Tuberkulose des Rindes: Empfehlung zur Tuberkulin-Injektionsstelle
Greifswald-Insel Riems/Langen (aho) – Eine Methode zum Nachweis der Tuberkulose des Rindes ist der intrakutane Tuberkulintest. Um hierbei bestehende Unsicherheiten auszuräumen, geben das Paul-Ehrlich-Institut und das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) in ihrer gemeinsamen Empfehlung Hinweise zu den exakten Injektionsstellen sowohl beim Intrakutan-Monotest als auch beim Simultantest.
Die Injektionsstelle soll demnach im Übergang vom ersten zum mittleren Drittel des Nackens liegen, wobei das erste Drittel dem Kopf am nächsten ist. Werden Rinder- und Geflügeltuberkulin gemeinsam injiziert, soll die Injektionsstelle für das Geflügeltuberkulin ca. 10 cm unter der Kammlinie und die für das Rindertuberkulin ca. weitere 12,5 cm tiefer liegen.
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