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Redaktion Grosstiere

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Weniger Campylobacter-Bakterien auf Hähnchen

Ergebnisse deuten auf eine verbesserte Schlachthygiene hin
(idw) – Bei Masthähnchen sind im Jahr 2022 etwa 10 % weniger Campylobacter-Keime in sogenannten Halshautproben am Schlachthof quantitativ nachgewiesen worden als in den Vorjahren. Damit waren 35,4 % der für das Zoonosen-Monitoring 2022 untersuchten Proben positiv. Erstmals seit zehn Jahren ist auch der Anteil von Halshautproben mit hohen Campylobacter-Keimzahlen von über 1.000 KbE/g leicht gesunken – von etwa 22 % auf 18,4 %. „Diese positive Entwicklung dürfte auch auf das im Jahr 2018 eingeführte Prozesshygienekriterium für Campylobacter auf Masthähnchen-Schlachtkörpern zurückzuführen sein“, sagte der Präsident des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Friedel Cramer.

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Hochrisikokontakt: Bio-Legehennen werden vorsorglich gekeult

Den Haag (aho) – Infolge der Vogelgrippe-Infektion bei Bio-Legehennen auf einer niederländischen Geflügelfarm in Zeewolde am vergangenen Montag werden heute auf einer Bio-Geflügelhaltung im niederländischen Barneveld etwa 9.500 Hühner getötet. Die Biohaltung gilt als „riskant“, weil die Kontaktverfolgung ergab, dass ein Besucher Anfang dieser Woche das Unternehmen in Zeewolde besuchte und dann einen Hühnerstall des […]

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Erstmalige Infektion von Menschen mit dem Virus der Geflügelgrippe vom Typ H5N8 in der Russischen Föderation aufgetreten

Berlin (BMEL) – Aus der russischen Föderation wurde über eine weltweit erstmalige Infektion von Menschen mit dem aviären Influenzavirus des Subtyps H5N8 berichtet. Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, weist darauf hin, dass die Meldung toter und erkrankter Vögel (Wildvögel und Hausgeflügel) an das jeweils zuständige Veterinäramt erfolgen soll. Das Auffinden eines toten […]

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Tuberkulose: Landwirtsfamilie infiziert sich an ihren Rindern

Bad Tölz/Geretsried (aho) – Bei einem Kind aus dem oberbayerischen Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen wurde Ende Dezember die Tuberkulose nachgewiesen. Das Kind ist nach offiziellen Angaben symptomfrei, befindet sich aber in medizinischer Behandlung. Die Diagnose wurde gestellt, nachdem in dem Rinderbestand der Familie das Tuberkulose-Bakterium nachgewiesen worden war und das Veterinäramt dies dem Gesundheitsamt weitergemeldet hatte.

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Geflügelpraxis: „Vergessene“ Erkrankungen kehren zurück

[Parasitengefahr bei Auslauf. Freiland- und Bodenhaltung erfordern konsequente Parasitenprophylaxe. Quelle: obs/Bundesverband für Tiergesundheit e.V./BfT / agrar-press]
Bonn (BfT) – Endo- und Ektoparasiten kommen beim Geflügel häufig vor. Sie können als harmlose Lästlinge auftreten, aber auch zu gehäuften Todesfällen in Beständen führen. Durch veränderte Haltungsbedingungen treten zunehmend auch fast vergessene Erkrankungen wieder auf.
Ziel von optimierten Haltungs- und verbesserten Hygienebedingungen in den Ställen war es, die Tiergesundheit der Geflügelbestände zu stabilisieren. Auch umfassende Impfstrategien haben zur Krankheitsminimierung beigetragen.

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QS registriert gesunkenes Salmonellenrisiko in den Schweinemastbetrieben

(QS) – Mit umfangreichen Hygienemaßnahmen, einer erhöhten Achtsamkeit der Tierhalter sowie größtmöglicher Transparenz entlang der Lieferkette ist es gelungen, das Salmonellenrisiko in den Schweinemastbetrieben zu senken. Das belegen die Zahlen des aktuellen QS-Salmonellenmonitorings für das Jahr 2019. Die Schweinehalter im QS-System konnten trotz vereinzelt auftretender Salmonellenbelastungen in eiweißhaltigen Futtermitteln den Eintrag von Salmonellen in die Schweine verhindern.

