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Niederlande: Markt für Masteber kollabiert; Kastration erlebt Renaissance

ferkelkastrationAmsterdam (aho) – Trotz früherer Zusagen, bis 2015 aus der Ferkelkastration auszusteigen, werden in den Niederlanden immer noch ein Drittel der Ferkel kastriert. Wie kürzlich die Zeitung „De Telegraaf“ unter Berufung auf die landwirtschaftliche Branchenorganisation „LTO Nederland“ (Land- en Tuinbouw Organisatie) meldete, ist der Markt für unkastrierte Ferkel gesättigt. Tatsächlich werden jetzt in den Niederlanden wieder mehr Ferkel kastriert, zitiert das Blatt eine Stellungnahme der Tierschutzorganisation „Wakker Dier“.

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Deutsche Fleischwirtschaft mit leichtem Wachstum

koerper1Frankfurt (ots) – Die Umsätze in der Fleischbranche sind in weiten Teilen erneut gestiegen, wenn auch nicht so stark wie in den Vorjahren. Dies zeigt das aktuelle Ranking der „Top 100 Unternehmen der Fleischbranche“, das die „afz – allgemeine fleischer zeitung“ gemeinsam mit ihrer Schwesterzeitschrift „FleischWirtschaft“ (beide dfv Mediengruppe) zum Deutschen Fleisch Kongress vorlegt. Darin sind die 100 größten Unternehmen nach Umsatzstärke gestaffelt aufgelistet.

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Brancheninsider: Schweinepreis wäre ohne Masteber 5-7 Cent höher

Ebermast-Klauen-Hoden-IIDoetinchem (aho) – „Ich bin davon überzeugt, dass bei Mastschweinen 5 bis 7 Cent per Kilo mehr zu holen wären, wenn wir keine Eber hätten“. Mit dieser Aussage zitiert das Agrarjournal „Boerderij“ den Vorsitzenden der Sektion Schweinehandel der Branchenorganisation „Vee&Logistiek Nederland“ Cees Oostrom.

Laut Oostrom liegt die Ursache in der Tatsache, dass Schlachtbetriebe …

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Ideologie rechnet sich nicht: Mit Bio-Landwirtschaft in die Pleite

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Schlachtindustrie rechnet mit Ebermästern neu ab

haelfte2.pngDoetinchem (aho) – Ebermäster müssen weitere Preisabschläge hinnehmen. Das haben Recherchen der niederländischen Landwirtschaftszeitung „Boerderij“ ergeben. Demnach werden am Weidemarkschlachthof in Sögel ab der 43. Kalenderwoche 3 Cent pro Kilo bei Ebern niederländischer Herkunft abgezogen. Ein Sprecher des Schlachtunternehmens begründete den Preisabschlag gegenüber „Boerderij“ mit dem Hinweis auf ähnliche Preisabschläge niederländischer Schlachtbetriebe. Eine weitere Begründung läge in den erheblichen Mehrkosten bei der Schlachtung und Verarbeitung von Mastebern.

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Knapp ein Drittel aller weltweiten Umsätze mit Tierarzneimittel in Europa

Tierarzneimittelmarkt(bft) – Der europäische Tierarzneimittelmarkt liegt im Ranking der Nationen bzw. Kontinente nach Nordamerika an zweiter Stelle. Knapp ein Drittel aller Umsätze werden in Europa getätigt.
Insgesamt waren das nach ceesa-Bericht für 2013 über 4,6 Mrd. Euro. Größter Umsatzträger sind die Antiparasitika mit rund 30 Prozent.

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Ebermast: Vieles spricht für die Immunokastration

Eber nach zweiter ImpfungBerlin (aho) – Die betäubungslose Kastration von männlichen Ferkeln ist in letzter Zeit stark in die Verbraucherkritik geraten. Alternativen zu diesem Verfahren zur Vermeidung des Ebergeruchs im Schweinefleisch werden gesucht. Ziel soll es sein, gänzlich auf die Kastration zu verzichten, da sich Methoden zur Betäubung der Ferkel als nicht tauglich erwiesen haben. Als Methode der Wahl bietet sich die Ebermast an. Aber ohne Möglichkeiten zur Feststellung von Geruchsabweichungen geschlachteter Tiere, birgt dieses Verfahren zurzeit noch größere Risiken bei deren Vermarktung.

