7.11.2010
Aigner kritisiert Foodwatch: „Das ist sein Geschäftsmodell, um möglichst viele Mitglieder und Spendengelder zu gewinnen“
Düsseldorf (lme) – Scharfe Kritik übt die Verbraucherschutzministerin im Gespräch mit der in Düsseldorf erscheinenden „Wirtschaftswoche“ an Ex-Greenpeace-Aktivist Thilo Bode, der seit einigen Jahren mit der von ihm gegründeten Organisation Foodwatch öffentlich auf Missstände hinweist. Bode lebe von der „Skandalisierung“, so Aigner im Interview: „Das ist sein Geschäftsmodell, um möglichst viele Mitglieder und Spendengelder zu gewinnen.“ Sie halte jedoch „Kampagnen, die ein Klima der Verunsicherung schüren, für bedenklich“.
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Armin Küthe
Sehr geehrte Frau Aigner,
wenn Sie ihren Job im Sinne der Verbraucher machen würden, wäre eine Organisation, wie Foodwatch oder ähnliche überflüssig. Die Lebensmittelindustrie erfindet immer neue Schweinereien um dem Verbraucher etwas vorzutäuschen, der ist doch hoffnungslos überfordert. Sie, bzw. ihr Ministerium, verschliessen doch die Augen vor der großangelegte Verbrauchertäuschung. Wer schürt den das Klima der Verunsicherung, es ist doch die Lebensmittelverarbeitende Industrie mit ihren verschleierungen die das zu verantworten hat.
MFG
Nov 8th, 2010
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