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Österreich: TBC-Fall im Walgau

Bregenz (VLK) – Laut Mitteilung der Abteilung Veteriänarangelegenheiten im Amt der Vorarlberger Landesregierung sind heute (Freitag) die ersten Befunde der diagnostisch getöteten Tiere aus dem von TBC betroffenen Betrieb im Walgau eingetroffen.

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Tuberkulose bei Rindern im Märkischen Kreis und in Unna festgestellt

(LANUV) – Am 23.05.2019 wurde im Märkischen Kreis der Ausbruch der Tuberkulose von Rindern in einem Milchviehbestand in Meinerzhagen festgestellt. Die Infektion war bei der routinemäßigen Kontrolle bei der Schlachtung von zwei Rindern aus dem Betrieb festgestellt worden.
Ein Aufzuchtbetrieb mit Milchviehhaltung in Fröndenberg (Kreis Unna) wurde im Rahmen der epidemiologischen Nachforschungen als ansteckungsverdächtig ermittelt. Der Bestand wurde unverzüglich gesperrt und Untersuchungen auf Tuberkulose durchgeführt.

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Listerien im Futter: Ein gefährliches Hygieneproblem bei Mastschweinen

Wien (idw) – Eine aktuelle Studie der Vetmeduni Vienna untersuchte eine tödliche Listeriose bei Mastschweinen, bei der fast jedes zehnte Tier verstarb. Als Verursacher identifizierte das Forschungsteam die verfütterte Silage. Werden beim Silieren einfache Richtlinien befolgt, lässt sich diese Gefahr minimieren – auch zum Nutzen von Ernährungssicherheit und öffentlicher Gesundheit.

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Österreich: Brucellose auf Milchviehbetrieb

Rohrbach (aho) – Am Freitag, den 22. Juni 2018 wurde auf einem Milchviehbetrieb im Bezirk Rohrbach (Österreich) Brucellose amtlich festgestellt worden. Betroffen sich etwa die Hälfte der 100 Rinder des Bestandes. Da die gesamte Milch des Betriebs in der Molkerei pasteurisiert wurde, bestand zu keinem Zeitpunkt Gefahr für Konsumenten, teilte das Land Oberösterreich mit. Die österreichisch Rinderpopulation gilt seit 1999 amtlich anerkannt frei von Brucellose.

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Studie: Verbreitung von Paratuberkulose bei Reh-, Dam-, Muffel- und Rotwild

Jägerinnen und Jäger um Mithilfe gebeten.

Hannover (TiHo) – Marie Sange, Doktorandin am Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) untersucht das Auftreten von Paratuberkulose bei Reh-, Dam-, Muffel- und Rotwild. Paratuberkulose ist eine entzündliche Darmerkrankung, die hauptsächlich bei Wiederkäuern, aber auch bei anderen Tierarten auftritt. Reh-, Dam-, Muffel- und Rotwild sind Wiederkäuer und können sich mit dem Bakterium infizieren.

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USA: Salmonellen-Erkrankungswelle durch Kontakt zu „Hinterhofgeflügel“

Atlanta (aho/lme) – Aus den USA werden in laufenden Jahr fast 1000 Salmonelleninfektionen bei Menschen gemeldet, die Kontakt zu lebendem Geflügel (Hühner, Enten) in Hinterhofhaltung hatten. Wie die CDC (Centers for Disease Control and Prevention; deutsch Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention) in Atlanta mitteilt, mussten 215 Erkrankte stationär in ein Krankenhaus aufgenommen werden. Ein Patient überlebte die Infektion nicht.

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Schweine-Brucellose in Landkreis Oberspreewald-Lausitz

Senftenberg (aho) – In einer Schweinehaltung im Landkreis Oberspreewald-Lausitz wurde durch das Veterinäramt eine Infektion mit der Tierseuche Brucellose festgestellt worden. In einer der Sauengruppen hatte es im Juni eine Totgeburt gegeben. Bei der Untersuchung eines Ferkels im Labor ergab sich Brucellose. Der gesamte Schweinebestand von rund 1.100 Tieren wurde vorsorglich getötet und unschädlich beseitigt worden.

