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Redaktion Grosstiere

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Paratuberkulose immer häufiger bei Wildtieren

Innsbruck (aho) – Immer häufiger wird die chronische Darmentzündung Paratuberkulose bei Tieren aus der freien Wildbahn nachgewiesen. Das berichtet die in Innsbruck erscheinende Zeitschrift „Jagd in Tirol“ (11/2011). In der Vergangenheit konzentrierten sich die Berichte auf Rinder, Schafe, Ziegen, Wildtiere aus Gatterhaltung und gelegentlich Rotwild.

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Trichinen bei einem Hausschwein

Greifswald (aho) – Bei einem Hausschein aus Greifswald wurde ein Trichinenbefall diagnostiziert. Wie sich das Tier infiziert hat, ist bisher unbekannt. Im Landkreis Vorpommern-Greifswald wurden seit 2005 bei 25 Wildscheinen Trichinen festgestellt.

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Niederlande: Mehr als acht Prozent der Schlachtschweine mit Clostridium difficile

Utrecht/Leiden (aho) – Der Erreger Clostridium difficile ist seit vielen Jahren bei Humanmedizinern gefürchtet, da er bei Menschen schwerste Darminfektionen auslösen kann. Niederländische Wissenschaftler der Universitäten von Utrecht und Leiden haben jetzt untersucht, ob und in welchem Umfang Clostridium difficile bei niederländischen Schlachtschweinen vorkommt. Dabei werteten sie die Ergebnisse von Kotproben von 677 Schlachtschweinen von 52 Farmen aus. Der Erreger konnte bei 8.6% (58/677) der Schweine nachgewiesen werden.

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Bundesinstitut für Risikobewertung warnt vor gefährlichen, multiresistenten Keimen auf Geflügelfleisch: „Report Mainz“, heute, 20. September 2011, 21.45 Uhr im Ersten

Mainz (ots) – Nach Recherchen der Redaktion „Report Mainz“ ist Geflügelfleisch massiv mit multiresistenten Keimen belastet. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat in einer bundesweiten Untersuchung über 2500 Fleischproben aus dem Einzelhandel auf das Vorkommen von Methicillin-resistenten Staphylococcus aureaus – kurz MRSA – untersucht. 42,2 Prozent der Putenfleischproben und 22,3 Prozent der Hähnchenfleischproben waren mit […]

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Morbus Crohn & Paratuberkulose: Kleinkinder mit Crohn von Beginn an mit MAP infiziert

Melbourne (aho) – Wissenschaftler des „Royal Children’s Hospital in Melbourne“ präsentieren in der Fachzeitschrift „Inflammatory Bowel Diseases“ weitere Belege für die aktive Beteiligung des Erregers Mycobacterium avium paratuberculosis (MAP) am Krankheitsbild des Morbus Crohn beim Menschen. MAP ist bei Wiederkäuern und anderen Tieren für das Krankheitsbild der Paratuberkulose verantwortlich. MAP ist in Milch, Milchprodukten, Säuglingsnahrung, Fleisch, Gemüse, Oberflächen- und Trinkwasser nachweisbar.

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NieKE-Forum: Wie riskant sind unsere Lebensmittel? 6. Oktober 2011, Hannover

Vechta (PM) – NieKE, die Landesinitiative Ernährungswirtschaft, veranstaltet in Kooperation mit dem NieKE-Facharbeitskreis Forschung am 6. Okt. 2011 das Fachforum

„Wie riskant sind unsere Lebensmittel?“.

Das Forum findet in den Räumen der Ärztekammer Niedersachsen, Berliner Allee 20, 30175 Hannover statt.

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Unkritische „Panikmacher“: Unbegründete Angst vor kleinen Risiken

Berlin/Düsseldorf (aho/lme) – Rinderwahnsinn, mit Dioxin belastete Hühnereier, Schweinegrippe – bei jeder dieser Meldungen brachen ganze Märkte zusammen, und die Bevölkerung wurde von Umweltorganisationen, Verbraucherschützern und Journalisten in Angst und Schrecken versetzt. Zu Unrecht, wie der Dortmunder Statistikprofessor Walter Krämer meint.

