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Tierwohl-Fleisch aus Deutschland nur mäßig attraktiv in anderen Ländern

Forschungsergebnisse zeigen: Exportchancen von Tierwohl-Fleisch eher ernüchternd. Kriterien wie Herkunftsland, Qualität und Preis entscheidend. Zielmärkte sehr individuell.
 
Braunschweig (PM) – Welche Ansprüche haben Verbraucherinnen und Verbraucher in anderen Weltregionen an Fleisch und welche Exportchancen hat Tierwohl-Fleisch aus Deutschland? Diese Fragen wurden am Thünen-Institut für Marktanalyse in Braunschweig in dem Forschungsprojekt „ExPoTiWo – Exportchancen von Tierwohl-Fleisch aus Deutschland“ untersucht. Ende März fand die Abschlussveranstaltung statt, bei der die Ergebnisse vorgestellt und diskutiert wurden.

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Bauernpräsident: Lebensmittelpreise werden dieses Jahr nicht mehr sinken

Rukwied verweist auf hohe Produktionskosten – „Landwirte brauchen höhere Preise“

Osnabrück (ots) – Bauernpräsident Joachim Rukwied geht nicht von zeitnah sinkenden Lebensmittelpreisen aus. Im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ sagte er: „Ich sehe da kurzfristig kein Signal der Entspannung. Lebensmittel herzustellen ist nach wie vor sehr teuer.“

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Bauernpräsident: Wegen hoher Energiepreise bleiben Gewächshäuser leer

Rukwied warnt vor Aus von Spargel- und Erdbeeranbau in Deutschland

Osnabrück (ots) – Die hohen Energiepreise haben Konsequenzen für den Obst- und Gemüseanbau in Deutschland. Bauernpräsident Joachim Rukwied sagte im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“: „Es bleiben manche Gewächshäuser leer, weil sich die Produktion aufgrund der exorbitant gestiegenen Energiekosten schlicht nicht mehr lohnt.“ Das würden die Verbraucher mittelfristig auch im Supermarkt merken, „weil heimisches Obst und Gemüse fehlen“.

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Inflation trifft Bio-Branche hart: Umsatz mit Öko-Kartoffeln eingebrochen

Verband verzeichnet Rückgang von bis zu 50 Prozent – „Kaum noch jemand kauft Bio“

Osnabrück (ots – Die Krise im Bio-Sektor hat die Kartoffel erreicht. Thomas Herkenrath, Präsident des Deutschen Kartoffelhandelsverbandes, sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“: „Der Umsatz mit Bio-Kartoffeln ist in den zurückliegenden Wochen um 40 bis 50 Prozent eingebrochen. Die Konsumenten sparen und greifen eher zu preiswerten Alternativen.“

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Getreide so stark verteuert wie zuletzt 2011

  • Einfuhrpreise: Weizen im März 2022 um 65,3 % teurer als im Vorjahresmonat
  • Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte: Getreidepreise im März 2022 um +70,2 % höher als im Vorjahresmonat
  • Deutschland importierte 2021 gut 11,4 Millionen Tonnen Getreide, nur 2 % davon aus der Ukraine und Russland
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Schwarz Gruppe unterstützt staatliche Tierhaltungskennzeichnung

Neckarsulm (ots) – Mehr Transparenz für mehr Tierwohl und Klimaschutz durch Weiterentwicklung bestehender Strukturen: Die Schwarz Gruppe mit ihren Handelssparten Lidl und Kaufland begrüßt die konkreten Planungen des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, noch in dieser Legislaturperiode eine staatlich verpflichtende Tierhaltungskennzeichnung einzuführen. Die am heutigen Dienstag vom Ministerium vorgestellten Eckpunkte des Tierhaltungskennzeichnungsgesetzes führen die etablierten […]

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Wiesenhof-Chef zu Preisen im Supermarkt: Da kommt noch etwas auf die Verbraucher zu

Geflügelfleischproduzent machen hohe Futterkosten zu schaffen – Kunden meiden Tierwohlfleisch

Osnabrück (ots) – Peter Wesjohann, Chef des Wiesenhof-Mutterkonzerns PHW, geht von weiteren Preissteigerungen im Supermarkt aus. Im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ sagte Wesjohann, die Kostensteigerungen aufseiten der Nahrungshersteller seien in den Läden bislang nur teilweise angekommen.

