Berlin: Saatgans-Kadaver mit H5N1-Virus
Berlin (aho) – Bei einer am Tegeler See in Berlin-Reinickendorf verendet aufgefundenen Saatgans wurde das H5N1-Virus nachgewiesen. Hierüber informierte die Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz am Donnerstag.
Geflügelhalterinnen und Geflügelhalter werden gebeten, ihre Tiere jetzt besonders vor dem Kontakt mit Wildvögeln zu schützen. Futter, Einstreu und Tränke sollten für Wildvögel unzugänglich sein. Alle Geflügelhaltungen, die noch nicht bei der bezirklichen Veterinäraufsicht registriert sind, müssen umgehend nachgemeldet werden. Ungewöhnlich auftretendes krankes oder totes Geflügel ist dort ebenfalls zu melden, so die Senatsverwaltung.
In Berlin trat die Geflügelpest bereits im November 2022 bei einem im Berliner Zoo gehaltenen Vogel und im Jahr 2023 bei Wildvögeln (einem Schwan, drei Möwen und zwei Greifvögeln) auf. Der Zoologische Garten war daraufhin zeitweise für Besucherinnen und Besucher gesperrt. Auch davor waren Wildvögel in Berlin im Winter 2021/2022 betroffen (26 Wildvögel), erinnert die Senatsverwaltung.
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