Landkreis Donau-Ries meldet Schweinebrucellose; die Spur führt nach Mecklenburg-Vorpommern
Donauwörth (aho) – Im Landkreis Donau-Ries wurde in einem Schweinebestand die Schweinebrucellose amtlich festgestellt. Um eine mögliche Verschleppung des Erregers zu verhindern, wurde der betroffene Schweinebestand bis auf Weiteres gesperrt. Hierüber informiert jetzt der Landkreis.
Untersuchungen zur Ermittlung des Seuchenausmaßes werden derzeit durchgeführt. Seuchenverdächtige Schweine müssen getötet und unschädlich beseitigt werden, unverdächtige Schweine können geschlachtet und zu hitzebehandelten Fleischerzeugnissen verarbeitet werden. Die Erkrankung wurde durch Zukauf von Ferkeln aus einem Betrieb in Norddeutschland in den hiesigen Schweinebestand eingetragen, so der Landkreis. Im Oktober des vergangenen Jahres wurden 900 Öko-Schweine (Sauen und Ferkel) einer Freilandhaltung in Neustrelitz (Landkreis Mecklenburgisch Seenplatte) wegen Schweinebrucellose gekeult.
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Anfang Februar war die Schweinebrucellose im Landkreis Biberach aufgetreten. Auch hier stammten die Ferkel aus Neustrelitz.
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