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Redaktion Grosstiere

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Neue Haltungsbedingungen: Dutzende Sauenhalter wollen Ställe dichtmachen

Umbau nach Gerichtsurteil nötig – Betriebe, die schließen wollen, halten bislang mehr als 3500 Sauen
Osnabrück (ots) – Fast 80 Schweinebauern in Niedersachsen wollen die Haltung von Sauen in den nächsten 24 Monaten verbindlich einstellen. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) unter Berufung auf Daten der niedersächsischen Landkreise. Hintergrund ist der notwendige Umbau der Ställe, weil Sauen nach einem Gerichtsurteil mehr Platz gewährt werden muss. Bauern mussten bis Anfang Februar den Behörden ein entsprechendes Umbaukonzept vorlegen, oder aber verbindlich die Aufgabe der Sauenhaltung zum 9. Februar 2026 erklären.

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Rechtzeitig die aktuellen Tierbestände mitteilen – auch Hobbyhaltungen

Gießen (pm) – Wer Nutztiere hält, muss bis spätestens 14. Januar aktuelle Angaben zum Bestand machen, darauf weist das Veterinäramt des Landkreises Gießen hin. Die Meldepflicht gilt für alle Nutztierhaltungen – egal ob landwirtschaftlich oder hobbymäßig. Auch Pferde fallen unter diese Regelung.

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Kannibalismus, Verletzungen, Kadaver: Schweizer Schweinehalter verurteilt

St. Gallen (aho) – Die Staatsanwaltschaft St. Gallen Schweinehalter aus der Region Untertoggenburg (Bezirk Oberuzwil) wegen der erheblichen Vernachlässigung seiner Tiere zu einer unbedingten Geldstrafe von 16.200 Franken und einer Busse von 1.500 Franken verurteilt. Ebenso wurden ihm die Verfahrenskosten auferlegt. Da de Verurteilt laut Staatsanwaltshaft ein Rückfalltäter ist, konnte die Strafe nicht zur Bewährung ausgesetzt werden.

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Unanfechtbar: Beschwerde gegen Rindertransporte nach Marokko ohne Erfolg

(OVG) – Der 11. Senat des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts hat mit Eilbeschuss vom 15. Dezember 2023 die Beschwerde des Landkreises Emsland gegen einen Beschluss des Verwaltungsgerichts Osnabrück vom 8. Dezember 2023 (Az.: 2 B 38/23) zurückgewiesen (Az.: 11 ME 506/23). Damit können die von der Antragstellerin organisierten Transporte der Rinder nach Marokko wie geplant am 18./19. Dezember 2023 stattfinden.

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33 tote Rinder: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Landwirt

Traunstein (pm) – Die Staatsanwaltschaft Traunstein hat gegen einen 48-jährigen Landwirt wegen Tiertötung und quälerischer Tiermisshandlung, jeweils durch Unterlassen, Anklage zum Schöffengericht des Amtsgerichts Rosenheim erhoben. Der Angeschuldigte ist verdächtig, es als verantwortlicher Landwirt auf seiner Hofstelle in Rimsting unterlassen zu haben, die von ihm gehaltenen Rinder angemessen unterzubringen, zu versorgen und zu pflegen. Durch […]

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Eilantrag gegen Untersagung eines Rindertransportes von Deutschland nach Marokko erfolgreich

Osnabrück (VG) – Mit Beschluss vom 8. Dezember 2023 hat die 2. Kammer des Verwaltungsgerichts Osnabrück dem Eilantrag eines Rindertransportunternehmens (Antragsteller) stattgegeben, der sich gegen eine vom Landkreis Emsland (Antragsgegner) verfügte Untersagung eines Rindertransportes nach Marokko richtete. In dem Beschluss hat das Gericht den Antragsgegner auch dazu verpflichtet, die vom Antragsteller vorgelegten Fahrtenbücher abzustempeln und den Transport damit abzufertigen. Danach kann der beantragte Transport der 105 trächtigen Rinder stattfinden, sofern nicht vor dem Transport eine etwaig anderslautende Entscheidung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts ergehen sollte.

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EU-Kommission will neue Regeln für Tiertransporte

Brüssel (aho) – Die geltenden EU-Vorschriften für Tiertransporte sind mittlerweile 20 Jahre alt. Sie entsprechen nicht mehr den aktuellen Gegebenheiten, dem Stand der Wissenschaft, den Nachhaltigkeitszielen und den legitimen Tierschutzanliegen der Bürgerinnen und Bürger, so die EU- Kommission in einer Presseinformation.
Die EU-Kommission hat deshalb die größte Reform der EU-Vorschriften beim Tiertransport seit 20 Jahren vorgeschlagen. Die neuen Regeln sollen das Wohlergehen von 1,6 Milliarden Tieren verbessern, die jedes Jahr in die und aus der EU transportiert werden.