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Ende der Fahnenstange bei Lebensmittelpreisen noch nicht erreicht

Bauernpräsident Rukwied: Landwirte brauchen höhere Preise, um wirtschaften zu können

Osnabrück (ots) – Die Bauern in Deutschland gehen davon aus, dass die Lebensmittelpreise im Supermarkt weiter deutlich spürbar steigen werden. Bauernpräsident Joachim Rukwied sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ zur Teuerungsrate bei Lebensmitteln: „Das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht.“ Er verwies auf die gestiegenen Kosten auf den Bauernhöfen für Sprit oder Dünger. Die Ausgaben schlügen erst jetzt richtig zu Buche.

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Handelspräsident zu Lebensmittelpreisen: Zweite Welle an Preissteigerungen kommt noch

gesichert

Osnabrück (ots) – Die Lebensmittelpreise in Deutschland werden weiter deutlich steigen. Das berichteten Vertreter der „Zentrale Koordination Handel – Landwirtschaft“ (ZKHL) im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. So sagte Handelsverbands-Präsident Josef Sanktjohanser dem Blatt, schon vor dem Ausbruch des Ukraine-Krieges seien die Preise „über die Produktpalette hinweg“ um gut fünf Prozent gestiegen. Dies sei Folge der gestiegenen Energiekosten gewesen. „Die zweite Welle an Preissteigerungen kommt, und die wird sicherlich zweistellig“, sagte Sanktjohanser. Erste Handelsketten hätten schon damit begonnen, Preise anzuheben. „Wir werden das zeitnah überall in den Supermärkten an den Preisschildern sehen können.“ Es werde „erst einmal keine anhaltende Abwärtsbewegung mehr bei den Preisen“ geben, so Sanktjohanser.

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Sicherstellung der nächsten Ernte ist prioritär

Berlin/Hamburg (pm) – Im Angesicht der gestern ausgerufenen Frühwarnstufe im Gasnotfallplan setzt sich DER AGRARHANDEL vehement dafür ein, dass bei der Zuteilung knapper Energieressourcen der Agrarhandel als wichtiges Glied in der Lebensmittelkette Berücksichtigung finden muss. „An der Einordnung des Agrarhandels als systemrelevante Branche während der Coronakrise ist auch vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine unbedingt festzuhalten“, betont Geschäftsführer Martin Courbier. Geschäftsführungs-Kollege Christof Buchholz ergänzt: „Die Lage auf den weltweiten Getreidemärkten ist so angespannt, dass es bei der nächsten Ernte auf jede Tonne Getreide ankommt.“ Die sich abzeichnende Frühjahrstrockenheit bereite dem Agrarhandel ernste Sorgen. Keinesfalls dürfe es im Sommer zusätzlich dazu kommen, dass aufgrund von Energie-Rationalisierungen Erntemengen nicht getrocknet, eingelagert und transportiert werden können. Eine zusätzliche Gefahr von Mindererträgen drohe durch die Lieferengpässe bei Düngemitteln.

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Agrarministerin Barbara Otte-Kinast: „Es darf im Agrarsektor keine Denktabus geben“

Ukraine-Krise: Gespräche mit Agrarmarktexperten und der Ernährungsbranche

Hannover (ML) – Wie groß ist die Betroffenheit der niedersächsischen Agrar- und Ernährungsbranche durch den Krieg in der Ukraine? Agrarministerin Barbara Otte-Kinast sprach darüber am 4.3. mit Marktexperten der Landwirtschaftskammer Niedersachsen (LWK) und Vertretern des Niedersächsischen Wirtschaftsministeriums.

