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Redaktion Grosstiere

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Toxoplasma gondii: Schweine-Freilandhaltung mit hohem Infektionsrisiko

Schweine_SchlammUppsala (aho) – Schweine in Freilandhaltung sind deutlich häufiger mit dem Katzenparasiten Toxoplasma gondii infiziert als Artgenossen in Stallhaltung. Hierauf verweisen jetzt schwedische Wissenschaftler der Universität von Uppsala. Die Experten befürchten, dass der Trend zu einer tierfreundlichen Schweinehaltung auf Bio-Betrieben das Risiko einer Toxoplasma-Infektion für Konsumenten deutlich steigt.

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Hepatitis durch Mettbrötchen?

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„Artgerecht“ gehaltene Bio-Schweine häufig mit Hepatitis-E-Virus infiziert

Schweine_SchlammBerlin (aho) – Bezugnehmend auf die Berichterstattung des SWR-Wissenschaftsmagazin Odysso über Hepatitis-E-Viren in Rohwürsten und Rohfleischprodukten empfiehlt der agrarpolitische Sprecher des Grünen Friedrich Ostendorff mehr artgerechte Tierhaltung. Der Bio-Bauer mit Bundestagsmandat wörtlich: „Eine artgerechte Haltung ist der einfachste Weg zur Durchbrechung der Infektionskette. Nach aktuellem Kenntnisstand wird das Virus durch Kontakt mit den Fäkalien von Schwein zu Schwein übertragen.

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Hepatitis E-Viren im Schweinefleisch: Wissenschaftsmagazin „odysso“ berichtet

Hepatitis_E_virus[Hepatitis-E-Viren] Baden-Baden (aho) – Seit Jahren berichten Wissenschaftler in der Fachliteratur über die zunehmende Verbreitung des Hepatitis E-Virus in Schweinebeständen und eine mögliche Infektion mit dem Virus von Verbrauchern durch den Verzehr von Wurstwaren und rohem Fleisch (Mett). Konkrete Gegenmaßnahmen des Agrarministeriums und der Schweine- und Fleischproduzenten sind bisher nicht erkennbar.

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Welche Infektionskrankheiten haben Fuchs, Marderhund und Marder?

Wissenschaftler untersuchen heimische Raubtiere auf Infektionskrankheiten und die Ansteckungsgefahr für den Menschen.

fuchs_01Hannover (TiHo) – Menschen und Wildtiere kommen sich in Deutschland immer näher. Land- und Forstwirtschaft oder Sport- und Freizeitaktivitäten führen dazu, dass Menschen die natürlichen Lebensräume von Wildtieren verstärkt nutzen. Gleichzeitig halten sich Wildtiere immer häufiger in menschlichen Siedlungen auf.

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AfT-Symposium 2016: Wildtiere als Reservoir von Krankheitserregern

wildschwein-9Bonn (Aft) – Wildtiere können zahlreiche Infektionserreger beherbergen, die auch dem Menschen oder unseren Haustieren gefährlich werden können. Vielen Bedrohungen kann aber durch gute Hygiene und andere Vorbeugemaßnahmen wirksam begegnet werden. Welche Risiken im Einzelnen bestehen und wie man sich – und sein Tier – davor schützen kann, erläuterten die Referenten beim aktuellen Symposium der Akademie für Tiergesundheit e.V. (AfT), das im Rahmen des 8. Leipziger Tierärztekongresses Mitte Januar stattfand.

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NRW weitet jetzt seine Untersuchungen von Wildschweinen aus

wildschwein-lanuvjpg[Foto: © LANUV/Schütz] (LANUV) – Ab sofort untersucht NRW Wildschweine auf Brucellose. Die Brucellose ist eine Infektionskrankheit, die bei Schweinen vom Stäbchenbakterium Brucella suis hervorgerufen wird.
Das Vorkommen der Brucellose in Wildschweinpopulationen anderer Bundesländer ist bereits bekannt. Ob die Brucellose auch in den nordrhein-westfälischen Wildschweinebeständen verbreitet ist und damit eine Gefahr für Hausschweinbestände darstellen könnte, soll durch diese Untersuchungen geklärt werden.

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Frankreich: H5N1-Vogelgrippe breitet sich aus

Paris (aho) – Die Vogelgrippe hat weitere französische Geflügelbetriebe erfasst. Wie das Agrarministerium in Paris heute mitteilte, wurde das H5N1-Virus in einer weiteren Entenhaltung im Departement Dordogne und im Departement Landes in einem Perlhuhn- und in einem Entenbestand nachgewiesen.

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Schweineproduktion: Hepatitis E–Virus weit verbreitet

wurst_01Berlin/Kiel/Hannover (aho) – In jeder fünften Roh- und Leberwurst lässt sich Erbmaterial des Hepatitis E-Virus nachweisen. Das berichten jetzt Wissenschaftler dreier deutscher Forschungseinrichtungen in der Fachzeitschrift International Journal of Food Microbiology. Das Ergebnis deutet auf eine weite Verbreitung des Hepatitis E-Virus in der Schweineproduktion und Fleischindustrie hin. Unbeantwortet bleibt die Frage, ob von den Würsten ein Infektionsrisiko für den Verbraucher ausgeht.

