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Auf Helgoland ist unter Wildvögeln die Geflügelpest ausgebrochen.

Pinneberg/Helgoland (pm) – Das Friedrich-Löffler-Institut hat das Veterinäramt im Kreis Pinneberg darüber informiert, dass in den Proben von fünf toten Trottellummen und einer toten Dreizehenmöwe das hochpathogene Influenza-Virus des Subtyps H5N1 – besser bekannt als Geflügelpest oder auch Vogelgrippe – nachgewiesen wurde. Im vergangenen Sommer hatte es bereits einen Ausbruch der Tierseuche auf Helgoland gegeben. Vor allem Basstölpel waren damals betroffen.

„Kurz vor Pfingsten haben wir die Nachricht erhalten, dass angespülte tote Trottellummen auf den ostfriesischen Inseln positiv auf H5N1 getestet wurden“, sagt Elmar Ballstaedt, Stationsleiter des Vereins Jordsand auf Helgoland. „Zu diesem Zeitpunkt war bei uns noch nichts Auffälliges zu beobachten. Über Pfingsten hat der Verein Jordsand zusammen mit dem Institut für Vogelforschung ‚Vogelwarte Helgoland‘ dann jedoch um die 100 tote Trottellummen unter den Klippen gefunden. Auch an den Stränden gibt es seitdem vermehrt Totfunde von erwachsenen Trottellummen und Dreizehenmöwen“.

Laut Ballstaedt sein unklar, ob die gesamte Population betroffen ist. Wie viele Dreizehenmöwen sich infiziert haben, sei ebenfalls nicht bekannt. Die kommenden Wochen müssten nun zeigen, wie stark sich das Virus in der Kolonie ausgebreitet hat. Zum Umgang mit den erkrankten Tieren erklärt er: „Auch wenn es schwer fällt, das Leiden und Sterben der Tiere zu sehen, so lässt sich dennoch nichts tun, um die Wildvögel zu retten. Auch eine Verbreitung unter den weiteren Vogelarten lässt sich nicht verhindern.“

Gemeinsam mit dem Verein Jordsand und der Vogelwarte Helgoland weist das Kreisveterinäramt darauf hin, dass es wichtig ist, die Tiere in Ruhe zu lassen und sie auf keinen Fall zu berühren. Hunde sind unbedingt an der Leine zu führen. Auch hier sollte es nicht zu einem Kontakt kommen.

Das Ordnungsamt der Gemeinde Helgoland hat bereits Hinweisschilder in unmittelbarer Nähe zur Trottellummen-Kolonie aufgestellt, um dort Spazierende zu informieren. Die toten Vögel werden, soweit dies möglich ist, entsorgt. Zum Teil ist dies aber nicht machbar, weil die Brutkolonien nicht betreten werden können.

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