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Bauernpräsident: Lebensmittelpreise werden dieses Jahr nicht mehr sinken

Rukwied verweist auf hohe Produktionskosten – „Landwirte brauchen höhere Preise“

Osnabrück (ots) – Bauernpräsident Joachim Rukwied geht nicht von zeitnah sinkenden Lebensmittelpreisen aus. Im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ sagte er: „Ich sehe da kurzfristig kein Signal der Entspannung. Lebensmittel herzustellen ist nach wie vor sehr teuer.“

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Getreide so stark verteuert wie zuletzt 2011

  • Einfuhrpreise: Weizen im März 2022 um 65,3 % teurer als im Vorjahresmonat
  • Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte: Getreidepreise im März 2022 um +70,2 % höher als im Vorjahresmonat
  • Deutschland importierte 2021 gut 11,4 Millionen Tonnen Getreide, nur 2 % davon aus der Ukraine und Russland
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Wiesenhof-Chef zu Preisen im Supermarkt: Da kommt noch etwas auf die Verbraucher zu

Geflügelfleischproduzent machen hohe Futterkosten zu schaffen – Kunden meiden Tierwohlfleisch

Osnabrück (ots) – Peter Wesjohann, Chef des Wiesenhof-Mutterkonzerns PHW, geht von weiteren Preissteigerungen im Supermarkt aus. Im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ sagte Wesjohann, die Kostensteigerungen aufseiten der Nahrungshersteller seien in den Läden bislang nur teilweise angekommen.

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Sicherstellung der nächsten Ernte ist prioritär

Berlin/Hamburg (pm) – Im Angesicht der gestern ausgerufenen Frühwarnstufe im Gasnotfallplan setzt sich DER AGRARHANDEL vehement dafür ein, dass bei der Zuteilung knapper Energieressourcen der Agrarhandel als wichtiges Glied in der Lebensmittelkette Berücksichtigung finden muss. „An der Einordnung des Agrarhandels als systemrelevante Branche während der Coronakrise ist auch vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine unbedingt festzuhalten“, betont Geschäftsführer Martin Courbier. Geschäftsführungs-Kollege Christof Buchholz ergänzt: „Die Lage auf den weltweiten Getreidemärkten ist so angespannt, dass es bei der nächsten Ernte auf jede Tonne Getreide ankommt.“ Die sich abzeichnende Frühjahrstrockenheit bereite dem Agrarhandel ernste Sorgen. Keinesfalls dürfe es im Sommer zusätzlich dazu kommen, dass aufgrund von Energie-Rationalisierungen Erntemengen nicht getrocknet, eingelagert und transportiert werden können. Eine zusätzliche Gefahr von Mindererträgen drohe durch die Lieferengpässe bei Düngemitteln.

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Agrarministerin Barbara Otte-Kinast: „Es darf im Agrarsektor keine Denktabus geben“

Ukraine-Krise: Gespräche mit Agrarmarktexperten und der Ernährungsbranche

Hannover (ML) – Wie groß ist die Betroffenheit der niedersächsischen Agrar- und Ernährungsbranche durch den Krieg in der Ukraine? Agrarministerin Barbara Otte-Kinast sprach darüber am 4.3. mit Marktexperten der Landwirtschaftskammer Niedersachsen (LWK) und Vertretern des Niedersächsischen Wirtschaftsministeriums.

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Der Proteinpflanzenknappheit entgegenwirken

Brüssel (EVP) – Die EU ist auf Importe von Proteinpflanzen aus der Ukraine angewiesen. Durch die russische Aggression gegen die Ukraine besteht die Gefahr eines Eiweißmangels in der Europäischen Union durch nicht eingefahrene Ernten und unterbrochene Transportwegen.

Die Agrarpolitiker der CDU/CSU Abgeordneten (MdEP Lins, MdEP Dr. Jahr, MdEP Schneider, MdEP Düpont, MdEP Mortler) drängen auf schnelle Maßnahmen:

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Agrarhandel: Hungersnot muss abgewendet werden

Berlin/Hamburg (BVA) – Der Einmarsch russischer Truppen in das Staatsgebiet der Ukraine stellt die größte Verletzung des Weltfriedens seit mehr als einem dreiviertel Jahrhundert dar. Die Gedanken der Agrarhändler in Deutschland sind vor allem bei den Menschen in der Ukraine. Höchste Priorität hat jetzt, eine aus diesem Angriffskrieg resultierende humanitäre Katastrophe in Form einer Hungersnot abzuwenden. Und hierfür bleibt kaum noch Zeit, denn die Nahrungsmittelversorgung der ukrainischen Zivilbevölkerung und Streitkräfte befindet sich in einer dramatischen Lage. Selbst in der Hauptstadt Kiew sind nur noch Grundversorgungsmittel für wenige Tage vorhanden.

