1.04.2022
Berlin/Bonn (DVTDRV) – „Gentechnikfreie“ Rohstoffe bleiben auf unbestimmte Zeit knapp. Darauf müssen sich die Marktbeteiligten aller Stufen einstellen.
Durch den brutalen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine fällt die Schwarzmeerregion auf unbestimmte Zeit als Lieferant für die europäische Futterwirtschaft aus. Der globale Wettbewerb um die knappen Ressourcen hat deshalb deutlich zugenommen. Dies führt zu enormen Preissteigerungen bei Getreide- und Eiweißpflanzen. Die Versorgungssicherheit gewinnt an Bedeutung, effiziente Flächennutzung und die optimale Futterverwertung sind das Gebot der Stunde.
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29.03.2022
Leer (pm) – Der Landkreis Leer teilt mit, dass die Aufstallpflicht von Geflügel zum 31.03.2022 aufgehoben wird. Seit Mitte November 2021 durften die Tiere zum Schutz vor der Geflügelpest nur in Ställen oder ähnlichen Einrichtungen gehalten werden. Durch den weiter fortgeschrittenen Vogelzug nimmt die Anzahl der Wildgänse in den betroffenen Gebieten mittlerweile erkennbar ab. Auch […]
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29.03.2022
Kontakt von Hausgeflügel zu Wildvögeln weiterhin verhindern – Auch kleine Geflügelhaltungen melden
(aho) – Bei einem im Landkreis Freyung-Grafenau aufgefundenen Greifvogel wurde die Vogelgrippe (Geflügelpest) amtlich festgestellt. Nachgewiesen wurde das Virus (Fachbegriff: hoch pathogene aviäre Influenza, HPAI) in Proben aus dem Körper eines toten Mäusebussards, der in der Nähe von Finsterau gefunden wurde. Laut Laborergebnis handelt es sich um den Subtyp H5 des Virus,
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29.03.2022
Ziffern 0 bis 3 könnten Haltung signalisieren – Ministerium: Bereits 2023 im Supermarkt
Osnabrück (ots) – Das Bundeslandwirtschaftsministerium erwägt laut „Neuer Osnabrücker Zeitung“ die Einführung eines vierstufigen Haltungskennzeichens für tierische Lebensmittel. Wie die Zeitung unter Berufung auf informierte Kreise berichtet, könnte sich das staatliche Label dabei künftig an der Kennzeichnung von Eiern orientieren. Hier signalisieren die Ziffern 0 bis 3, wie das Huhn lebt. Dabei steht 0 für Bio und 3 für Kleingruppenhaltung.
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28.03.2022
Osnabrück (ots) – Die Geflügelfleisch-Produzenten haben die Handelskonzerne in Deutschland aufgerufen, mehr für Fleisch zu zahlen. Friedrich-Otto Ripke, Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG), sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“: „Es geht um die Versorgungssicherheit mit Geflügelfleisch. Die Betriebe schreiben derzeit wegen der gestiegenen Futter- und Energiekosten tiefrote Zahlen. Das halten wir nicht lange durch.“ Um kostendeckend zu produzieren, müssten die Erzeugerpreise bei Hähnchen von derzeit 1 Euro pro Kilogramm auf 1,55 Euro und bei Putenfleisch von 1,50 auf 2,10 Euro pro Kilo steigen, so Ripke.
