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FDA genehmigt Behandlung von Morbus-crohn-Patienten mit Antibiotika

Sydney (aho/lme) – Die FDA (Food and Drug Administration) der USA hat jetzt klinische Tests mit einer Antibiotikakombination an Patienten genehmigt, die an der chronischen Darmentzündung Morbus crohn leiden. Das teilt die Firma „Giaconda Ltd.“ in Sydney mit. Eine wachsende Zahl von Medizinern und Wissenschaftlern sieht im Erreger Mycobacterium avium paratuberculosis (MAP) den Auslöser der Erkrankung. Eine ganze Reihe von Behandlungen mit spezifischen Antibiotika war schon erfolgreich. MAP ist auch Auslöser der Paratuberkulose bei Rindern und anderen Wiederkäuern und lässt sich in Milch, Käse, Babymilchpulver und in der Umwelt nachweisen. Ließe sich der Zusammenhang zweifelsfrei darstellen, so hätte dies erhebliche Folgen für die Lebensmittelwirtschaft.

Die in Sydney, Australien, ansässige Firma „Giaconda Ltd.“ hatte einen Antrag bei der FDA gestellt. Das Präparat Myoconda® kombiniert die gegen Myobakterien wirksamen Antibiotika Rifabutin, Clarithromycin und Clofazimin.

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Handlungsbedarf: Wissenschaftler weisen MAP in Rindfleisch nach

Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
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