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Gemeinsames Symposium der TiHo und des LAVES in Hannover: Zoonosen und andere Erkrankungen bei Wildtieren

TiHo_Logo_FarbeHannover (TiHo) – Zoonosen sind Infektionskrankheiten, die zwischen Tieren und Menschen übertragen werden können. Zoonosen spielen unter den Infektionskrankheiten bei Menschen eine wichtige Rolle. Sie sind Gegenstand von Forschung und amtlicher Überwachung, sowohl von tier- als auch humanmedizinischer Seite. Das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES), Lebensmittel- und Veterinärinstitut Hannover/Braunschweig und die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo), Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung, haben deshalb zu diesem Symposium nach Hannover eingeladen.

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Tuberkulose: 27 Milchkühe einer britischen Bio-Farm getötet

Milchkuh(aho) – In der englischen Grafschaft Devon wurde der komplette Tierbestand einer Bio-Rinderfarm wegen einer Tuberkuloseinfektion getötet. 23 der 27 Rinder waren hochtragend und sollten in wenigen Wochen ein Kalb zur Welt bringen. Da zwei Tiere unmittelbar vor dem Abkalben standen und aus Gründen des Tierschutzes nicht mehr zum Schlachthof transportiert werden durften, wurden sie noch auf der Farm erschossen.

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Die Story: Salmonellenausbruch – Die Spur führt nach Niederbayern

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In Fachkreisen längst bekannt: ESBL-Keime auf Importgemüse

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Großbritannien: Gemeinsam gegen Paratuberkulose

para_kuhLondon (aho) – In einer gemeinsamen Initiative der Milchindustrien von England, Schottland und Wales soll die Paratuberkulose auf Milchviehbetrieben bekämpft werden. Das Projekt, welches von einer hierzu etablierten Arbeitsgruppe entwickelt wurde, soll bis Oktober 2016 auf wenigstens 80% der Milchviehfarmen „robuste“ und „glaubwürdige“ Aktivitäten entfalten.

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Landkreis Donau-Ries meldet Schweinebrucellose; die Spur führt nach Mecklenburg-Vorpommern

schweinegesicht.jpgDonauwörth (aho) – Im Landkreis Donau-Ries wurde in einem Schweinebestand die Schweinebrucellose amtlich festgestellt. Um eine mögliche Verschleppung des Erregers zu verhindern, wurde der betroffene Schweinebestand bis auf Weiteres gesperrt. Hierüber informiert jetzt der Landkreis.

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Tuberkulose des Rindes: Empfehlung zur Tuberkulin-Injektionsstelle

rind_kopfGreifswald-Insel Riems/Langen (aho) – Eine Methode zum Nachweis der Tuberkulose des Rindes ist der intrakutane Tuberkulintest. Um hierbei bestehende Unsicherheiten auszuräumen, geben das Paul-Ehrlich-Institut und das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) in ihrer gemeinsamen Empfehlung Hinweise zu den exakten Injektionsstellen sowohl beim Intrakutan-Monotest als auch beim Simultantest.

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Kreis Biberach: Betriebe wegen Schweinebrucellose gesperrt

einschweinhochkBiberach (aho) – In einem Schweinebestand in Berkheim hat das Kreisveterinäramt Biberach bei Untersuchungen den Ausbruch der Schweinebrucellose festgestellt. Untersuchungen ergaben, dass 32 Scheine infiziert waren. Sie wurden getötet. Der Betrieb mit 300 Schweinen wurde umgehend gesperrt.

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Israel: H5N1-Seuchenzug nicht unter Kontrolle

huhnkopf_01Haifa (aho) – Der Ausbruch der H5N1-Vogelgrippe in Israel weitet sich aus. Wie das Agrarministerium Israels jetzt mitteilte, wurde das Virus jetzt auch in Hühnerbeständen im Umfeld des Kibbuz Magal im Distrikt Haifa festgestellt.

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Rinderpraxis: Erste TBC-Verdachtsfälle im Vorarlberg

rind_kopfBregenz (aho) – Im Zuge der flächendeckenden Untersuchungen des Rinderbestandes im österreichischen Bundesland Vorarlberg auf Tuberkulose gibt es laut Landesveterinär Norbert Greber derzeit drei Verdachtsfälle im Klostertal und Montafon. Aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen müssen verdächtige Rinder diagnostisch getötet werden. Die weiteren Untersuchungen werden in der AGES Mödling durchgeführt. Bis Ende der Woche ist mit einem vorläufigen Befund auf Basis eines Schnelltests zu rechnen, so Landesveterinär Greber. Bestätigt sich hierbei der Verdacht, erfolgt eine bakteriologische Abklärung (Kultur), die bis zu zwei Monaten dauern kann. Während dieser Zeit bleiben die derzeit drei betroffenen Betriebe gesperrt.

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Neuer Test zur Früherkennung von Paratuberkulose

durchfallrind_01_520[Chronische abgemagert; Durchfälle]Wien (aho) – Wissenschaftler der Veterinärmedizinischen Universität Wien haben in Kooperation mit dem College of Veterinary Medicine der University of Florida einen Frühtest auf Paratuberkulose bei Rindern entwickelt. Aktuell berichten die Wissenschaftler hierzu in der Fachzeitschrift „Veterinary Microbiology“.

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