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Studie zu MRSA in Milchviehbeständen: Hygienemaßnahmen helfen

(aid) – Schweine, Geflügel, aber auch Mastkälber sind natürliche Träger von Staphylococcus aureus. Diese Bakterien kommen auf der Haut und Schleimhaut von Tier und Mensch vor, führen aber in der Regel nicht zu Erkrankungen. Bei Milchkühen sind Methicilin resistente Staphylococcus aureus (MRSA) als Erreger subklinischer Mastitis (Euterentzündung) dagegen gefürchtet.

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Im Bundestag notiert: Botulismus

[Foto: Stefan Kemmerling] Berlin (hib/MIK) – Der Bundesregierung liegen keine Angaben darüber vor, wie viele landwirtschaftliche Betriebe bundesweit von chronischem Botulismus betroffen sind.

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Verbraucherschutz: Toxoplasma gondii steigert das Hirntumorrisiko beim Menschen

Montpellier (aho) – „Unsere Ergebnisse sind ausreichend, um zu behaupten, dass Toxoplasma gondii das Risiko, einen Gehirntumor zu entwickeln, fördert“. Mit dieser Aussage wird Frederic Thomas vom Institut „CNRS“ (Centre national de la recherche scientifique) in Montpellier von der britischen Zeitung Daily Mail zitiert.

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Kreis Lippe: Trichinenfund bei einem Wildschwein

Detmold (aho) – Im Juni wurden bei einer amtlichen Untersuchung eines Wildschweines im Kreis Lippe Trichinen festgestellt. Das Tier wurde in einem Jagdrevier in der Nähe von Barntrup erlegt. Das Wildschwein wurde amtlich sichergestellt und in der Tierkörperbeseitigungsanstalt unschädlich beseitigt. „Bei Trichinen handelt es sich um Parasiten, die bei Hausschweinen, Wildschweinen und anderen fleischfressenden Schlacht- […]

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Rinderpraxis: Immer mehr Botulismus-Fälle in Schleswig-Holstein

Kiel/Hamburg (aho) – In einigen Kreisen von Schleswig-Holstein sollen bereits bis zu 90 Prozent der Rinderbestände mit dem Erreger „Clostridium botulinum“ indiziert sein. Das berichtete das „Schleswig-Holstein Magazin“ am Dienstag. Die Tiere leiden beim Botulismus an Lähmungserscheinungen, starker Abmagerungen sowie häufiger Durchfall oder auch Verstopfung. Häufig verenden die Tiere oder sie werden vorzeitig geschlachtet.

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Landkreis Elbe-Elster: Trichinenfund bei einem erlegten Wildschwein

Herzberg (aho) – Bei einem im Raum Doberlug-Kirchhain erlegten jungen Wildschwein wurde ein massiver Befall mit Trichinen festgestellt. Das teilte das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des Landkreises Elbe-Elster mit.

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Trichinen bei einem Wildschwein in Düren entdeckt

Düren (aho) – Bei einem Wildschwein aus dem Kreis Düren wurde im Rahmen der Routineuntersuchung auf Trichinen erneut ein Befall von „Trichinella spiralis“ festgestellt. Das Tier wurde im südwestlichen Stadtgebiet von Düren erlegt. Hierüber informiert der Kreis Düren.
Trichinen, winzige Fadenwürmer, sind auch für den Menschen gefährlich. Durch den Verzehr von infiziertem Fleisch kann es zu einer sogenannten „Trichinose“ kommen. Je nach Infektionsgrad können dadurch mehr oder weniger starke Muskel- bzw. Gelenkschmerzen auftreten, die allerdings ohne rechtzeitige Behandlung lebenslang anhalten können. In Einzelfällen kann diese Krankheit sogar zum Tode führen. Ein positiver Befund führt daher immer zur Vernichtung des Tierkörpers.