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26.03.2022
Verbandspräsident Ripke fordert Ausnahmen bei Futter-Vorschriften
Osnabrück (ots) – Den Öko-Geflügelhaltern in Deutschland geht in den kommenden Monaten infolge des Ukraine-Krieges das Bio-Futter für ihre Tiere aus. Friedrich-Otto Ripke, Präsident des Zentralverbandes der Geflügelwirtschaft, sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“: „Die Bio-Tierhalter sind als erste von den Kriegsauswirkungen betroffen. Wir werden eine echte Versorgungskrise beim Bio-Futter, insbesondere beim Eiweiß, haben.“ Die Vorräte reichten nach Erhebungen seines Verbandes bis auf wenige Ausnahmen noch bis Juni oder Juli. „Das bedeutet: Noch vor der neuerlichen Ernte gibt es einen Engpass.“
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23.03.2022
Kiel (aho) – Im Kreis Dithmarschen wurde in der Gemeinde Eddelak die Vogelgrippe (Geflügelpest) in einem Bestand mit rund 1.800 Gänsen amtlich festgestellt. Wie das Agrarministerium in Kiel mitteilte, hatte zunächst das Landeslabor Schleswig-Holstein am Sonntag bei entnommenen Proben verendeter Gänse das aviäre Influenzavirus des Subtyps H5 nachgewiesen. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hatte danach eine Infektion […]
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21.03.2022
Berlin (hib/NKI) – Der Haushaltsentwurf 2022 für das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sieht Mittel in Höhe von rund 7,1 Milliarden Euro vor. Das geht aus dem Haushaltsgesetzentwurf (20/1000, Einzelplan 10) hervor, über den der Bundestag am Donnerstag in erster Lesung debattiert. Damit soll der BMEL-Etat im Vergleich zum Vorjahr um rund 571 Millionen Euro schrumpfen, das Minus geht im Wesentlichen auf die nur für die Haushaltsjahre 2020 und 2021 bereitgestellten Zusatzmittel des Konjunkturprogramms „Corona-Folgen bekämpfen, Wohlstand sichern, Zukunft stärken“ zurück. Im Vor-Corona-Jahr 2019 lag der BMEL-Haushalt bei rund 6,3 Milliarden Euro.
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19.03.2022
Den Haag (aho) – Auf einem Hobbybestand im niederländischen Lunteren (Provinz Gelderland) wurde die Vogelgrippe diagnostiziert. Es handelt sich wahrscheinlich um eine hochpathogene Variante. Die etwa 100 Tiere wurden von einem Tierarzt in Absprache mit der niederländischen Behörde für Lebensmittel- und Verbraucherproduktsicherheit (NVWA) eingeschläfert. Es handelt sich um Enten, Gänse und ein paar Hühner.
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18.03.2022
Berlin (hib/NKI) – Die Bundesregierung ist der Auffassung, dass mit dem Verbot des Kükentötens in Deutschland ein großer Fortschritt im Hinblick auf den Tierschutz gemacht wurde. Das geht aus einer Antwort …
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16.03.2022
Bern (BLV) – In einem Geflügelbetrieb in Develier bei Delémont ist die hochansteckende Newcastle-Krankheit ausgebrochen. Um eine Weiterverbreitung der Tierseuche zu verhindern, bereitet der kantonale Veterinärdienst die Tötung der Legehennen des betroffenen Betriebes vor und richtet in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV rund um den Betrieb eine Schutz- und eine Überwachungszone […]
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11.03.2022
Den Haag (aho) – Im niederländischen Lunteren (Gemeinde Ede, Provinz Gelderland) wurde auf einem Bio-Legehennenbetrieb die Vogelgrippe diagnostiziert. Es handelt sich wahrscheinlich um eine hochpathogene Variante. Um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, werden die rund 40.000 Hühner auf dem infizierten Hof gekeult. Innerhalb von einem Kilometer liegen drei Geflügelfarmen. Um zu verhindern, dass sich […]
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11.03.2022
Warnung vor Engpässen wegen Ukraine-Krieg – Verband: Vorrang für Lebensmittel
