Ställen der ASP-Sperrzone, wöchentlich kommen fast 6.000 überschwere Schweine hinzu. Bisher sind aus der Sperrzone insgesamt lediglich rund 5.000 Schweine geschlachtet […]
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29.06.2022
Schreiben an Bundesnetzagentur: 1,74 Millionen Megawattstunden Jahresbedarf
Osnabrück (ots) – Die niedersächsische Geflügelwirtschaft warnt vor den Folgen einer Gasknappheit im Sektor der Landwirtschaft und fordert Vorrang für ihre Branche bei der Versorgung. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ unter Berufung auf ein Schreiben des Verbandsvorsitzenden Friedrich-Otto Ripke und des Geschäftsführers Dieter Oltmann an die Bundesnetzagentur. Darin betonen sie: Ohne Gas sei nicht nur die Versorgung mit Geflügelfleisch und Eiern gefährdet. Es käme auch unmittelbar zu Tierschutzproblemen in den Betrieben.
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25.05.2022
Bauern bekommen nur 40 Euro pro Ferkel – „Ausstiegswelle geht jetzt richtig los“
Osnabrück (ots) – Der Dachverband der Schweinehalter in Deutschland geht davon aus, dass zeitnah Hunderte Ferkelproduzenten ihre Ställe schließen. Torsten Staack, Geschäftsführer der Interessengemeinschaft für Schweinehalter (ISN), sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“: „Viele Betriebe haben die Hoffnung aufgegeben. Denn auf die derzeitige Wirtschaftskrise, die die Sauenhalter mit voller Härte trifft, kommt fehlende Perspektive und Planungsunsicherheit hinzu.“ Mit jedem Ferkel machten die Sauenhalter Verlust, zuletzt war der Preis pro Tier auf 40 Euro abgerutscht
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6.04.2022
Hochwertige Versorgung trotz kurzfristiger Engpässe sichergestellt
Bonn (ots) – Die Mischfutterherstellung ging im Kalenderjahr 2021 von 24,2 auf insgesamt 23,4 Millionen Tonnen zurück. Das entspricht einem Rückgang von 3,2 Prozent und rund 760.000 Tonnen im Vergleich zum Vorjahr. Diese Zahlen veröffentlichte der Deutsche Verband Tiernahrung e.V. (DVT) basierend auf den von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) erhobenen Daten bei seiner digitalen Jahrespressekonferenz am Mittwoch. DVT-Präsident Jan Lahde zog das Fazit: „Nach dem ersten Coronajahr 2020, das für uns so überraschend positiv und letztlich vergleichbar mit den Vorjahren abgeschlossen hat, machen sich nun einige wirtschaftlichen Faktoren bemerkbar.“ Der Rückgang sei überwiegend eine Folge der Entscheidungen in der Tierhaltung mit zurückgehenden Tierbeständen. So liegt die Zahl der Mastschweine laut Novemberzählung 2021 bei 11,0 Millionen. Im Vergleich zur Erhebung im Vorjahr ist das ein Rückgang um acht Prozent (etwa 950.000 Schweine). Auch die Zahl der Milchkühe sank um 2,3 Prozent.
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26.03.2022
Verbandspräsident Ripke fordert Ausnahmen bei Futter-Vorschriften
Osnabrück (ots) – Den Öko-Geflügelhaltern in Deutschland geht in den kommenden Monaten infolge des Ukraine-Krieges das Bio-Futter für ihre Tiere aus. Friedrich-Otto Ripke, Präsident des Zentralverbandes der Geflügelwirtschaft, sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“: „Die Bio-Tierhalter sind als erste von den Kriegsauswirkungen betroffen. Wir werden eine echte Versorgungskrise beim Bio-Futter, insbesondere beim Eiweiß, haben.“ Die Vorräte reichten nach Erhebungen seines Verbandes bis auf wenige Ausnahmen noch bis Juni oder Juli. „Das bedeutet: Noch vor der neuerlichen Ernte gibt es einen Engpass.“
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11.03.2022
Warnung vor Engpässen wegen Ukraine-Krieg – Verband: Vorrang für Lebensmittel
Osnabrück (ots)) – Nach der deutschen Geflügelwirtschaft fordern nun auch die Tiernahrungsproduzenten, Getreide nicht weiter für die Produktion von Bio-Sprit zu verwenden. Hermann-Josef Baaken, Sprecher der Geschäftsführung des Deutschen Verbandes Tiernahrung (DVT), sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“: Es müsse alles dafür getan werden, dass es infolge ausbleibender Getreide- und Rohstofflieferungen aus der Ukraine zu keinen Engpässen bei der Versorgung mit Futtermitteln kommt. Vor diesem Hintergrund müsse der Einsatz von Getreide in der Kraftstoffproduktion hinterfragt werden. Baaken sagte: „Wir müssen eine Diskussion darüber führen, was wichtiger ist: Teller oder Tank. Für mich ist die Antwort der Teller. Lebensmittel haben Vorrang.“
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15.12.2021
(pm) – Nach vorläufigen Angaben des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) entspricht dies einem Anstieg um insgesamt 3,6 Prozent. Allein durch die höheren Getreidepreise infolge der gestiegenen Nachfrage auf den Märkten führten zu einem Verkaufserlös von sieben Milliarden Euro (+42 Prozent). Der Wert der Tierproduktion erreicht mit 26,4 Milliarden Euro nahezu die Vorjahre.
