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Redaktion Grosstiere

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Reform des Tierschutzgesetzes: Kadaver sollen kontrolliert werden

Kontrollen in Entsorgungsbetrieben – Studie legte 2017 erhebliche Probleme offen
Osnabrück (ots) – Amtstierärzte sollen künftig in Tierkörperbeseitigungsanlagen Kadaver von Schweinen und Rindern auf mögliche Tierschutzverstöße hin untersuchen. Das sehe ein entsprechender Gesetzentwurf aus dem Bundeslandwirtschaftsministerium vor, berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“. Der Reformvorschlag ist eine Reaktion auf eine Studie der Tierärztlichen Hochschule Hannover aus dem Jahr 2017:

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EuGH: EU-Staaten dürfen das Schächten verbieten

Luxemburg (aho) – EU-Staaten dürfen Juden und Muslimen verbieten, Tiere gemäß ihren religiösen Vorschriften ohne Betäubung rituell zu schlachten. Derartige Vorschriften verstoßen nicht grundsätzlich gegen das Recht auf Religionsfreiheit, urteilte jetzt der EuGH in Luxemburg. Eine solche Vorgabe folge dem von der EU anerkannten Ziel, das Tierwohl zu fördern.

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Tiertransporte in Drittstaaten nur bei gesicherter Einhaltung der Tierschutzanforderungen

Initiative Nordrhein-Westfalens im Bundesrat: Bund soll prüfen, Rindertransporte in bestimmte Drittstaaten per se zu verbieten

(NRW) – Nordrhein-Westfalen setzt sich dafür ein, dass Rindertransporte in Drittstaaten verboten werden, sofern zu befürchten ist, dass die betroffenen Tiere im Drittstaat tierschutzwidrig behandelt oder unzureichend versorgt werden. Dieses wichtige Tierschutzanliegen ist am Freitag auf Initiative Nordrhein-Westfalens Thema im Bundesrat. Gemäß Antrag soll der Bund aufgefordert werden, auf Grundlage des Tierschutzgesetzes und nach Auswertung aller verfügbaren Informationen zu prüfen, Transporte von Rindern in bestimmte Drittstaaten per se zu verbieten. Welche Drittländer betroffen wären, liegt dann in der Entscheidungshoheit des Bundes.

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Eilentscheidung: Gericht genehmigt Rindertransport nach Marokko

Rhein-Sieg-Kreis (ps) – Mit einer weiteren Eilentscheidung hat das Oberverwaltungsgericht NRW in Münster (OVG) am Donnerstagabend den für heute, 11. Dezember 2020, geplanten Transport von 66 trächtigen Rindern doch noch zugelassen.

Die Spedition hatte das OVG angerufen, nachdem der Rhein-Sieg-Kreis den Transport wegen möglicher Verstöße gegen den Tierschutz am Zielort in Marokko untersagt hatte. In der ersten Instanz hatte das Verwaltungsgericht Köln im Ergebnis die Untersagung noch bestätigt.

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Rhein-Sieg-Kreis untersagt erneut Tiertransport nach Marokko

Rhein-Sieg-Kreis (ps) – Als zuständige Veterinärbehörde hat der Rhein-Sieg-Kreis einen weiteren, für Freitag, 11. Dezember 2020, geplanten Transport von 66 Rindern aus dem Kreisgebiet nach Marokko untersagt. Eine Spedition für Tiertransporte wollte die Tiere über Spanien und das Mittelmeer nach Nordafrika bringen. Dort sollten sie – so die Angaben der Spedition – zu Zuchtzwecken weiterverkauft […]

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NL: Vogelgrippe in Maasland

Den Haag (aho) – Im niederländischen Ort Maasland (Gemeinde Midden-Delfland, Provinz Südholland) wurde in einer kleinen Hühnerhalrung mit 500 Tieren die Vogelgrippe (H5) diagnostiziert. Es ist wahrscheinlich eine hoch pathogene Variante der Vogelgrippe. Die Keulung wird von der niederländischen Behörde für Sicherheit von Lebensmitteln und Verbraucherprodukten (NVWA) durchgeführt.