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Agrarhandel: Hungersnot muss abgewendet werden

Berlin/Hamburg (BVA) – Der Einmarsch russischer Truppen in das Staatsgebiet der Ukraine stellt die größte Verletzung des Weltfriedens seit mehr als einem dreiviertel Jahrhundert dar. Die Gedanken der Agrarhändler in Deutschland sind vor allem bei den Menschen in der Ukraine. Höchste Priorität hat jetzt, eine aus diesem Angriffskrieg resultierende humanitäre Katastrophe in Form einer Hungersnot abzuwenden. Und hierfür bleibt kaum noch Zeit, denn die Nahrungsmittelversorgung der ukrainischen Zivilbevölkerung und Streitkräfte befindet sich in einer dramatischen Lage. Selbst in der Hauptstadt Kiew sind nur noch Grundversorgungsmittel für wenige Tage vorhanden.

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Alles Bio?

Podcast: Ab Mittwoch, 24. November, in der ARD-Audiothek und NDR.de/radiokunst

Das ARD radiofeature: Sonntag, 28. November, 11.04 Uhr im Radioprogramm von NDR Info

Hamburg (ots) – Bio-Lebensmittel gibt es mittlerweile in jedem Supermarkt. Allein im vergangenen Jahr stieg der Umsatz der Branche um 23 Prozent. Doch sind die meist teureren Lebensmittel tatsächlich besser? Kann man dem grünen EU-Siegel oder den Logos verschiedener Verbände für ökologischen Landbau trauen? Landwirte, die zum Wohle der Umwelt unter anderem auf viel Chemie verzichten, werden wesentlich strenger kontrolliert als ihre konventionell arbeitenden Kollegen. Reicht das aus?

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Deutsches Schweinefleisch in britischen Supermarkt-Theken

London (aho/lme) – Während die britische Schlachtindustrie nicht in de Lage ist, wegen fehlender Mitarbeiter britische Schweine zu schlachten, überschwemmen große Mengen an preiswertem EU-Schweinefleisch den britischen Markt und unterbieten so britische Landwirte. Phil Woodall, General Manager bei Thames Valley Cambac, einem führenden Schweinevermarkter, sagte gegenüber der Zeitung „The Independent“, die Branche sei durch „einen enormen Mangel an Schlachtpersonal infolge des Brexits, der durch die Pandemie verschlimmert wurde“, beeinträchtigt worden. Woodall erklärte, die deutschen Produzenten würden die Lücke füllen, die der Mangel an britischem Fleisch hinterlassen hat – mit billigem Schweinefleisch, das sie wegen eines Anfalls der Afrikanischen Schweinepest nicht nach China exportieren konnten.

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Studie Lebensmitteleinzelhandel in Europa: 13,6 Mrd. EUR Umsatz durch Online-Trend in Gefahr

  • Krisengewinner: Umsatzplus im Lebensmitteleinzelhandel von 5,3 % in Europa und +7,9 % in Deutschland im Jahr 2020, Wachstum setzt sich 2021 fort, wenngleich etwas langsamer
  • Bitterer digitaler Nachgeschmack: Neue Verbrauchergewohnheiten und zunehmender Online-Handel drücken auf die Margen
  • Jedes Prozent der Lebensmittelverkäufe, das sich ins Internet verschiebt, gefährdet schätzungsweise 13,6 Mrd. EUR Umsatz in Europa (Deutschland: 2,4 Mrd. EUR) und zwischen 500 Mio. EUR bis zu 1,9 Mrd. EUR Gewinn (Deutschland: 87-324 Mio. EUR)
  • Neue Gewohnheiten und Player wirbeln Branche durcheinander – durchdachte E-Commerce-Strategie gefragt, passende Partnerschaften hilfreich

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Lebensmittelreklamationen: Das sollten Verbraucher wissen

München (ots) – Verbraucherinnen und Verbraucher erwarten einwandfreie und sichere Lebensmittel. Für ihre Sicherheit ist jeweils der Hersteller verantwortlich. In Deutschland und der Europäischen Union ist der Verbraucherschutz zudem gesetzlich verankert. TÃœV SÃœD informiert, was man im Reklamationsfall wissen und beachten sollte.