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13.10.2021
Studie der Universität Wageningen sieht erhebliche Einbußen bei der landwirtschaftlichen Produktion in Europa
Frankfurt/Main (ots) – Geringere landwirtschaftliche Produktivität, höhere Lebensmittelpreise für Verbraucher und eine steigende Abhängigkeit von Exporten – eine gestern in Brüssel vorgestellte Studie der niederländischen Wageningen University & Research (WUR) zu den Folgen der Farm to Fork-Strategie (F2F) der EU kommt zu einem ebenso ernüchternden Ergebnis wie ähnlich gelagerte Studien etwa der Universität Kiel oder des Joint Research Centers (JRC) der EU-Kommission und zuvor schon des US-Agrarministeriums USDA. Vor diesem Hintergrund erneuert der Industrieverband Agrar e. V. (IVA) seine Forderung nach einem umfassenden Impact Assessment (Folgenabschätzung) zu den Maßnahmen der europäischen F2F-Strategie.
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30.09.2021
Ministerin Heinen-Esser will den Umbau hin zu mehr Tierwohl erleichtern und fordert einen Fleisch-Kodex und faire Preise entlang der Kette: Alle müssen an einem Strang ziehen
(NRW) – Die nordrhein-westfälische Landesregierung geht beim Thema Tierwohl weiter voran. Zur Förderung des Tierwohls in der Nutztierhaltung plant Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser Anfang 2022 einen Gesetzesvorstoß, um den Umbau in den Betrieben zu erleichtern und zu forcieren. Darin sollen Regelungslücken geschlossen sowie etwa baurechtliche Hürden abgebaut werden.
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28.09.2021
„Geflügelhalter lassen Ställe leer stehen“ – Ripke wirbt vor Agrarministerkonferenz für Tierwohlbeitrag
Osnabrück (ots) – Der Präsident der Geflügelwirtschaft warnt vor einem Kollabieren der landwirtschaftlichen Tierhaltung in Deutschland. Im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) sagte Friedrich-Otto Ripke: „Alle reden über die Schweine. Aber die Situation in der Geflügelbranche ist nicht besser.“ Ripke verwies darauf, dass vor allem der Bereich der Putenhaltung betroffen ist. „Die Erzeugerpreise sind niedrig, die Futterpreise hoch. Da lassen viele Landwirte die Ställe einfach leer stehen, um nicht mit jedem neu eingestallten Tier weiteres Geld zu verlieren.“
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19.09.2021
London (aho) – Britische Schweinehalter sehen sich aktuell mit einem doppelten Dilemma konfrontiert. Sowohl der Mangel an Schlachthofmitarbeitern als auch der Mangel an Kohlendioxid (CO2) bremst die Schweineschlachtungen aus.
Aufgrund steigender Erdgaspreise stellen mehrere Chemiewerke in Europa die Produktion von Düngemitteln ein, deren Nebenprodukt Kohlendioxid ist, das in kohlensäurehaltigen Getränken und Bier sowie im Fleischsektor verwendet wird, um Schweine im Schlachthof zu betäuben.
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15.09.2021
Essen/ Mülheim an der Ruhr (ots) – Mit zusätzlichen Schweinefleisch-Aktionsartikeln aus deutscher Herkunft wollen die Unternehmensgruppen ALDI Nord und ALDI SÜD in den kommenden Wochen den Absatz des derzeit massiven Überangebots von Ware in Deutschland unterstützen. Nach dem vorübergehenden Verzicht auf Neuausschreibungen bei bestehenden Schweinefleischartikeln bekräftigen die beiden Discounter damit erneut ihr Bekenntnis zur deutschen Landwirtschaft.
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10.09.2021
Schwerin (ML) – Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat wegen der kritischen Entwicklung auf dem Schweinemarkt für kommenden Mittwoch zu einem Branchengespräch eingeladen. Dazu stellt Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus fest: „In Berlin ist man aufgewacht! Endlich reagiert die Bundesministerin auf Forderungen die von den Ländern und maßgeblich von Mecklenburg-Vorpommern schon seit zwei Jahren aufgemacht wurden. Mit […]
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10.09.2021
Bis zu 70 Euro Verlust pro Tier – Bauern offen für Ausstiegsförderung
Osnabrück (ots) – Angesichts historisch niedriger Schweinefleischpreise hat Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) für die kommende Woche zu einem „Schweinegipfel“ geladen. Wie die „Neue Osnabrücker Zeitung“ berichtet, will die Ministerin am Mittwoch, 15. September, in einer digitalen Schalte gut zwei Stunden mit Vertretern der Landwirtschaft, der Schlachtindustrie sowie des Handels über Wege aus der Krise sprechen. Laut „NOZ“ sollen auch die Agrarministerinnen aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, Barbara Otte-Kinast und Ursula Heinen-Esser (beide CDU), an dem Treffen teilnehmen. In den beiden Bundesländern wird ein Großteil der Schweine in Deutschland gehalten.
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12.06.2021
Randers (aho) – Danish Crown wird die Verwendung von Palmöl in seiner Wertschöpfungskette „Fleisch“ bis 2023 auslaufen lassen, teilte das Unternehmen in einer Presseinformation mit. Im Rahmen der Partnerschaft mit der „Danish Alliance for Responsible Palm Oil“ hat Danish Crown nun einen Aktionsplan verabschiedet, der das Auslaufen von Palmöl bis 2023 vorsieht. Bereits im nächsten Jahr soll der Verbrauch halbiert und gleichzeitig über RSPO-Zertifikate eingekauft wird.
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19.05.2021
Neuer gesetzlicher Rahmen konkretisiert – Kennzahlen des Tierarzneimittelmarktes
Bonn (ots) – Der Tiergesundheitssektor konnte im Jahr 2020 solide auf die Herausforderungen durch die Pandemie reagieren. In wichtiger abschließender Phase ist die laufende Ausgestaltung der nationalen wie europäischen gesetzlichen Vorgaben für den Sektor.
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