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Salmonellose-Ausbruch im Zusammenhang mit importierten Sesam-Produkten

(lme) – Fünf europäische Länder haben Salmonellose-Infektionen im Zusammenhang mit dem Verzehr von aus Syrien importierten Produkten auf Sesambasis wie Tahini und Halva gemeldet. Hierüber informiert die EFSA (European Food Safety Authority). In Dänemark, Deutschland, den Niederlanden, Norwegen und Schweden sind seit Januar 2019 bis zu 121 Menschen betroffen. Mehrere Arten von Salmonellen wurden mit […]

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Landwirtschaftliche Produktionswert 2020: Nach erster Schätzung rund 56,3 Milliarden Euro

(BZL) – Der Produktionswert der deutschen Landwirtschaft sank 2020 nach vorläufigen Angaben des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) um 3,8 Prozent. Die Folgen der Trockenheit sind unter anderem bei der Getreideerzeugung weiter spürbar. Der Wert der Tierproduktion fällt auf 14,4 Milliarden Euro ab. Der Milchpreis liegt bei 33,5 Cent pro Kilogramm angelieferter Milch.

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Sonderuntersuchungsprogramm zu Ethylenoxid in Sesam

Beanstandete Produkte wurden nach Bekanntwerden umgehend aus den Regalen genommen

(pm) – Nachdem in Belgien hohe Gehalte des Pflanzenschutzmittels Ethylenoxid in Sesamsaaten aus Indien festgestellt und über das europäische Schnellwarnsystem RASFF kommuniziert wurden, sind in der Zwischenzeit europaweit zahlreiche Fälle dazugekommen. Untersuchungen des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamts (CVUA) Stuttgart zeigen, dass Ãœberschreitungen der Höchstgehalte auch in Baden-Württemberg vorkommen, teilte das baden-württembergische Verbraucherministerium am Donnerstag (10. Dezember) in Stuttgart mit.

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Süßung in Baby- und Kleinkindertees wird verboten

Verordnung von Bundesministerin Klöckner beschlossen

Berlin (BMEL) – Auf Initiative der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, wird es zukünftig ein Zuckerverbot für Baby- und Kleinkindertees geben. Der Bundesrat beschloss heute eine entsprechende Verordnung der Ministerin, die auch den Zusatz anderer süßender Zutaten in diesen Getränken verbietet. Vorgeschrieben wird außerdem ein Hinweis auf der Verpackung, beim Zubereiten auf die Zugabe von Zucker und anderen süßenden Zutaten zu verzichten.

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Mutterkornalkaloide: Chiemgaukorn ruft Bio-Roggen-Vollkornmehl zurück

Trostberg (lme) – Aufgrund einer Kontamination mit Mutterkorn ruft Chiemgaukorn den Artikel Bio-Roggen-Vollkornmehl in den Abpackungen 1 kg, 2,5 kg und 5 kg mit den MHDs vom 16.05.-15.06.2018 zurück.

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Multi-Nährstoff-Reis

Zürich (lme) – Wissenschaftler der ETH-Zürich (Eidgenössische Technische Hochschule Zürich) ist es gelungen, Reispflanzen gentechnisch dahingehend zu modifizieren, dass diese in ihren Körnern die Spurenelemente Eisen und Zink anreichern und gleichzeitig auch Beta-Karotin als Vorstufe von Vitamin A erzeugen. Hierzu berichten sie im Fachjournal „Scientific Reports“.

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Vergiftungsgefahr: Bio-Roggenschrot mit Mutterkorn

mutterkorn_1[Foto: R. Altenkamp, Berlin] Langenfeld (lme) – Die Bösen Service GmbH warnt vor dem Verzehr ihres Bio-Roggen-Vollkornschrot 1000 gr., mit dem MHD 01.04.2017, da ein Verdacht einer Kontamination mit Mutterkorn besteht. Wie das Unternehmen mitteilt, sind die im Mutterkorn enthaltenen Alkaloide sowohl für Vieh als auch für den Menschen hochgiftig.