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Schlachthof-Video ausgewertet: Einvernehmliche Trennung von amtlichen Tierärzten

Landrat Bernhard: „Glaubwürdiger Neustart mit neuem Kontrollpersonal“

(pm) – Im Zusammenhang mit den Vorwürfen der Tierquälerei im Schlachthof Gärtringen hat der Landkreis Böblingen über 500 Stunden Video-Rohmaterial ausgewertet, um die Frage zu klären, ob amtliche Tierärzte der Veterinäraufsichtsbehörde Dienstpflichten verletzt haben. Auf den Videos sind etwa 600 Schlachtvorgänge, meist von Schweinen, aber auch von Rindern und Schafen zu sehen.

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Wie gut geht es unseren Milchkühen?

Studie zur Tiergesundheit, Hygiene und Biosicherheit in deutschen Milchkuhbetrieben abgeschlossen – Handlungsoptionen erarbeitet und veröffentlicht.

(TiHo) – In drei Regionen Deutschlands mit intensiver Milchkuhhaltung hat ein Forschungsteam aus Hannover, Berlin und München die Tiergesundheit, Tierhaltung, Hygiene, Fütterung und Biosicherheit bei Milchkühen, Jungtieren und Kälbern untersucht. Die Studie offenbart große Unterschiede zwischen den untersuchten Betrieben.

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Mehr Tierschutz am Schlachthof

Forschungsprojekt über tierschutzgerechte Alternativen zur Kohlendioxid-Betäubung von Schlachtschweinen gestartet

Celle (FLI) – Das Ziel des Verbundprojektes ist die Verbesserung des Tierschutzes, wobei auch eine hohe Fleischqualität sowie die gute Integrierbarkeit in bestehende Schlachtprozesse berücksichtigt werden. Es sollen in einem jetzt gestarteten Forschungsprojekt unter Koordination des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) alternative Gase und Gasmischungen für eine schonendere Betäubung und eine neue Technik für die Gaszuführung in praxisüblichen Gasbetäubungsanlagen untersucht werden.

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Qualvoller Tiertransport: Ein Schaf nicht mehr zu retten

Grünstadt / A6 (ots) – Ein trauriges Bild bot sich den Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim, die am Mittwoch Morgen auf der A6 bei Grünstadt einen Fahrzeugführer kontrollierten, der auf seinem 750 kg-Anhänger fünf Schafe transportierte. Nicht nur dass der Anhänger nicht für den Transport von Lebendtieren ausgestattet war, war das Schlimmste, sondern dass ein Schaf bereits durch den Boden durchgekracht war und mit den Beinen über den Fahrbahnasphalt schleifte.

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Gericht stoppt Transport von 132 trächtigen Rindern nach Marokko

Köln (VG) – Zwei Transportunternehmen können den für heute (18. November 2020) geplanten Transport von 132 trächtigen Rindern nach Marokko nicht durchführen. Das hat das Verwaltungsgericht Köln mit einem Eilbeschluss heute entschieden.

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Milchkuhhaltung: Studie zeigt dringenden Handlungsbedarf auf

Osnabrück (aho) – Eine Studie der Tierärztlichen Hochschule Hannover, der Freien Universität Berlin und der Ludwig-Maximilians-Universität München hat zwischen 2016 und 2020 insgesamt 765 Milchviehhaltungen analysiert und erhebliche Defizite aufgedeckt. Studienleiterin Frau Professor Dr. Martina Hoedemaker von der Tierärztlichen Hochschule Hannover sagte der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ), es gebe zwar kein generelles Tierschutzproblem in dem Bereich Milchviehhaltung, „aber es gibt dringenden Handlungsbedarf auf vielen Betrieben.“ Hoedemaker nannte die Ergebnisse in Teilen besorgniserregend.

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Schlachtrinder ohne Wasser: Tiertransport kontrolliert

Hannover (ots) – Einen tierischen Einsatz haben Beamte der Autobahnpolizei am Mittwoch, 28.10.2020, auf der BAB 2 nahe Godshorn erlebt. Aufgrund eines Hinweises wurde die Polizei auf Schlachtrinder aufmerksam, die von einem defekten Tiertransporter in einen anderen umgeladen wurden. Dabei bestand die Gefahr, dass eines der Tiere entweicht und auf die Autobahn läuft. Zudem wurden weitere Mängel festgestellt.

