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Russland will Lebensmittelmarkt stärker regulieren

(lid) – Der russische Landwirtschaftsminister Alexej Gordejew hat sich für eine stärkere Rolle des Staates in der Landwirtschaft ausgesprochen. Er trete dafür ein, dass die Regierung steuernd in den Lebensmittelmarkt eingreife, sagte Gordejew laut dem Pressedienst Agra-Europe (AgE) gegenüber der Zeitung „Izvestija“. Wenn ein entsprechender Gesetzentwurf von den parlamentarischen Gremien gebilligt werde, werde die Regierung künftig die Gesamtverantwortung für die Landwirtschaft tragen, führte der Minister weiter aus. Das werde sich vor allem in zusätzlichen Finanzmitteln äußern. Gordejew hält es für dringend notwendig, die russische Landwirtschaft mit Investitionen und Zuschüssen zu unterstützen. Andernfalls bestehe die Möglichkeit einer „katastrophal schlechten Ernte“ im Jahr 2005. Er begründete seine pessimistische Prognose mit der erwarteten schwierigen Wetterlage sowie seinen persönlichen Beobachtungen, wonach die russische Landwirtschaft alle sieben Jahre unter einem langen trockenen Winter und einem regenreichen Sommer mit Stürmen und Ãœberschwemmungen leidet. Das Zentrum für Wirtschaftskonjunktur bei der Regierung der Russischen Föderation prognostiziert dagegen eine Zunahme der russischen Agrarproduktion im laufenden Jahr um ein bis drei Prozent. Der Generaldirektor des Instituts für Fragen der Agrarmarktkonjunktur (IKAR), Dimitrij Rylko, hält es für unmöglich, das Wetter auf längere Sicht vorauszusagen.

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