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NRW: Fast 7,4 Millionen Schweine im Mai 2014 gezählt

schweine-fuetterungDüsseldorf (IT.NRW) – Zum Stichtag 3. Mai 2014 gab es in den nordrhein-westfälischen Betrieben mit Schweinehaltung 7,38 Millionen Schweine. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand von repräsentativen Ergebnissen aus der Erhebung über Schweinebestände mitteilt, blieb die Zahl der Schweine im Vergleich zur entsprechenden Erhebung im November 2013 nahezu unverändert (damals: 7,37 Millionen; +0,1 Prozent).

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Alles nur Lotto? Erkennung von Ebergeruch am Schlachtband höchst unsicher

Schweineschlachtband_01Hannover/Göttingen (aho) – Der vom Konsumenten als harnartig, fäkal oder schweißig empfundene Ebergeruch ist eine nicht zu unterschätzende Gefahr und eine Hürde für die Akzeptanz von Eberfleisch im Markt. Von solchen Geruchserlebnissen betroffene Verbraucher beschweren sich günstigstenfalls im Lebensmitteleinzelhandel.

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Zahl der Betriebe mit mehr als 5000 Mastschweinen um 8,6 % gestiegen

schweine-fuetterungWiesbaden (ots) – Zum Stichtag 3. Mai 2014 standen insgesamt 28,1 Millionen Schweine in rund 27 100 Betrieben in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, hat sich damit die Zahl der Schweine seit November 2013 leicht verringert (- 0,2 %). Die Zahl der Betriebe mit Schweinehaltung ging um 3,1 % zurück.

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DE: Meiste Hennen in größeren Betrieben

freilandhuhn(MEG) – Am 1. März 2013 waren nach den Ergebnissen der Agrarstrukturerhebung in Deutschland 47,98 Mio. Legehennen (inkl. Elterntiere) und 15,64 Mio. Junghennen (inkl. Küken) eingestallt. Die Dominanz Niedersachsens bei der Legehennenhaltung ist deutlich. 39 % aller Legehennen lebten in diesem Bundesland. In Sachsen-Anhalt, Bayern, Sachsen, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg waren jeweils 7 bzw. 8 % der bundesdeutschen Legehennen eingestallt. Alle anderen Bundesländer brachten es zusammen nur auf 22 %. Auch bei der regionalen Aufteilung der Junghennen hat Niedersachsen mit 36 % die Nase vorn.

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„No thanks“: Britische Landwirte verabschieden sich vom Ökolandbau

Bio-animalsLondon (lme) – Während in Deutschland versucht wird, mit Subventionen mehr Landwirte zum Umstieg auf den Ökolandbau zu motivieren, verabschieden sich in Großbritannien seit Jahren immer mehr Landwirte von der Öko-Produktion. Wie einer aktuellen Statistik des britischen Landwirtschaftsministeriums zu entnehmen ist, werden auf der Insel immer weniger Tiere unter den Bedingungen des Ökolandbaus gehalten.

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Impfung bei Nutztieren bleibt wichtiges Instrument der Vorbeugung – BfT stellt Marktzahlen und Verbandsaktivitäten 2013 vor

RZ Blickpunkt_75.inddDresden/Bonn (BfT) – Der Tierarzneimittelmarkt in Deutschland stagnierte im Jahr 2013 mit leichter Aufwärtstendenz von 1,1 Prozent und belief sich auf 747 Millionen Euro. Zum leichten Wachstum trugen vor allem Nutztierimpfstoffe und die pharmazeutischen Spezialitäten bei. Dies erläuterte die neue Geschäftsführerin des Bundesverbandes für Tiergesundheit e.V., Dr. Sabine Schüller, anlässlich der 28. Mitgliederversammlung am 23. Mai in Dresden.

