10.03.2024
Wiesbaden (pm) – Hessen fordert eine Trendwende gegen das Sterben regionaler Schlachtbetriebe und die seit Jahren anhaltende stetige Abnahme handwerklicher Fleischverarbeitung. Die Gründe dafür seien, neben dem Fachkräftemangel und gestiegenen Energiekosten auch zu hohe Auflagen bei kostenintensiven Betriebsausstattungen sowie zu viel Bürokratie, sagte Landwirtschaftsminister Ingmar Jung am Freitag in Wiesbaden. „Das muss sich ändern, denn […]
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14.02.2024
Zoll beschlagnahmt rund 40Â Kilogramm Fleisch- und Fischprodukte
Hannover (Zoll) – Als am Freitag, dem 9. Februar 2024, die Zöllnerinnen und Zöllner am Flughafen Hannover das nachgesandte Reisegepäck (sogenanntes Rush-Gepäck) einer aus Benin zurückgereisten Dame kontrollierten, staunten sie zunächst nicht schlecht. Zwei der insgesamt fünf Koffer waren nicht wie üblich mit Kleidung oder Ähnlichem bepackt, sondern mit rund 40 Kilogramm ungekühlten Fleisch- und Fischprodukten.
„Es ist zwar leider keine Seltenheit, dass wir Fleischprodukte im Gepäck von Reisenden feststellen, aber in der Menge war es selbst für meine erfahrenen Kolleginnen und Kollegen ein außergewöhnlicher Fund“, so Enrico Bacher, Pressesprecher des Hauptzollamts Hannover.
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14.02.2024
Fleisch aufgrund tierseuchenrechtlicher Regelungen eingezogen und vernichtet
München (Zoll) – Am Freitag, dem 9. Februar 2024, haben Zöllner des Hauptzollamts München am Flughafen bei einer Gepäckkontrolle ein ganzes gebratenes Nagetier aufgefunden.
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29.03.2023
Forschungsergebnisse zeigen: Exportchancen von Tierwohl-Fleisch eher ernüchternd. Kriterien wie Herkunftsland, Qualität und Preis entscheidend. Zielmärkte sehr individuell.
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Braunschweig (PM) – Welche Ansprüche haben Verbraucherinnen und Verbraucher in anderen Weltregionen an Fleisch und welche Exportchancen hat Tierwohl-Fleisch aus Deutschland? Diese Fragen wurden am Thünen-Institut für Marktanalyse in Braunschweig in dem Forschungsprojekt „ExPoTiWo – Exportchancen von Tierwohl-Fleisch aus Deutschland“ untersucht. Ende März fand die Abschlussveranstaltung statt, bei der die Ergebnisse vorgestellt und diskutiert wurden.
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14.01.2023
Rukwied verweist auf hohe Produktionskosten – „Landwirte brauchen höhere Preise“
Osnabrück (ots) – Bauernpräsident Joachim Rukwied geht nicht von zeitnah sinkenden Lebensmittelpreisen aus. Im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ sagte er: „Ich sehe da kurzfristig kein Signal der Entspannung. Lebensmittel herzustellen ist nach wie vor sehr teuer.“
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2.01.2023
Empfindliche Verbrauchergruppen sollten Hackfleisch nur durcherhitzt essen
Berlin (BVL) – Bei amtlichen Untersuchungen von Rinderhackfleisch wurden potentiell krankmachende Keime gefunden. 6,7 % der Proben enthielten STEC-Bakterien, 21,5 % Listerien (Listeria monocytogenes). Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) rät daher empfindlichen Verbrauchergruppen, wie Kleinkindern, älteren und immungeschwächten Menschen sowie Schwangeren, Hackfleisch nur ausreichend durcherhitzt zu verzehren.
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12.10.2022
München (Zoll) – Im Rahmen der Kontrolle einer Reisenden aus Ghana haben Zollbeamte zwei zum Verzehr bestimmte Antilopen festgestellt. Sie waren in ihrem Gepäck versteckt und sind bei der Röntgenkontrolle entdeckt worden.
