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Redaktion Grosstiere

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Druck wird erhöht: Dänische Schweinehalter sollen weniger Colistin verbrauchen

Kopenhagen (aho) – Um dem steigenden Verbrauch von Colistin in der dänischen Schweineproduktion entgegenzuwirken, soll zukünftig nach dem Willen des dänischen Landwirtschaftsministers Esben Lunde Larsen der Verbrauch von Colistin im sogenannten „Gelbe-Karten-System“ mit dem Faktor 10 angerechnet werden. Demnach würde eine Behandlung mit Colistin wie zehn Behandelungen mit einem anderen Antibiotikum angerechnet. Somit käme im „Gelbe-Karte-System“ ein Betrieb, der vermehrt Colistin verbraucht, schneller an den Punkt, an dem obligatorische Prüfungen und Beratungsmaßnahmen angeordnet würden.

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Multiresistente Keime in der Donau

[Kläranlagen können resistente Keime nicht zurückhalten]
Graz (aho) – Wissenschaftler vom Institut für Hygiene Mikrobiologie und Umweltmedizin der medizinischen Universität Graz haben in Wasserproben aus der Donau antibiotikaresistente Keime gefunden. Ein Drittel der E.Coli-Bakterien war resistent gegen ein Antibiotikum, ein Zehntel war multiresistent.

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Schweinepraxis: MMA vermeiden – Antibiotika reduzieren

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Neuer Test: Antibiotika im Speichel von Schweinen nachweisbar

Melle (aho) – Das Flämische Institut für Agrar- und Fischereiforschung (ILVO) (Vlaamse Instituut voor Landbouw- en Visserijonderzoek) hat auf auf Ersuchen des Verbandes der belgischen Fleischsektors (FEBEV) eine Methode entwickelt, Antibiotikarückstände im Speichel von Schweinen nachzuweisen. Der FEBEV plant jetzt, die Methode auf einer begrenzten Anzahl von Schlachtereien unter Praxisbedingungen zu testen. Hierfür wird den zu untersuchenden Schweinen wird ein Seil aus Naturfasern in die Bucht gehängt. Erfahrungsgemäß werden derartige Seile von den Schweinen intensiv bekaut, so dass das Seil Speichel aufsaugt. Der Speichel wird dann dem neu entwickelten Test unterzogen, der schon nach zehn Minuten ein Ergebnis liefern soll.

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Mycoplasmen: Moderne Impfstoffe verbessern Leistung und Tiergesundheit

(aho) – Obwohl die Mykoplasmenimpfung auf vielen Ferkelerzeugerbetrieben tägliche Routine ist, bereitet der Erreger bis heute immer wieder Probleme. So wurde in einer Feldstudie in norddeutschen Mastbetrieben in fast 85 Prozent der Betriebe der Erreger „Mycoplasma hyopneumoniae“ nachgewiesen. In einer weiteren Studie lag der Nachweis von Antikörpern in Blutproben aus norddeutschen Betrieben sogar bei 100 Prozent.

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Weniger Reserveantibiotika: Antibiotikaeinsatz in QS-Betrieben 2016 erneut gesunken

Bonn (aho) – In deutschen Tierställen werden immer weniger Antibiotika zur Gesunderhaltung eingesetzt. Das belegen aktuelle Auswertungen von mehr als 2,5 Millionen Behandlungsbelegen in der QS-Antibiotikadatenbank. Auch die Menge der sogenannten Reserveantibiotika ist gesunken.

Laut dieser Auswertung verringerte sich 2016 die in Schweine und Geflügel haltenden Betrieben eingesetzte Antibiotikamenge im Vergleich zum Vorjahr um weitere 11,4 Prozent — von 548 t im Jahr 2015 auf knapp 486 t in 2016. Sogar um 20 Prozent gesunken ist der Einsatz sogenannter Reserveantibiotika der Wirkstoffklassen Fluorchinolone und Cephalosporine der 3.und 4. Generation. Dieser lag bei gerade noch 5.240 kg. 2014 und 2015 waren es noch 7.650 kg bzw. 6.570 kg.