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Rind von Triebwagen erfasst – Ermittlungen gegen Landwirt

Hannover (ots) – Seit mehreren Monaten sorgt eine entlaufende Rinderherde mit 15 Tieren für Polizeieinsätze an der Bahnstrecke bei Vienenburg.
Gestern Morgen, gegen halb 7, fuhr ein ERIXX von Vienenburg in Richtung Schladen, als der Triebfahrzeugführer ein stehendes Rind auf dem Gleis sah. Trotz einer sofort eingeleiteten Schnellbremsung wurde das Rind erfasst. Es flüchtete zunächst aus dem Gleisbereich. Die Strecke wurde umgehend gesperrt und die Bundespolizei Braunschweig sowie der Notfallmanager der DB AG fuhren zum Unfallort. Die Streife entdeckte das schwer verletzte Tier im Nahbereich, wo es nur kurze Zeit später an den Folgen des Unfalls verstarb. Glücklicherweise wurden durch den Aufprall keine Reisenden in dem Zug verletzt. Die Sperrung der Bahnstrecke wurde um halb 9 wieder aufgehoben, allerdings mit der Einschränkung, dass Züge dort nur im Schritttempo fahren dürfen. Der betroffene Zug konnte mit leichten Schäden seine Fahrt fortsetzen. Direkt neben der Bahnstrecke entdeckten die Bundespolizisten einen heruntergerissenen Zaun.

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Bürokratieabbau endlich konsequent umsetzen!

Resolution der Delegiertenversammlung des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte e.V.
 
München (bpt) – Schluss mit dem nicht begründbaren „Wünsch-Dir-Was“! Die Delegiertenversammlung des Bundesverbands Praktizierender Tierärzte e.V.  fordert die verantwortlichen Politiker in Bund und Ländern auf, bei der Novellierung der Tierärztlichen Hausapothekenverordnung (TÄHAV) endlich den dringend nötigen Bürokratieabbau erstmalig umzusetzen.

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700 Kadaver: Schweinehalter im Visier der Staatsanwaltschaft

Plön (pm) – Wie bereits in den Medien berichtet, hat ein Mitarbeiter der Veterinäraufsicht des Kreises Plön bei einer Plankontrolle von auf dem Grundstück befindlichen Bienenstöcken in einem ehemaligen Schweinemastbetrieb in Großharrie durch Zufall die Kadaver von zirka 700 Schweinen entdeckt. Wegen des Verdachts auf massive tierschutzrechtliche Verstöße (Verhungern der Schweine) wurden unverzüglich Polizei und […]

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Ministerium stellt Strafanzeige wegen Tierschutzverstößen in Masthähnchenstall

Hannover (pm) – Das Ministerium für Landwirtschaft Ernährung und Verbraucherschutz hat bei der Staatsanwaltschaft Oldenburg Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen § 17 Nr. 2 Tierschutzgesetz erstattet. Über den Landkreis Emsland hat das Ministerium heimlich erstellte Videoaufnahmen erhalten, die die Tierrechtsorganisation Soko Tierschutz weitergeleitet hat. Darauf zu sehen sind Masthähnchen in einem Stall, die für den Transport in den Schlachthof in Kisten verpackt werden. Die Bilder zeigen, wie den Tieren in einem rohen Umgang erhebliche Schmerzen und Leiden zugefügt werden. Der Landkreis Emsland wie auch das Landwirtschaftsministerium bewerten die Sequenzen als strafrechtlich relevant.

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LAVES erhält zusätzliche Mittel zur Antibiotika-Überwachung

Hannover/Oldenburg (aho) – Das niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) erhält zusätzliche Mittel in Höhe von 795.000 Euro,, um die Überwachung des Antibiotikaeinsatzes in der Nutztierhaltung zu gewährleisten. Das teilte jetzt das Landwirtschaftsministerium in Hannover mit.

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Landwirte verurteilt

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Tiertransporte aus Deutschland werden deutlich eingeschränkt

BMEL zieht weitere Veterinärbescheinigungen für Exporte in Drittstaaten zurück

Berlin (bmel) – Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) schränkt Tiertransporte aus Deutschland in Länder außerhalb der EU weiter deutlich ein: Deutsche Veterinärbescheinigungen für Exporte lebender Rinder, Schafe und Ziegen zur Zucht werden mit Wirkung vom 1. Juli 2023 zurückgezogen. Zuvor wurden bereits entsprechende Veterinärbescheinigungen für alle Mast- und Schlachttiere aus Deutschland in Drittländer zurückgezogen.

