8.09.2009
(aho/lme) – Das Europäische Schnellwarnsystem für Lebensmittel und Futtermittel (Rapid Alert System for Food and Feed, RASFF) wurde Jahre 2002 als Reaktion auf diverse Lebensmittelskandale eingeführt. Da eine Reihe von Lebensmittelskandalen ihren Ursprung im Futtermittelbereich hatten, werden Lebens- und Futtermitteln gemeinsam im „RASFF“ beobachtet. Ãœber die nationalen Koordinationsstellen – in Deutschland ist dies das Bundesamt […]
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28.08.2009
Wien (lme) – Die Handelskette SPAR ruft in Österreich SPAR Natur*pur-Bio-Sesam zurück. Bei einer routinemäßigen Untersuchung habe man eine Charge als nicht sicher und nicht für den menschlichen Verzehr geeignet bewertet, teilte das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit, ohne Details zu nennen. SPAR habe das Produkt sofort zur Gänze aus den Regalen genommen. Kunden, die […]
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21.08.2009
(lid) – Im Jahr 2009 wurden nur wenige Mykotoxine an Halmgetreide festgestellt. Grund dafür sind hauptsächlich günstige Wetterbedingungen. Die Arbeitsgruppe „Ernährungssicherheit“ der Branchenorganisation Getreide Swiss granum zieht für das Jahr 2009 positive Bilanz: In Analysen von rund 60 Prozent der Proben seien nur wenige Mykotoxine gefunden worden. Auch dort, wo dieser Pilzbefall nachgewiesen worden sei, […]
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16.08.2009
Maastricht (lme) – Der Verzehr von Acrylamid über die Nahrung löst keinen „Gehirnkrebs“ aus. Das berichten Wissenschaftler der Universität Maastricht in der Fachzeitschrift „Cancer Epidemiology Biomarkers & Prevention“. Sie hatten Studienteilnehmer über mehr als 16 Jahre begleitet, sie nach ihren Ernährungsgewohnheiten befragt und das Auftreten von Hirntumoren registriert. Sie fanden keinerlei Zusammenhang zur Acrylamidaufnahme.
Diese Studie belegt erneut, dass von Acrylamid in Brot, Kaffee, Kartoffelchips, Keksen und „Pommes“ kein Krebsrisiko ausgeht.
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8.07.2009
Stockholm (lme) – Acrylamid, eine Substanz, die seit Jahrtausenden beim Erhitzen und Rösten von kohlenhydratreichen Lebensmitteln entsteht, geistert seit einigen Jahren als „Krebsrisiko“ durch die Laienpresse. In der Lebensmittelindustrie wurden intensive und kostenträchtige Bemühungen unternommen, die Acrylamid-Gehalte in Keksen, Kartoffelchips, Cornflakes, Spekulatius und Kaffee zu senken. Sinkende Werte werden von Ministerien, Bundesbehörden und selbst ernannten Verbraucherschützern als Sieg gefeiert. Dabei ignorieren diese Institutionen, dass es der Wissenschaft bisher in vielen Studien nicht gelungen ist, ein Krebsrisiko durch die normale Nahrungsaufnahme nachzuweisen.
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26.06.2009
Von Thomas Deichmann – Wissenschaftler bestreiten erneut die Gründe für das deutsche Anbauverbot für den gentechnisch veränderten Mais Mon810. Offenbar wurde der Erlass entgegen der Empfehlungen des zuständigen Bundesamtes durchgesetzt. Nach eingehender Prüfung des Verbotsbescheids und Bewertungen der wissenschaftlichen Literatur sind nun auch drei französische Wissenschaftler – Agnès Ricroch (AgroParisTech), Jean Bergé (INRA) und Marcel […]
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