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Redaktion Grosstiere

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Weniger Campylobacter-Bakterien auf Hähnchen

Ergebnisse deuten auf eine verbesserte Schlachthygiene hin
(idw) – Bei Masthähnchen sind im Jahr 2022 etwa 10 % weniger Campylobacter-Keime in sogenannten Halshautproben am Schlachthof quantitativ nachgewiesen worden als in den Vorjahren. Damit waren 35,4 % der für das Zoonosen-Monitoring 2022 untersuchten Proben positiv. Erstmals seit zehn Jahren ist auch der Anteil von Halshautproben mit hohen Campylobacter-Keimzahlen von über 1.000 KbE/g leicht gesunken – von etwa 22 % auf 18,4 %. „Diese positive Entwicklung dürfte auch auf das im Jahr 2018 eingeführte Prozesshygienekriterium für Campylobacter auf Masthähnchen-Schlachtkörpern zurückzuführen sein“, sagte der Präsident des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Friedel Cramer.

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NL: Atypische BSE-Variante diagnostiziert

Den Haag (aho) – In dieser Woche wurde bei einer verendeten achtjährigen Kuh in Südholland ein Fall von BSE diagnostiziert. Wageningen Bioveterinary Research (WBVR) hat mitgeteilt, dass es sich um eine atypische Variante handelt. Atypische BSE-Fälle treten sporadisch bei älteren Kühen auf, eine Art „Alters-BSE“. Zuletzt trat dies in den Niederlanden 2011 auf. Wissenschaftler gehen […]

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Im Fokus Kälbergesundheit

(BfT) – Die Neufassung der Tierschutztransportverordnung (ab dem 1. Januar 2023) schreibt bei betriebsübergreifenden Transporten von Kälbern ein Mindestalter von 28 Tagen vor. Das erfordert größere Kapazitäten bei Platz und Fütterung und mehr Aufmerksamkeit für die Gesundheit der Kälber. In den anstehenden Wintermonaten ist besonderes Augenmerk auf die Atemwege zu richten.

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Ein Tier soll leben, nicht leiden! QUEN geht online!

Berlin (aho) – Seit über 30 Jahren weisen Tierärzt*innen und Expert*innen auf die fatalen Folgen der “Gestaltungsfreiheit“ des Menschen in der Tierzucht hin. Leiden, Schmerzen und Schäden der Tiere, die auf bestimmte Merkmale gezüchtet werden, bleiben bisher aber weitgehend unbeachtet. Nicht nur Hunde, Katzen und Heimtiere, sondern auch Millionen landwirtschaftlicher Nutztiere sind von solchen „Qualzuchten“ betroffen. „Das ist mit dem Tierschutz als Staatsziel nicht vereinbar“, mahnt Diana Plange, Fachtierärztin für Tierschutz und Tierschutzethik und Projektleiterin des neuen Qualzucht-Evidenz Netzwerks „QUEN“.

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TVT fordert Reduktion des Antibiotikaeinsatzes durch bessere Haltungsbedingungen und Tierzucht

Bramsche (TVT) – Dier TVT begrüßt die Entscheidung des Europäischen Parlamentes die Behandlung von Tieren mit Antibiotika nicht unverhältnismäßig zu erschweren. Doch das Ziel der Initiative von Herrn Häussling, den Einsatz von Antibiotika und insbesondere Reserveantibiotika zu verringern, bleibt aktuell. Den besten Weg, dies zu erreichen, sieht die TVT in der Verbesserung von Tierhaltung und Tierzucht. „Gesunde Tiere, deren physiologischen Fähigkeiten weder durch eine einseitige übersteigerte Leistungszucht noch durch nicht tiergerechte Haltungssysteme überfordert werden, werden seltener krank und benötigen kaum Antibiotika. Wir fordern ein Umdenken in der Landwirtschaft und beim Verbraucher und wirksame gesetzliche Regeln für mehr Tierwohl in den Ställen,“ erläutert Dr. Andreas Franzky, Vorsitzender der TVT.

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Antibiotika-Verbot versus Tierschutz: TVT fordert sinnvollere Maßnahmen

Bramsche (TVT) – Aktuell wird ein Antrag diskutiert, die von der Europäischen Arzneimittel Agentur (EMA) und anderen wissenschaftlichen Institutionen vorgesehene Verordnung für Tierarzneimittel wesentlich zu verschärfen und die meisten der jetzt für Tiere zugelassenen Antibiotika für deren Behandlung zu verbieten. Die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz e.V. (TVT) unterstützt die Zielrichtung des Antrags, nämlich Antibiotika-Resistenzen zu […]

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Tierwohl messbar machen

Wissenschaftliches Verbundprojekt MulTiViS stellt Ergebnisse zum Tierwohl bei Mastschweinen vor