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16.08.2022
(OVG) – Die Bezeichnung „Geflügel Salami“ auf der Vorderseite einer fertigverpackten SaÂlami, die neben Putenfleisch auch Schweinespeck enthält, ist irreführend, weil dadurch der falsche Eindruck erweckt wird, die Salami enthalte ausschließlich GeflüÂgel. Dies hat das Oberverwaltungsgericht mit heute versandtem Beschluss vom 15.08.2022 in einem Fall aus dem Kreis Gütersloh entÂschieden und damit im ErgebÂnis ein […]
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11.06.2022
„EU droht Anschluss zu verlieren“ – Wesjohann kann sich Bau von Fabrik vorstellen
Osnabrück (ots) – Wiesenhof-Chef Peter Wesjohann fordert von der EU, den Verkauf von Fleisch aus der Petrischale freizugeben. Wesjohann sagte im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“: „Wenn da nicht etwas mehr Tempo gemacht wird in Brüssel, wird es am Ende so sein, dass die Genehmigung in den USA und in Asien vorliegt zum Verkauf und wir hier in Europa mal wieder zu spät dran sind.“ Der Wiesenhof-Mutterkonzern PHW ist an dem israelischen Unternehmen „Supermeat“ beteiligt. Das Start-up gewinnt Zellen aus Hühnereiern und züchtet daraus Fleisch.
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7.06.2022
Neckarsulm (ots) – Mehr Transparenz für mehr Tierwohl und Klimaschutz durch Weiterentwicklung bestehender Strukturen: Die Schwarz Gruppe mit ihren Handelssparten Lidl und Kaufland begrüßt die konkreten Planungen des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, noch in dieser Legislaturperiode eine staatlich verpflichtende Tierhaltungskennzeichnung einzuführen. Die am heutigen Dienstag vom Ministerium vorgestellten Eckpunkte des Tierhaltungskennzeichnungsgesetzes führen die etablierten […]
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7.06.2022
Geflügelfleischproduzent machen hohe Futterkosten zu schaffen – Kunden meiden Tierwohlfleisch
Osnabrück (ots) – Peter Wesjohann, Chef des Wiesenhof-Mutterkonzerns PHW, geht von weiteren Preissteigerungen im Supermarkt aus. Im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ sagte Wesjohann, die Kostensteigerungen aufseiten der Nahrungshersteller seien in den Läden bislang nur teilweise angekommen.
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6.06.2022
Osnabrück (ots) – Der Wiesenhof-Mutterkonzern PHW fordert von der Bundesregierung, neben der Haltung von Tieren auch die Herkunft verpflichtend auf der Fleischverpackung zu kennzeichnen. Im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ sagte Peter Wesjohann, Chef von Deutschlands größtem Geflügelfleischproduzenten: „Zwingend und sofort brauchen wir eine Herkunftskennzeichnung nicht nur im Supermarkt, sondern auch in der Gastronomie.“ Ansonsten werde teureres Tierwohl-Fleisch durch billigere Alternativen aus dem Ausland ersetzt, ohne dass Verbraucher etwas bemerkten.
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30.05.2022
Berlin (VG) – Das Bezirksamt darf einer Dönerspießherstellerin untersagen, die bei ihr aufgefundenen 121 Dönerspieße zweifelhafter Herkunft als Lebensmittel in den Verkehr zu bringen. Die Antragstellerin produziert an ihrem Hauptstandort mit lebensmittelrechtlicher Erlaubnis Dönerspieße. An einem Nebenstandort, an dem eine andere Firma ein Gewerbe zur Herstellung von Backwaren angemeldet hat, unterhält sie weitere Räumlichkeiten mit […]
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6.04.2022
Aufklärung und Information wichtig
Berlin (ots) – Der Lebensmittelverband Deutschland sieht mit Blick auf die heute vom Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) vorgestellte Studie zur Aufmachung und Kennzeichnung von Fleischersatzprodukten vor allem die Notwendigkeit mehr Aufklärungsarbeit zu leisten und auf EU-Ebene eine europaweit einheitliche und rechtsverbindliche Definition festzulegen.
