Rinderpraxis: Erste TBC-Verdachtsfälle im Vorarlberg
Bregenz (aho) – Im Zuge der flächendeckenden Untersuchungen des Rinderbestandes im österreichischen Bundesland Vorarlberg auf Tuberkulose gibt es laut Landesveterinär Norbert Greber derzeit drei Verdachtsfälle im Klostertal und Montafon. Aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen müssen verdächtige Rinder diagnostisch getötet werden. Die weiteren Untersuchungen werden in der AGES Mödling durchgeführt. Bis Ende der Woche ist mit einem vorläufigen Befund auf Basis eines Schnelltests zu rechnen, so Landesveterinär Greber. Bestätigt sich hierbei der Verdacht, erfolgt eine bakteriologische Abklärung (Kultur), die bis zu zwei Monaten dauern kann. Während dieser Zeit bleiben die derzeit drei betroffenen Betriebe gesperrt.
Bisher sind rund 18.000 Kühe und Rinder mit dem Tuberkulin-Hauttest untersucht worden. Bis Ende April 2015 sollen insgesamt rund 55.000 Tiere untersucht werden.
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