Hannover (TiHo) – Wie lässt sich möglichst objektiv messen und bewerten, ob es Schweinen in ihrer Haltung gut geht? Forschende der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover widmeten sich dieser Frage gemeinsam mit drei Projektpartnern. Jetzt stellten sie die Ergebnisse der MulTiViS-Studie (Multivariate Bewertung des Tierwohls durch integrative Datenerfassung und Validierung von Tierwohlindikatoren in Schweinebeständen) vor. Das Ziel der Untersuchung war es, ein System zu entwickeln, das es ermöglicht,sogenannte Tierwohlindikatoren bei Mastschweinen zuverlässig und vergleichbar zu erfassen.

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Infosystem Tiergesundheit 4.0 gestartet

Soest (kso) – Das NRW-Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz hat während einer Veranstaltung im Bad Sassendorfer Tagungs- und Kongresszentrum am Donnerstag, 1. Juli 2021, das neue Informationssystem Tiergesundheit 4.0 offiziell in Betrieb genommen. Der Kreis Soest hatte sich mit seinem Veterinärdienst direkt beim Start des Projektes als Pilotkreis zur Verfügung gestellt.

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Wie gut geht es unseren Milchkühen?

Studie zur Tiergesundheit, Hygiene und Biosicherheit in deutschen Milchkuhbetrieben abgeschlossen – Handlungsoptionen erarbeitet und veröffentlicht.

(TiHo) – In drei Regionen Deutschlands mit intensiver Milchkuhhaltung hat ein Forschungsteam aus Hannover, Berlin und München die Tiergesundheit, Tierhaltung, Hygiene, Fütterung und Biosicherheit bei Milchkühen, Jungtieren und Kälbern untersucht. Die Studie offenbart große Unterschiede zwischen den untersuchten Betrieben.

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Große Erfolge bei der Antibiotikaminimierung

(bft) – Erfolgsmeldungen aus der Landwirtschaft gehen manchmal etwas unter. Dies betrifft den Pflanzenbau und die Nutztierhaltung gleichermaßen. Tatsache ist, dass im vergangenen Jahr sowohl die Menge eingesetzter Pflanzenschutzmittel als auch die Abgabe von Antibiotika weiter gesunken sind.

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Milchkuhhaltung: Studie zeigt dringenden Handlungsbedarf auf

Osnabrück (aho) – Eine Studie der Tierärztlichen Hochschule Hannover, der Freien Universität Berlin und der Ludwig-Maximilians-Universität München hat zwischen 2016 und 2020 insgesamt 765 Milchviehhaltungen analysiert und erhebliche Defizite aufgedeckt. Studienleiterin Frau Professor Dr. Martina Hoedemaker von der Tierärztlichen Hochschule Hannover sagte der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ), es gebe zwar kein generelles Tierschutzproblem in dem Bereich Milchviehhaltung, „aber es gibt dringenden Handlungsbedarf auf vielen Betrieben.“ Hoedemaker nannte die Ergebnisse in Teilen besorgniserregend.

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Geflügelpraxis: „Vergessene“ Erkrankungen kehren zurück

[Parasitengefahr bei Auslauf. Freiland- und Bodenhaltung erfordern konsequente Parasitenprophylaxe. Quelle: obs/Bundesverband für Tiergesundheit e.V./BfT / agrar-press]
Bonn (BfT) – Endo- und Ektoparasiten kommen beim Geflügel häufig vor. Sie können als harmlose Lästlinge auftreten, aber auch zu gehäuften Todesfällen in Beständen führen. Durch veränderte Haltungsbedingungen treten zunehmend auch fast vergessene Erkrankungen wieder auf.
Ziel von optimierten Haltungs- und verbesserten Hygienebedingungen in den Ställen war es, die Tiergesundheit der Geflügelbestände zu stabilisieren. Auch umfassende Impfstrategien haben zur Krankheitsminimierung beigetragen.

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Geflügelwirtschaft will auf Colistin verzichten

Berlin (aho) – Die deutsche Geflügelwirtschaft will künftig freiwillig in der Masthähnchen- und Putenhaltung komplett auf den Einsatz von Colistin verzichten. Das verlautete jetzt aus dem Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) in Berlin. Die Substanz wird wegen der zunehmenden Resistenzen in der Humanmedizin als exklusives Reserveantibiotikum reklamiert. Ebenso soll nach den Vorstellungen des ZDG der Einsatz von Fluorchinolen bei Geflügel signifikant reduziert werden.