Der „Lebensmittelunternehmer“ ist für die Sicherheit in der EU hergestellter Lebensmittel verantwortlich. Dies ist meist der Hersteller, kann aber auch ein Händler oder Importeur sein. Auch für Qualitätsmanagement, Hygiene, Rückverfolgbarkeit sowie eigene Kontrollen ist dieser zuständig. Bei Verbraucherfragen rund um die Lebensmittelsicherheit konkreter Produkte sollte er deshalb immer der erste Ansprechpartner sein.

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Kaufland führt Mindestnotierung für Schweinefleisch ein

Neckarsulm (ots) – Kaufland führt eine Mindestnotierung für Schweinefleisch aus Haltungsform Stufe 2 ein. Lieferanten erhalten somit dauerhaft eine Notierung von mindestens 1,40 Euro pro Kilo Schweinefleisch. Damit schafft das Unternehmen Verlässlichkeit für die deutsche Landwirtschaft.

„Wir brauchen eine starke und zukunftsfähige Landwirtschaft. Die Einführung dieser Mindestnotierung ist ein wichtiges Zeichen für unsere Lieferanten und Vertragslandwirte“, sagt Stefan Rauschen, Geschäftsführer Einkauf Frische bei Kaufland „Damit untermauern wir, dass wir ein verlässlicher und fairer Partner sind, der ihnen langfristig eine Perspektive bietet“.

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FH Kiel: Höhere Tierwohlstandards lassen Milchpreise steigen

Kieler Forscher*innen ermitteln erstmals Kosten für bessere Haltungsbedingungen

Wenn es Milchkühen besser gehen soll, müssen Verbraucher*innen tiefer in die Tasche greifen.

Kiel (FH) – Was kostet die Einhaltung höherer Tierwohlstandards bei der Milchproduktion? Wie hoch müsste der Preisaufschlag ausfallen, damit Landwirt*innen und Molkereien ihre Zusatzkosten decken können? Dies haben Forscher*innen des ife Instituts für Ernährungswirtschaft Kiel (ife Kiel) und der Fachhochschule (FH) Kiel in einer gemeinsamen Studie erstmals untersucht. Ihre Ergebnisse sollen vor allem Produzent*innen helfen, die Kosten und langfristigen Folgen einer Umstellung auf Milch mit höheren Tierwohlstandards abschätzen zu können.

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Schweinefleisch-Krise: Ministerin Otte-Kinast fordert „Ernährungswende“

Hannover/Bremen (ots) – Die Krise der Schweinehalter wird nach Ansicht der niedersächsischen Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast noch Monate andauern. Die CDU-Politikerin fordert im Interview mit dem Bremer WESER-KURIER (Dienstagausgabe), der Stau von Schlachttieren in den Ställen müsse zum Umdenken führen – bei Landwirten und Verbrauchern. “ Wir sollten uns fragen, ob weiter so stark für den Weltmarkt produziert werden muss“, sagte Otte-Kinast, „höher, schneller, weiter – das ist das Motto in der Landwirtschaft, so läuft die Förderung. Der Schweinestau zeigt, dass wir dieses Prinzip prüfen müssen.“

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Preisreduzierungen und Bauernblockaden

Berlin (bmel) – Angesichts der angekündigten massiven Preisreduzierungen bei Lebensmitteln im Handel und angesichts der Bauernblockaden zum Beispiel von Aldi-Lagern formuliert die Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner eine klare Erwartung:

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