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Handlungsbedarf: Wissenschaftler finden erneut MAP in Säuglingsnahrung

Giza (aho/lme) – In sechs Packungen Säuglingsnahrung, die aus sechs verschiedenen Ländern nach Ägypten importiert wurden, haben ägyptische Wissenschaftler der Universität von Kairo Erbgut des Erregers Mycobacterium avium paratuberculosis (MAP) gefunden (1)

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Faktencheck zu Maybrit Illner vom 09.06.2011: Tödliche Keime, ratlose Ärzte, hilflose Politiker – EHEC-Angst ohne Ende?

(aho/lme) – Mehr als 3.250 Infizierte; bundesweit 36 Tote. EHEC-Bakterien auf Bio-Sprossen haben ein Desaster, ausgelöst, welches weltweit seinesgleichen sucht. Am 09.06.2011 war dieser Keim auch ein kontrovers diskutiertes Thema beim Polittalk von Maybrit Illner. Unter dem Titel „Tödliche Keime, ratlose Ärzte, hilflose Politiker – EHEC-Angst ohne Ende?“ wurden von den Diskutanten verschiedenen Behauptungen aufgestellt, die nachfolgend in einem Fakten-Check überprüft werden sollen.

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Verzehrswarnung: „Hirsch Salami“ mit EHECS

[Rotwild ist häufig von EHEC besiedelt]
Wien (aho/lme) – Die AGES (Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) warnt vor „Hirsch Salami“ des italienischen Herstellers Norc Toscana s.r.I.ineria. Bei dem Produkt wurden Sigatoxin bildenden Escherichia coli (EHECS) festgestellt. Bezeichnung der Ware: „Hirsch Salami“ Chargennummer: 1003 Mindesthaltbarkeitsdatum: 10.10.2011 Hersteller: Norc Toscana s.r.I.ineria IT 52048 Monte S. Savino Via delleMacine Vertreiber: Mazza Domenico, Linz Diese Warnung besagt nicht, dass die Gesundheitsschädlichkeit der Ware vom Erzeuger, Hersteller, Importeur oder Vertreiber verursacht worden ist. Die AGES ersucht VerbraucherInnen, noch vorhandene betroffene Produkt keinesfalls zu verzehren, sondern umgehend zu entsorgen bzw. in der Verkaufsstelle zu reklamieren.

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EHEC: Auffällige Parallelen zu einem Salmonelloseausbruch im Jahre 2005

(lme) – Obwohl spanischen Gurken als Vehikel für die EHEC-Bakterien ausgemacht wurden, bleibt die eigentliche Frage bisher ungelöst: Woher stammen die EHECs ursprünglich? Ihr natürlicher Lebensraum sind sicherlich nicht die Oberflächen von Gurken.

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Corynebakteriums ulcerans: Wildschweine im Osthavelland müssen ab sofort zur Fleischbeschau

Nauen (aho) – Weil bei einem nahe Elstal gefundenen verendeten Wildschwein vom Landeslabor Berlin-Brandenburg Stämme des Corynebakteriums ulcerans nachgewiesen wurden, müssen Jäger im Osthavelland ab sofort erlegte Wildschweine zur amtlichen Fleischbeschau anmelden. Das geht aus einer Allgemeinverfügung hervor, die das Amt für Landwirtschaft, Veterinär- und Lebensmittelüberwachung herausgegeben hat. Von der Allgemeinverfügung betroffen sind die Gemarkungen […]

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EHEC-Welle: Vorsicht bei Kontakt zu Rindern, Schafen, Ziegen, Wildtieren, Rohmilch, Rohkost, „Naturdünger“ und unzureichend gegartem Fleisch

[ Coli-Bakterium Animation]

Kiel/Hannover (aho) – Im Norden Deutschlands ist es zu einer ungewöhnlichen Häufung von Darminfektionen mit sogenannten EHEC (enterohämorrhagische Escherichia coli) gekommen. Das Bakterium verursacht blutige Durchfälle.

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