Osnabrück (ots)) – Nach der deutschen Geflügelwirtschaft fordern nun auch die Tiernahrungsproduzenten, Getreide nicht weiter für die Produktion von Bio-Sprit zu verwenden. Hermann-Josef Baaken, Sprecher der Geschäftsführung des Deutschen Verbandes Tiernahrung (DVT), sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“: Es müsse alles dafür getan werden, dass es infolge ausbleibender Getreide- und Rohstofflieferungen aus der Ukraine zu keinen Engpässen bei der Versorgung mit Futtermitteln kommt. Vor diesem Hintergrund müsse der Einsatz von Getreide in der Kraftstoffproduktion hinterfragt werden. Baaken sagte: „Wir müssen eine Diskussion darüber führen, was wichtiger ist: Teller oder Tank. Für mich ist die Antwort der Teller. Lebensmittel haben Vorrang.“
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10.03.2022
Berlin (hib/NKI) – Die Bundesregierung will in diesem Jahr eine verbindliche Tierhaltungskennzeichnung auf den Weg bringen. Dazu werde kurzfristig ein Gesetzentwurf vorgelegt werden, der in diesem Jahr in die parlamentarischen Beratungen gehen wird, heißt es in einer Antwort (20/811). Die AfD-Fraktion hatte sich in einer Kleinen Anfrage (20/642) erkundigt, ob die Einführung einer verbindlichen Tierhaltungs- […]
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10.03.2022
Freising (aho) – Im Landkreis Freising ist ein aktueller Fall von Geflügelpest (HPAI) – auch Vogelgrippe genannt – amtlich bestätigt: Das nationale Referenzlabor am Friedrich-Loeffler-Institut hat bei einem Uhu aus dem Gemeindegebiet Zolling das Geflügelpest-Virus vom Typ H5N1 nachgewiesen. Zum Schutz vor einer weiteren Ausbreitung und insbesondere zum Schutz von Haus- und Nutzgeflügel weist das […]
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5.03.2022
Den Haag (aho) – Im niederländischen Hekendorp (Gemeinde Oudewater, Provinz Utrecht) wurde auf einer Legehennenhaltung die Vogelgrippe diagnostiziert. Es handelt sich wahrscheinlich um eine hochpathogene Variante. Um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, werden die rund 121.000 Hennen ??von der niederländischen Behörde für Lebensmittel- und Verbraucherproduktsicherheit (NVWA) gekeult. Es gibt keine anderen Geflügelfarmen in der […]
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3.03.2022
Den Haag (aho) – Auf einer Putenfarm im niederländischen Hedel (Provinz Gelderland) wurde die Vogelgrippe diagnostiziert. Es handelt sich wahrscheinlich um eine hochpathogene Variante. Um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, werden die rund 64.500 Tiere von der niederländischen Behörde für Lebensmittel- und Verbraucherproduktsicherheit (NVWA) gekeult.
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2.03.2022
Schwerin (LM) – Das Landwirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern ist heute über ein ASP-Nachweis bei einem Wildschwein in der Wojewodschaft Westpommern in Polen, nur etwa 13 Kilometer Luftlinie von der Grenze zum Landkreis Vorpommern-Greifswald, informiert worden. Dazu stellt Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus fest: „Auch wenn es um die Afrikanische Schweinpest in den Medien zur Zeit ruhiger geworden […]
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2.03.2022
Den Haag (aho) – Auf einer Masthähnchenfarm im niederländischen Ort Son (Provinz Brabant) wurde die Vogelgrippe amtlich festgestellt. Es handelt sich wahrscheinlich um eine hochpathogene Variante. Um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, werden die rund 170.000 Tiere von der niederländischen Behörde für Lebensmittel- und Verbraucherproduktsicherheit (NVWA) gekeult.
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1.03.2022
Den Haag (aho) – Im niederländischen Wageningen (Provinz Gelderland) wurde auf einem Hühnerzuchtbetrieb die Vogelgrippe diagnostiziert. Es handelt sich wahrscheinlich um eine hochpathogene Variante. Um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, werden die rund 47.000 Tiere von der niederländischen Behörde für Lebensmittel- und Verbraucherproduktsicherheit (NVWA) gekeult. Kühen mehr Energie verfügbar machen. Jetzt auch für Bio-Tiere. […]
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