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23.10.2021
London (aho/lme) – Während die britische Schlachtindustrie nicht in de Lage ist, wegen fehlender Mitarbeiter britische Schweine zu schlachten, überschwemmen große Mengen an preiswertem EU-Schweinefleisch den britischen Markt und unterbieten so britische Landwirte. Phil Woodall, General Manager bei Thames Valley Cambac, einem führenden Schweinevermarkter, sagte gegenüber der Zeitung „The Independent“, die Branche sei durch „einen enormen Mangel an Schlachtpersonal infolge des Brexits, der durch die Pandemie verschlimmert wurde“, beeinträchtigt worden. Woodall erklärte, die deutschen Produzenten würden die Lücke füllen, die der Mangel an britischem Fleisch hinterlassen hat – mit billigem Schweinefleisch, das sie wegen eines Anfalls der Afrikanischen Schweinepest nicht nach China exportieren konnten.
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19.10.2021
Berlin (hib/STO) – Kenntnisse über Tätigkeiten der Italienischen Organisierten Kriminalität (IOK) im Hinblick auf die sogenannte Lebensmittelkriminalität legt die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/32478) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/32180) dar. Danach stellt der Handel mit minderwertigen oder falsch deklarierten Agrarerzeugnissen und Lebensmitteln für Strukturen der IOK grundsätzlich ein Betätigungsfeld dar, in dem hohe Gewinne erzielt werden können. Das Entdeckungsrisiko sowie die Strafandrohung für die Agierenden seien dabei, insbesondere im Vergleich zu sonstigen Kriminalitätsfeldern wie etwa der Rauschgiftkriminalität, vergleichsweise gering. Sowohl in Ermittlungsverfahren als auch aus Auswertungen von Informationen aus Italien seien vereinzelt Erkenntnisse gewonnen worden,
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2.09.2021
Neckarsulm (ots) – Kaufland führt eine Mindestnotierung für Schweinefleisch aus Haltungsform Stufe 2 ein. Lieferanten erhalten somit dauerhaft eine Notierung von mindestens 1,40 Euro pro Kilo Schweinefleisch. Damit schafft das Unternehmen Verlässlichkeit für die deutsche Landwirtschaft.
„Wir brauchen eine starke und zukunftsfähige Landwirtschaft. Die Einführung dieser Mindestnotierung ist ein wichtiges Zeichen für unsere Lieferanten und Vertragslandwirte“, sagt Stefan Rauschen, Geschäftsführer Einkauf Frische bei Kaufland „Damit untermauern wir, dass wir ein verlässlicher und fairer Partner sind, der ihnen langfristig eine Perspektive bietet“.
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23.03.2021
(BLE) – Der Pro-Kopf-Verzehr von Fleisch lag 2020 mit 57,3 Kilogramm so niedrig wie noch nie seit Berechnung des Verzehrs im Jahr 1989. Das geht aus den vorläufigen Angaben der Versorgungsbilanz Fleisch des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) hervor. Insgesamt wurde im Jahr 2020 Fleisch mit einem Schlachtgewicht von 8,5 Millionen Tonnen erzeugt – rund 1,6 Prozent […]
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19.02.2021
Weltweite wissenschaftliche Umfrage gestartet.
Hannover (TiHo) – Würden die Verbraucherinnen und Verbraucher weltweit künstliches Fleisch in ihre Ernährung aufnehmen? Die Forschungseinrichtung WING (Wissenschaft und Innovation für Nachhaltige Geflügelwirtschaft) der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) unterstützt eine Studie französischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich dieser Frage widmet. Sie haben eine Studie initiiert, in der die Meinungen von Konsumentinnen und Konsumenten auf der ganzen Welt zu künstlichem Fleisch abgefragt und ihre Vorlieben und/oder Abneigungen erhoben werden. Das WING übernimmt die Ansprache der deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher.
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