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Erträge im Ökolandbau fallen weiter zurück: Bio-Betriebe brauchen für gleiche Erntemenge mehr als die doppelte Fläche

Erträge im Ökolandbau fallen weiter zurück / Moderne Landwirtschaft baut Produktivitätsvorsprung weiter aus / Bio-Betriebe brauchen für gleiche Erntemenge mehr als die doppelte Fläche: Mehrerträge konventioneller Landbau vs. Ökolandbau. Das Ertragsniveau des ökologischen Landbaus in Deutschland ist im Vergleich zum konventionellen Anbau auf vergleichbaren Flächen in den Wirtschaftsjahren 2011/12 bis 2013/14 auf durchschnittlich 43 Prozent gefallen. Grafik: Industrieverband Agrar e. V. (IVA) Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/16070 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Industrieverband Agrar e.V./Industrieverband Agrar e. V." Frankfurt/Main (ots) – Das Ertragsniveau des ökologischen Landbaus in Deutschland ist im Vergleich zum konventionellen Anbau weiter zurückgegangen. Während Bio-Bauern in den drei Wirtschaftsjahren 2007/08 bis 2009/10 auf vergleichbaren Flächen noch durchschnittlich 45 Prozent der Weizenerträge ihrer konventionell wirtschaftenden Berufskollegen erzielten, sind die Erträge in den Wirtschaftsjahren 2011/12 bis 2013/14 auf durchschnittlich 43 Prozent gefallen. Oder anders ausgedrückt erwirtschafteten konventionelle Betriebe auf gleicher Fläche zuletzt 132 Prozent mehr Weizen – im Vergleichszeitraum waren es „nur“ 121 Prozent mehr.

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Bio-Branche von Kriminellen unterwandert: Seit Jahren Betrug mit italienischem „Bio-Getreide“

Rom (lme) – Erneut wird die europäische Bio-Branche von einem massiven Betrugsfall erschüttert. Eine Geflecht aus Firmen und Mitarbeitern von Bio-Kontroll- und Zertifizierungsstellen soll seit dem Jahr 2010 konventionell angebaute Sojabohnen, Mais und Weizen aus Moldawien, der Ukraine, Kasachstan und Rumänien importiert und dann mit gefälschten Zertifikaten als Bioware verkauft haben. Wie italienische Polizei „Guardia di Finanza“ berichtet, hat sie in der „Operazione Vertical Bio“ Waren in einem Wert von 26 Millionen Euro beschlagnahmt.

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Ernährungsunsinn des Monats April 2014: Vegetarierlobby verbreitet „Todesangst“ – VEBU verdreht (falsche) Fakten zu Fantasie!

eier_fleisch_fisch_01(EUdM)- Anfang März verlinkten die Vegetarierlobbyisten des VEBU zu einem Artikel auf ihrer Website: „Fleischkonsum erhöht Sterberisiko“, visualisiert mit einem Friedhofsbild, das Grabsteine zeigt, soweit das Auge reicht1. Basis dieser „Todesdrohung“ war die Beobachtungsstudie EPIC 2. „Diese Meldung zeigt ein beliebtes Täuschungsmanöver in Sachen Ernährung: den Menschen wird eine Ursache-Wirkungs-Beziehung vorgegaukelt, die eine Beobachtungsstudie nun mal nicht liefern kann“, so Udo Pollmer, Wissenschaftlicher Leiter des Europäischen Instituts für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften (EU.L.E. e.V.). Die Überschrift verdreht bewusst die Aussagen der Studie: „Hier wuchern die Falschinformationen: sowohl im VEBU-Beitrag als auch in der Originalstudie, die seitens der Vegetarier-Redaktion entweder nicht gelesen oder bewusst falsch interpretiert wurde.“

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Verbraucherpreise für Nahrungsmittel in den letzten zwei Jahren um 7,6 % gestiegen

lebensmitteltuete.jpgWiesbaden (DESTATIS) – Die Verbraucherpreise für Nahrungsmittel haben sich zwischen Oktober 2011 und Oktober 2013 um durchschnittlich 7,6 % erhöht. Vor allem für Obst (+ 13,1 %), Gemüse (+ 10,5 %) sowie Fleisch und Fleischwaren (+ 9,0 %) mussten die Verbraucher im Oktober 2013 deutlich tiefer in die Tasche greifen als noch im Oktober 2011. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Preise für Nahrungsmittel damit deutlich stärker als die Verbraucherpreise insgesamt. Diese erhöhten sich im gleichen Zeitraum um 3,3 %.

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Vegetarische Legenden: Genau hinschauen lohnt immer

IMG_1074[Foto Stein] (aho/lme) – Im aktuellen Bundestagswahlkampf wird der Vegetarismus plakativ als ein Instrument zur Weltrettung propagiert. Aber wie sinnvoll ist Vegetarismus im globalen Maßstab eigentlich? Schont er tatsächlich unserer Agrarflächen und unser Klima? Wird die Lebensmittelversorgung der Welt verbessert?

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Italien: Erneut Bio-Betrug mit 100.000 Tonnen Mais

Mais_koerner_03Rom (lme) – Die italienische Polizei hat 16 Mitglieder einer Betrügerbande festgenommen, die über ein Geflecht von Scheinfirmen mittels gefälschter Zertifikate konventionellen Mais als hochpreisige Bio-Ware europaweit verkauft hat.

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