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Ebermast mit Risiken und Nebenwirkungen

Leber-mit-Zwiebeln[Leber mit Zwiebeln; FotoosVanRobin] Frankfurt (lme) – Die Mast von Ebern untergräbt das Vertrauen in die Fleischproduktion. Die Ebermast hat das Zeug zu einer neuen Marketingkatastrophe, vergleichbar der BSE-Krise beim Rindfleisch. Ursache sind die beachtlichen Mengen des Sexualhormons und Dopingmittels Nandrolon im Eber. Bereits eine Portion Leberpastete vom Eber kann genügen, um den Dopinggrenzwert des IOC um das 10fache zu überschreiten.

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Ebermast: Schweizer Landwirte fürchten „Stinkefleisch“, negative Verbraucherreaktionen und Abzüge der Schlachtbranche

schweiz-nachteile-ebermastSt.Gallen (aho/lme) – In Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut für biologische Landwirtschaft FiBL, BioSuisse und IP-Suisse hat KAGfreiland eine Umfrage mit knapp 400 Schweinezüchtern- und Mästern durchgeführt. Herausfinden wollte man, wieso gerade die Schweiz in Sachen Ebermast im europäischen Vergleich hinterherhinkt.

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Schweiz: Weniger Antibiotika in der Veterinärmedizin

flagge_schweiz.gifBern (aho) – Der Verkauf der in der Veterinärmedizin eingesetzten Antibiotika hat in der Schweiz 2012 gegenüber 2011 um insgesamt 8% abgenommen. Das teilte jetzt das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) in Bern mit.

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NL: Großes Eberangebot drückt auf den Markt; Risiko Ebergeruch nicht gebannt; 3 € Kostenbeteiligung

ebermarkt-total(aho) – Die deutliche Zunahme der Ebermast macht den niederländischen Vermarktern zu schaffen. Wie die in den Niederlanden erscheinende Zeitschrift Boerderij am 27. August diesen Jahres in ihrer Druckausgabe berichtet, können die niederländischen Schlachtunternehmen nur noch Eber von bestehenden Lieferanten annehmen. Neue Lieferanten werden demnach nicht mehr akzeptiert. Dies betrifft nach Recherchen der Zeitung die Unternehmen Vion, Van Rooij, Compaxo, Hickmann und Gosschalk. Van Rooij und Compaxo bitten jetzt die Landwirte mit drei Euro pro Eber zur Kasse, so das Blatt.

Die größte Gefahr beim Absatz von Eberfleisch ist der Ebergeruch.

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Das aktuelle aho-Interview: Beim Thema Ebermast spielt die Branche Mikado!

Thomas_Proeller_Kopf(aho) – Die deutsche Schweineproduktion und Fleischwirtschaft steuern unausweichlich auf einen Ausstieg aus der chirurgischen Ferkelkastration im Jahr 2019 zu. Länder wie Belgien, Dänemark und die Niederlande haben frühere Termine verlauten lassen. Aho geht in einem Gespräch mit dem Lebensmitteltechnologen und Fleischermeister Thomas Pröller der Frage nach, ob auf Seiten des fleischverarbeitenden Gewerbes bereits alle Hausaufgaben gemacht wurden.

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Mangelhafte Recherche: Deutschland kein „Billigfleisch-Land“

schweinefleischscheiben_02.jpgBrüssel (aho/lme) – Fast täglich behaupten deutsche Laienmedien, dass deutsche Konsumenten ihren angeblich zu hohen Fleischkonsum mit konkurrenzlos billigem Fleisch bedienen könnten.

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Brasilianischer Fleischgigant JBS kauft ein

JBS_SA.svgSao Paulo (aho/lme) – Erneut positioniert sich ein internationaler Fleischgigant für die wachsenden Fleischmärkte dieser Welt.

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