Acrylamid: Null-Risiko deutlich gesenkt
Kiel (lme) – Die Belastung von Lebensmitteln mit Acrylamid ist auch in Schleswig-Holstein rĂŒcklĂ€ufig. Die Verbraucher zwischen List und Lauenburg profitieren nach Meinung des Ministerium fĂŒr Landwirtschaft, Umwelt und lĂ€ndliche RĂ€ume in Kiel von dem seit 2002 durchgefĂŒhrten Mimierungskonzept. Acrylamid entsteht seit Jahrtausenden bei stĂ€rkereichen Lebensmitteln durch Backen, Braten, Frittieren oder Rösten.
Ob Acrylamid tatsĂ€chlich fĂŒr den Menschen ein (Krebs)-Risiko darstellt, konnte bisher nicht belegt werden. Eine Vielzahl von Studien konnten keine Risiken erkennen. Eine Studie (Dtsch Arztebl 2005; 102: A 2640â2643 [Heft 39]) belegt sogar, dass Arylamid-Blutspiegel durch Acrylamid in Lebensmittel nicht beeinflusst werden können. Seit Jahren beunruhigen staatliche und selbst ernannte VerbraucherschĂŒtzer die Konsumennten mit diesem Null-Risiko.