Heidekreis: H5N1-Geflügelpest bei einer Wildgans
Hodenhagen (aho) – Bei einem in Hodenhagen am Allerdeich aufgefundenem Kadaver einer Graugans hat das Nationale Referenzlabor für Aviäre Influenza (Friedrich-Loeffler-Institut) das hochpathogene Influenza A Virus des Subtyps H5N1 nachgewiesen. Nach 2021 ist dies der erste Nachweis des H5N1-Virus im Landkreis Heidekreis. In der Nähe des Fundortes befinden sich keine gewerblichen Geflügelhaltungen. Von einer Aufstallungsverpflichtung von Geflügel nimmt der Heidekreis nach offiziellen Angaben bislang noch Abstand, beobachtet aber weiterhin intensiv den noch immer stattfindenden Vogelzug und das an der Nordsee-Küste und im Westen Nieder-sachsens derzeit herrschende Seuchengeschehen.
Der Heidekreis bittet alle Geflügelhalter und Geflügelhalterinnen, die bekannten Biosicherheitsmaßnahmen weiterhin strikt anzuwenden, um damit die Gefahr einer Seucheneinschleppung in die Betriebe auszuschließen.
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