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Schweiz: Therapieleitfaden zur Antibiotikatherapie veröffentlicht

Bern (aho) – Das Schweizer Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen hat einen Therapieleitfaden für den umsichtigen Einsatz von Antibiotika veröffentlicht. Tierärztinnen und Tierärzte finden darin einheitliche Empfehlungen für die Verschreibung, Anwendung und Abgabe von Antibiotika.

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Geringer Verbrauchsrückgang: Antibiotikamissbrauch in der Humanmedizin weiterhin weit verbreitet

tablettenHamburg/Berlin (aho) – Humanmediziner verordnetem jedem fünften Patienten mit Husten, Schnupfen und Heiserkeit ein Antibiotikum, obwohl Antibiotika nicht gegen die am Geschehen beteiligten Viren unwirksam sind. Das berichtet die Techniker Krankenkasse (TK) in ihrem aktuellen Gesundheitsreport. Vier Jahre zuvor, im Jahr 2011, war es sogar noch fast jeder Dritte (28,8 Prozent). Möglicherweise hat die Diskussion um Antibiotikaresistenzen für den leichten Verordnungsrückgang gesorgt, so die TK.

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Europäischer Antibiotikatag: Einsatz von Breitbandantibiotika bei Milchkühen sollte weiter sinken

milchkuh_6.jpg[Breitbandantibiotika wie Cepaholsporine sind in für die Humanmedizin unverzichtbar. Um Resistenzen von Bakterien vorzubeugen sollte ihr Einsatz zur Behandlung von Milchkühen reduziert werden.]

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Eurotier 2016: Ropapharm stellt Klauengesundheit in den Focus

Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen!
klauengesundheitZaandam/Hannover (ROPA) – Die Mortellaro’sche Krankheit oder Erdbeerkrankheit ist zu einem gravierenden Problem in der Rinderhaltung geworden. Das niederländische Unternehmen Ropapharm International BV in Zaandam präsentiert jetzt auf der Eurotier 2016 in Hannover eine komplette Palette von Tierpflegepräparaten, die das Problem Mortellaro in den Focus nehmen und ohne Antibiotika auskommen. Zur Mortellaro-Palette gehören das Topic® Gel, die Topic® Klauenemulsion und das Topic® Klauenbad.

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Flüsse und Bäche in Niedersachsen mit Human-Pharmaka belastet +++ Osnabrück, Hannover und Braunschweig sind Problemregionen

Klaeranlage-Xavigivax[Kläranlagen können Human-Pharmaka kaum zurückhalten] Jülich/Hannover (aho) – 30 Prozent aller Fließgewässer in Niedersachsen sind durch Arzneimittel belastet. Das ist das Ergebnis einer Studie, die der Jülicher Agrosphärenforscher Dr. Björn Tetzlaff jetzt im niedersächsischen Umweltministerium vorstellte. Im Zentrum der Untersuchung standen die Wirkstoffe Carbamazepin, Diclofenac und Sulfamethoxazol. Die Rückstände gelangen über die Abwässer von Kläranlagen in die Flüsse.

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Gesunde Tiere für eine nachhaltige Zukunft

Einfluss von Tierarzneimitteln auf nachhaltige Lebensmittelproduktion und auf die Gesundheit von Mensch und Tier – Günstiges Innovationsklima schaffen

kueken(BfT) – Tierarzneimittel haben vielfältige Aufgaben. Sie unterstützen u. a. die Landwirte dabei, sichere und hochwertige Lebensmittel zu erzeugen, ohne dabei ökonomische Erfordernisse außer Acht zu lassen. Gesunde Tiere stehen im Zentrum gesunden Wirtschaftens. Sie sind wesentlich effizienter bei der Verwertung knapper Ressourcen und direkte Verluste durch Tierkrankheiten werden vermieden. Somit erfüllen Tierarzneimittel in besonderem Maße die Anforderungen einer nachhaltigen Wirtschaftsweise und dienen außerdem dem Tierschutz.

