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Auch „Qualitätsmedien“ nicht besser: Berichte über Ernährung häufig verzerrt

konsument_01.jpgBerlin (lme) – Das österreichische Institut für „Evidenzbasierte Medizin und Klinische Epidemiologie“ hat knapp 1.000 Meldungen zur gesunden Lebensführung auf ihre Seriösität abgeklopft. Dazu verglichen die Forscher die Beiträge in den Zeitungen und deren Internetseiten mit den Originalstudien aus der Fachpresse, auf die sich die Journalisten beriefen. Das Ergebnis ist durchweg kein Ruhmesblatt im Blätterwald. Kein einziger Bericht über Methoden und Mittel, um seinen Körper durch eine „gesündere“ Lebensführung schöner und schlanker zu gestalten, war korrekt. Ja schlimmer noch: Nahezu alle waren stark verzerrt. Nicht viel besser steht es ums menschliche Seelenleben. „Psychotipps“ sind ja ebenfalls ein bewährtes Lifestyle-Thema. Auch hier stimmte so gut wie keiner der Beiträge mit den Originalaussagen überein. Bei Nahrungsergänzungen waren 70 Prozent der Meldungen stark übertrieben, gefolgt von Berichten zu Ernährung und Schadstoffen. Sie waren zu 60 Prozent stark verfälscht.

Lesen und hören Sie hierzu einen Beitrag von Deutschlandradio Kultur.

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