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NL: Landesweite Aufstallungspflicht wegen Vogelgrippe

Den Haag (aho) – Ab dem 5. Oktober 2022 hat der niederländische Minister für Landwirtschaft, Natur und Lebensmittelqualität Piet Adema eine nationale Aufstallungs- und Abschirmpflicht verordnet, um einen Kontakt von Wirtschaftsgeflügel zu sogenannten „Hochrisikovögeln zu vermeiden. Die Entscheidung wird unter anderem auf der Grundlage einer Risikobewertung der Expertengruppe für Tierseuchen getroffen. Das Risiko hat sich […]

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Schweinepest in Niedersachsen: Bund geht von früherem Ende der Sperrzone aus

Maßnahmen sollen am 5. Oktober auslaufen – Tierseuche Thema bei Agrarministerkonferenz

Osnabrück (ots) – Die Bundesregierung geht davon aus, dass die Schweinepest-Sperrzone in Niedersachsen früher aufgehoben werden kann als bislang geplant. Das Bundeslandwirtschaftsministerium teilte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ mit, die EU-Kommission werde dem zuständigen Ausschuss der Mitgliedstaaten zeitnah den entsprechenden Vorschlag vorlegen: Demnach sollen die Restriktionen nicht mehr am 14., sondern am 5. Oktober auslaufen. An diesem Datum wäre die gesetzlich vorgeschriebene 90-Tage-Frist nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) erreicht. Beim ursprünglichen Enddatum habe es sich um einen Fehler der Kommission gehandelt, so das Berliner Ministerium.

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Kreisveterinäramt setzt Tierschutz durch

(PM) – Das Veterinäramt des Kreises Warendorf hat konsequent auf Hinweise zu Verstößen gegen den Tierschutz reagiert und in einem konkreten Fall entsprechende Anordnungen getroffen. Als das Kreisveterinäramt an einem Sonntagnachmittag Mitte Mai per E-Mail Hinweise auf Missstände in einem landwirtschaftlichen Betrieb im Kreisgebiet erhielt, ist der Schweinemastbetrieb am darauffolgenden Montag bereits amtlich kontrolliert worden, […]

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Einsatz von Antibiotika besser erfassen und dauerhaft senken

Bundesregierung beschließt Änderung des Tierarzneimittelgesetzes

Berlin (bmel) – Die Bundesregierung hat heute einen Gesetzentwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zur Änderung des Tierarzneimittelgesetzes beschlossen.

Im Wesentlichen wird die Aktualisierung und Erweiterung des nationalen Antibiotika-Minimierungskonzepts implementiert, um den wirkstoff- und anwendungsbezogenen Einsatz von Antibiotika in landwirtschaftlichen Betrieben besser zu erfassen und dauerhaft zu senken:

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Mit erkrankten und verletzten Nutztieren tierschutzgerecht umgehen

Merkblatt und Leitfaden sind online abrufbar – Zielgruppe sind Tierhalter und Behörden Hannover (ML) – Die Projektgruppe „Schlachten und Töten“ der „Niedersächsischen Nutztierstrategie – Tierschutzplan 4.0“ hat ein neues Merkblatt veröffentlicht. Im Mittelpunkt steht Material, das in Schulungen mit dem Ziel der Sachkunde in Bezug auf das Töten von moribunden (also verendenden) Tieren im landwirtschaftlichen […]

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ASP im Emsland: Ferkeltransport innerhalb der Sperrzone auf Antrag

Landwirtschaftsministerium konkretisiert Ausnahmen – Eintragsursache des Virus weiter unklar

Hannover (ML) – Im Zusammenhang mit dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im Landkreis Emsland macht das Landwirtschaftsministerium (ML) darauf aufmerksam, dass das Verbringen von Ferkeln aus der Überwachungszone in andere Betriebe innerhalb der Überwachungszone mit behördlicher Genehmigung möglich ist. Einen entsprechenden Erlass hat das ML an die Landkreise Emsland und Grafschaft Bentheim übermittelt. Wöchentlich erlangen dort zirka 3.000 Ferkel die Marktreife. Der Erlass konkretisiert, dass unter Beachtung bestimmter tierseuchenrechtlicher Anforderungen Ausnahmen vom grundsätzlichen Verbringungsverbot möglich sind.

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