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Gelungene Imagepflege: 95 Schweine 13 Stunden unversorgt in Transporter gelassen

Treubach (aho) – Anwohner wurden in Treubach (Bezirk Braunau am Inn, Österreich) auf unruhige und schreiende Schlachtschweine in einem LKW-Hänger aufmerksam und benachrichtigten die Polizei. Ein örtlicher Schlachtbetrieb hatte am Mittwoch (28. Oktober 2020) kurz vor Mittag eine Lieferung von 167 Schweinen von einem Viehhändler aus Deutschland übernommen. Davon wurden 72 Stück sofort abgeladen und […]

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Tierqual: Fahrer eines Tiertransporters wegen Misshandlung von Rindern zu empfindlicher Geldstrafe verurteilt

Bad Iburg (pm) – Das Amtsgericht Bad Iburg hat den Fahrer eines Tiertransporters wegen quälerischer Misshandlung von Wirbeltieren (Verstoß gegen § 17 Nr. 2b Tierschutzgesetz) zu einer Geldstrafe von 100 Tagessätzen zu je 50,00 EUR verurteilt. Gemäß § 17 Nr. 2b Tierschutzgesetz kann derjenige, der einem Wirbeltier „länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder […]

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Bundesministerin Julia Klöckner sieht Sonn- und Feiertagsarbeit als mögliche, kurzfristige Entlastung für die Schweinehalter

Private Lagerhaltung nur als Ultimative Ratio – Bundesministerin betont Notwendigkeit des Kapazitätsabbaus in den Ställen Berlin (bmel) – Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, betont im Vorfeld des morgigen Fleischgipfels mit den Ländern Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen und angesichts der sich zuspitzenden Lage in den Schweineställen aufgrund der Corona-Pandemie in den Schlachthöfen und der […]

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Langstreckentransporte: BbT appelieret an Bundesminister

(aho) – Am 2. Oktober hat der BbT (Bundesverband der beamteten Tierärzte) sich an die Bundesminister, Frau Julia Klöckner und Herrn Dr. Gerd Müller, zu Langstreckentransporten von Zucht- und Nutztieren in Drittländer gewandt. Die Amtstierärzteschaft lehnt in einem Brief an die Bundesminister Drittlandtransporte von Nutztieren ab. Tierärztinnen und Tierärzte im öffentlichen Dienst sind jedoch in letzter, rechtlicher Konsequenz […]

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FLI Bestätigt sechs weitere Fälle von Afrikanischer Schweinepest bei Wildschweinen in Brandenburg

Fundorte liegen innerhalb des ersten Kerngebiets – insgesamt jetzt 46 bestätigte Fälle Berlin (bmel) – Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) informiert, dass sich der Verdacht der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei sechs weiteren Wildschweinen in Brandenburg bestätigt hat. Das Nationale Referenzlabor – das Friedrich-Loeffler-Institut – hat die Tierseuche in den entsprechenden Proben heute nachgewiesen. […]

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Tierschutz beim Schlachten

POSITIONSPAPIER der Landestierärztekammer Baden-Württemberg +++ In Zusammenarbeit mit der Landestierschutzbeauftragten Stuttgart (ltl-bw) – Aus aktuellem Anlass fordert die Tierärzteschaft die Betreiber von Schlachthöfen in Baden-Württemberg auf, dem Tierschutz bei Transport, Haltung, Zutrieb und Schlachtung höchste Priorität beizumessen. Dies gilt insbesondere für das in diesen Bereichen eingesetzte Personal und die zur Verfügung gestellten Einrichtungen. In der […]

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Alternative zu Kükentöten: Marktführer für Geschlechtsbestimmung im Ei stoppt Expansionspläne

Osnabrück (ots) – Der Marktführer bei Alternativen zum bislang üblichen Töten männlicher Küken hat seine Expansionspläne in Deutschland vorerst gestoppt. Ludger Breloh, Geschäftsführer der Respeggt-Gruppe mit Sitz in Köln, bestätigte im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, dass der Bau eines Zentrums zur Geschlechtsbestimmung im Ei im nordrhein-westfälischen Kreis Wesel nicht wie geplant in diesem Jahr startet, sondern vorerst auf Eis gelegt worden sei.

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