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Schmidt, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft: „Tiere dürften nicht mit Antibiotika vollgestopft werden, damit sie besser wachsen“.

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Ropapharm

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Ernüchternde Studie: Bio-Kühe nicht gesünder

Kuhkopf_02Kassel (aho) – Die Haltung von Kühen unter den Bedingungen des Ökolandbaus fördert nicht die Tiergesundheit. Das ist das Ergebnis einer Studie, die unter Leitung der Universität Kassel durchgeführt wurde. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hatten das Auftreten ausgewählter Erkrankungen (u.a. Eutererkrankungen und Lahmheiten), die einen engen Bezug zu den Produktionsprozessen aufweisen, auf mehr als 200 Öko-Betrieben in Deutschland, Frankreich, Schweden und Spanien untersucht.

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Koalition will weniger Antibiotika

tabletten_02Berlin (hib/EIS) – Die Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD wollen Maßnahmen gegen die fortschreitende Bildung von Resistenzen gegen Antibiotika ergreifen. In einem gemeinsamen Antrag zur Antibiotikaminimierung in der Human- und Tiermedizin (18/9789) fordern die Fraktionen von der Bundesregierung unter anderem den zielgenauen Einsatz von Antibiotika zu fördern sowie in den Beratungen zur EU-Tierarzneimittelnovelle ein Verbot für den Internethandel von Antibiotika zu erwirken. Darüber hinaus soll im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel die Deutsche Antibiotika-Resistenzstrategie „DART 2020“ weiter umgesetzt werden.

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Fehler korrigiert: Menge der abgegebenen Antibiotika in der Veterinärmedizin halbiert; auch weniger Reserveantibiotika

spritze_3Berlin (aho) – Aufgrund fehlerhafter Angaben eines pharmazeutischen Unternehmers müssen die vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) am 3. August veröffentlichten Daten zu den in Deutschland 2015 abgegebenen Mengen an Antibiotika in der Veterinärmedizin an einigen Stellen korrigiert werden. Das teilte jetzt das BVL mit.

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Was wissen die Bürger über Tiergesundheit?

Lückenhafte Kenntnisse erzeugen Unsicherheit – Arzneimittel für Hobbytiere weniger in der Kritik

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„Wer glaubt, multiresistente Keime wären in Deutschland ein Problem, sollte mal ins Ausland gehen!“

Priv.-Doz. Dr. Beniam Ghebremedhin hat in Krankenhäusern in Nigeria und Kenia Keime beschrieben, die kaum noch auf Antibiotika reagieren

Gheb-priv-dozWitten (idw) – Multiresistente Erreger sind in deutschen Krankenhäusern immer häufiger anzutreffen und verursachen schwere Infektionen. Schlagzeilen machen einzelne Todesfälle, geschätzt sterben 7000 Menschen jährlich an einer Infektion mit multiresistenten Keimen. Bis zum Jahr 2050 könnte sich diese Zahl sogar verzehnfachen, prognostizieren Experten. „Das ist alles nichts, verglichen mit der Bedrohung in afrikanischen Krankenhäusern. Aber wir wissen bis heute nur sehr wenig über die Verbreitung der verschiedenen Bakterien und welche Gefahr von ihnen ausgeht“, erklärt Priv.-Doz. Dr. Beniam Ghebremedhin, der in Nigeria und Kenia erstmals Daten dazu gesammelt hat.

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Wie kommen die gefürchteten multiresistenten Bakterien ins Krankenhaus?

petri_tupfer_01Köln (DZIF) – In Deutschland sterben bis zu 15.000 Patienten im Jahr an Krankenhausinfektionen, so schätzt das Nationale Referenzzentrum für die Überwachung dieser Infektionen. Eine große Rolle spielen hier die multiresistenten Bakterien, denen die gängigen Antibiotika nichts mehr anhaben können. Doch wo kommen diese Keime her?

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