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Großtierpraxis: Niedersächsische Milchviehhalter beurteilen Q-Fieber-Impfung positiv

Hannover (aho) – Der weitaus überwiegende Teil der telefonisch befragten niedersächsischen Milchviehhalter (84 %) beobachtete nach der Impfung gegen Q-Fieber eine deutliche Besserung der Gesundheit im Bestand und mehr als zwei Drittel der Befragten wollen die Impfung auch ohne finanzielle Unterstützung der Niedersächsischen Tierseuchenkasse weiterführen.

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Gute Nachricht zu Ostern: Immer seltener Salmonellen auf rohen Eiern

Koblenz (LUA) – Rohe Eier = Salmonellen: Diese Gleichung hat sich über die Jahre in den Köpfen vieler Verbraucher fest eingenistet. Doch bei der Lebensmittelhygiene rund ums Hühnerei hat sich einiges getan. Dass zeigen auch die Untersuchungen des Landesuntersuchungsamtes (LUA) in Koblenz. Demnach kommen Salmonellen in und auf rohen Eiern immer seltener vor.

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Ungarn: Ziege an Tollwut verendet

Paris (aho) – In der ungarischen Gemeinde Bekecs im Komitat Borsod-Abaúj-Zemplén im Nordosten des Landes ist eine Ziege aus einer Herde von sechs Tieren an Tollwut (Serotyp RABV) verendet. Wie das Internationale Tierseuchenamt in Paris kürzlich mitteilte, wurde am 6. März diesen Jahres in Bekecs ein verendeter Rotfuchs aufgefunden, der mit dem Tollwutvirus Serotyp RABV infiziert war.

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Kuh und drei Kälber euthanasiert: Liechtenstein meldet Paratuberkulose

[Abgemagerte Paratuberkulose-Kuh] Paris (aho) – In einem Liechtensteiner Rinderbestand ist die Paratuberkulose aufgetreten. Wie das Internationale Tierseuchenamt in Paris mitteilt, handelt es sich um eine im November 2007 geborene Holstein-Friesian-Kuh, die nach der Geburt ihres letzten Kalbes am 20.02.2017 heftigen Durchfall zeigte und rasch an Gewicht verlor. Die Milch wurde an drei Kälber vertränkt. Nachdem die Diagnose Paratuberkulose gestellt worden war, wurden die Kuh und die drei Kälber euthanasiert.

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Bio-Schweinefleisch mit hohem Toxoplasmose-Risiko +++ Bedenken wegen Verbraucherschutz

Schweine_Wolfgang_SauberBrno (aho) – Konsumenten, die Schweinefleisch aus Hinterhof- und Bio-Haltung verzehren, sind einem besonders hohen Risiko ausgesetzt, sich mit mit dem Katzenparasiten Toxoplasma gondii zu infizieren. Dieses Fazit ziehen Wissenschaftler des Veterinärinstituts in Brno (Tschechien) in einer Veröffentlichung in der „Fachzeitschrift „International Journal of Food Microbiology“. Die Experten hatte Fleischproben von Wildschweinen, konventionell gehaltenen Schweinen, Schweinen aus Hinterhofhaltungen und Bio-Schweinen mittels zweier Testmethoden (Elisa, PCR) auf den Parasiten untersucht.

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Hepatitis-E-Viren bei Wildtieren weit verbreitet

elchGöteborg/ Uppsala (aho) – Das Hepatitis-E-Virus (HEV) wird häufig bei Hausschweinen nachgewiesen und für Infektionen bei Menschen über rohes Schweinefleisch verantwortlich gemacht. Schwedische Wissenschaftler von der Universität Göteborg und dem Nationalen Veterinärinstituts in Uppsala zeigen jetzt in einer Veröffentlichung in der Fachzeitschrift „Viruses“, dass das HEV auch bei Wildtieren weit verbreitet ist.

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Hepatitis E-Viren in Rohmilch

milchkuh.jpgKunming/ Shanghai/Rotterdam (aho) – Infizierte Kühe können das Hepatitis E-Virus (HEV) über die Milch und den Kot ausscheiden. Das berichten chinesische und niederländische Wissenschaftler in der Fachzeitschrift Hepatology. Ihnen gelang es, mit kontaminierter Milch Rhesusaffen zu infizieren.

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