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Schwarzkopfkrankheit – eine gefährliche Allianz aus Parasiten und Bakterien

[Rasterelektronenmikroskop Aufnahme: Histomonas meleagridis mit Escherichia coli Bakterien. © Michael Szostak/Vetmeduni Vienna]

Wien (vetmeduni) – Die gefährliche und mit schweren Auswirkungen verbundene parasitäre Schwarzkopfkrankheit ist bei Puten und Hühnern wegen des Verbots wirksamer Arzneimittel zurückgekehrt. Neue Ansätze zur Prophylaxe und Therapie sind deshalb dringend erforderlich. Ein im Christian Doppler Labor für Innovative Geflügelimpfstoffe (IPOV) der Vetmeduni Vienna entwickelter Impfstoff kann Tiere erfolgreich schützen. Bis zum Einsatz im Feld sind noch einige technische Fragestellungen zu beantworten, dabei ist insbesondere die Interaktion zwischen dem einzelligen Parasiten Histomonas meleagridis und den im Darm vorhandenen Bakterien von grundlegender Bedeutung für den Erfolg einer Impfung oder Infektion, Aspekte die an der Universitätsklinik für Geflügel und Fische der Vetmeduni Vienna erforscht werden.

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Wild- und Rinderseuche: Erster Nachweis in Rheinland-Pfalz

Koblenz (LUA) – In Rheinland-Pfalz wurde erstmals die Wild- und Rinderseuche bei einem Rind nachgewiesen. Die auch unter dem Namen Hämorrhagische Septikämie bekannte bakterielle Erkrankung ist für Menschen ungefährlich, führt bei Wild- und Nutztieren aber zu gehäuften plötzlichen Todesfällen. Weitere typische klinische Anzeichen der Seuche sind hohes Fieber, Schwäche, Atemnot, blutiger Durchfall, Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe […]

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Fakten statt Mythen

Bundesverband für Tiergesundheit e. V. (BfT) sieht viele Missverständnisse rund um das Thema Tiergesundheit und fordert stärkere Ausrichtung an Fakten

(BfT) – „Tiergesundheit, die Gesundheit der Menschen und ein intakter Planet sind eng ineinander verschränkt.“ Mit diesen Worten sprach der Vorsitzende Jörg Hannemann bereits in seiner Begrüßung zur Vortragsveranstaltung (16.05.) in Köln an, was dem Verband am Herzen liegt.

Welche Bedeutung und welchen Nutzen hat die Tiergesundheit für die Gesellschaft? Was leistet die Tiergesundheitsindustrie und wie lässt sich ihr Nutzen auf Seiten der Gesellschaft vermitteln? Welche Rolle spielen Medien und der Journalismus dabei? All diese Fragen waren wichtiger Bestandteil der Veranstaltung.

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Soweit die Klauen tragen

Verminderte Leistungen und zu frühe Abgänge verursachen hohe wirtschaftliche Schäden – Mögliche Ursachen rechtzeitig erkennen

Bonn (BfT) – Gesunde Klauen tragen in Milchviehbetrieben nicht nur die Tiere beschwerdefrei durchs Leben, sie sind auch eine wichtige Voraussetzung für mehr Milch im Tank. Die Ursachen für Klauenerkrankungen können vielfältig sein.

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Atypische Scrapie bei Schaf in Rheinland-Pfalz nachgewiesen

Koblenz (lua) – Bei einem verendeten Schaf aus dem Westerwald wurde bei einer Routineuntersuchung im Landesuntersuchungsamt (LUA) die atypische Form der Scrapie-Krankheit nachgewiesen. Diese anzeigepflichtige Tierseuche tritt bei einzelnen, meist alten Tieren spontan auf. Atypische Scrapie ist weder auf den Menschen noch auf andere Tiere übertragbar.

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AVA-Intensivseminar: Kälber und Fresser für Experten

Steinfurt (AVA) – Ein Seminar der Agrar-und Veterinär-Akademie (AVA) am 19. + 20. Februar 2019 in Steinfurt in den Räumlichkeiten der AVA thematisiert den aktuellen Kenntnisstand rund um die Kälber- und Fressergesundheit. Hier wird bekanntlich der Grundstein eine eine hohe Milchleistung mit langer Nutzungsdauer und bester Tiergesundheit gelegt.

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Studie: Verbreitung von Paratuberkulose bei Reh-, Dam-, Muffel- und Rotwild

Jägerinnen und Jäger um Mithilfe gebeten.

Hannover (TiHo) – Marie Sange, Doktorandin am Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) untersucht das Auftreten von Paratuberkulose bei Reh-, Dam-, Muffel- und Rotwild. Paratuberkulose ist eine entzündliche Darmerkrankung, die hauptsächlich bei Wiederkäuern, aber auch bei anderen Tierarten auftritt. Reh-, Dam-, Muffel- und Rotwild sind Wiederkäuer und können sich mit dem Bakterium infizieren.

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