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Alles nur blühender Unsinn: Antioxidantien schützen nicht vor Krebs & Co.

kohl_02.jpgBerlin (lme) – Untersuchungen Heidelberger Krebsforscher haben gezeigt, dass all die schönen Theorien und Messungen, die bisher die Gefährlichkeit der „freien Radikale“ belegen sollten, einfach nur blühender Unsinn waren. Sie sagen rein gar „nichts darüber aus, ob die Zelle unter oxidativem Stress leidet oder nicht“. Der Fehler: Man hatte vor der Messung die Zellen zerstört. Das ist, wenn man so will, der Oberstress. Jetzt wurden erstmals intakte Zellen untersucht. Und siehe da: Nun ist das Gegenteil wahr. Antioxidantien bremsen gerade nicht die Bildung der Radikale im Körper.
Der größte Schocker für die Gesundheitsgläubigen dürfte folgender Befund des Krebsforschungszentrums sein: Die Lebenserwartung menschlicher Zellen war umso höher, je mehr Radikale die Zellen erzeugten. Mit diesem Resultat haben die Heidelberger Forscher ein Vierteljahrhundert Ernährungspropaganda im Orkus versenkt.

Lesen und hören Sie hier die Kolumne „Mahlzeit“ der Lebensmittelchemikers Udo Pollmer bei Deutschlandradio Kultur.

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