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Russische Bauern erhalten mehr staatliche Unterstützung

(lid) – Die russische Regierung verabschiedete kürzlich ein Landentwicklungsprogramm für den Zeitraum 2008 bis 2012. Das vom Landwirtschaftsminister Alexej Gordejew entworfene Papier sieht staatliche Beihilfen in der Höhe von umgerechnet 26 Milliarden Franken in den kommenden fünf Jahren vor. Zudem soll die Branche fast den gleichen Betrag aus den regionalen Haushalten erhalten. Die Realisierung des Programms soll in erster Linie zur nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes sowie zur Steigerung der Beschäftigung und Verbesserung der Lebensqualität der Landbevölkerung beitragen, berichtet der österreichische Agrarpressedienst AIZ. Eines der Ziele sei die Erhöhung der Arbeitslöhne in der Landwirtschaft bis 2012 um das Zweieinhalbfache. Gordejew erklärte bei der Vorstellung des Programms, dass für Russland nach einem Beitritt zur WTO eine Förderung der Landwirtschaft im Umfang von jährlich bis zu 11 Mrd. Franken zulässig sei. Das ermögliche dem Land, die bisherige Förderung wesentlich aufzustocken. Derzeit sei der Anteil der staatlichen Unterstützung für die russische Landwirtschaft mit etwa 17 Prozent sehr niedrig. Allerdings sei das russische Fördersystem moderner und effizienter als in anderen westlichen Ländern, weil dieses hauptsächlich die Verbilligung von Agrarkrediten vorsehe, während im Westen Direktzahlungen an Agrarproduzenten bevorzugt würden, behauptete der Minister.

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