2.09.2015
Berlin (BTK) – Meldungen aus Bayern haben in den letzten Wochen zu Sorge unter Pferdehaltern geführt, denn dort gab es mehrere Fälle der gefürchteten Pferdeseuche Equine Infektiöse Anämie (EIA). Die EIA oder „Ansteckende Blutarmut der Einhufer“ gehört zu den am meisten gefürchteten Pferdekrankheiten. An dieser durch Viren verursachten Erkrankung des Blutes und der blutbildenden Organe können neben Pferden auch andere Einhufer wie Ponys, Esel, Maultiere, Maulesel und Zebras erkranken. Auf Menschen oder andere Tierarten ist das Anämievirus jedoch nicht übertragbar.
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6.08.2015
Rosenheim (aho) – In einem Reitstall im Weiler Steinreb bei Bad Feilnbach ist die „Equine infektiöse Anämie“ – auf Deutsch: Ansteckende Blutarmut der Einhufer – ausgebrochen. Mitarbeiter des Veterinäramts Rosenheim haben mittels Blutproben das Virus bei drei Pferden nachgewiesen. Die Tiere mussten eingeschläfert werden.
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28.01.2015
Hannover (aho) – Bei einem Sportpferd aus einem Betrieb in Bippen (Landkreis Osnabrück) hat sich der Verdacht auf die Infektionskrankheit Rotz nun doch bestätigt. Das Pferd war im Rahmen einer routinemäßigen Untersuchung bereits Ende November 2014 aufgefallen. Nach neuen Untersuchungen hat sich bei einem Sportpferd aus Bippen (Landkreis Osnabrück) der Verdacht auf die Infektionskrankheit Rotz nun doch bestätigt. Das meldete am heutigen Abend das Landwirtschaftsministerium in Hannover.
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7.01.2015
Die in diesem Video gezeigte Katze – eine ungeimpfte, 8 Monate alte Streunerin – hat Tollwut: Sie ist orientierungslos, aggressiv und hat Schwierigkeiten, sich auf den Beinen zu halten. Da Tollwut unheilbar ist, wurde das Tier eingeschläfert.
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1.01.2015
Berlin (bmel) – Ab sofort dürfen Hundewelpen nur noch nach Deutschland gebracht werden, wenn sie einen dokumentierten Impfschutz gegen Tollwut haben. Das sieht die Verordnung zur Änderung tierseuchenrechtlicher Verordnungen und zur Aufhebung der Sperrbezirksverordnung vor, die Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt in Berlin unterzeichnet hat. „Mit den neuen Regelungen geben wir den Kontrollbehörden ein weiteres Werkzeug im Kampf gegen den illegalen Welpenhandel an die Hand“, sagte Schmidt.
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19.12.2014
Saarbrücken (aho) – Bei der Durchsuchung eines Hauses in Schwalbach (Saarland) entdeckten Ermittler des Dezernats für Umweltkriminalität am gestrigen Donnerstag (18.12.2014) fünf Pitbull-Welpen im Alter von ca. 10-12 Wochen, die vermutlich illegal aus Rumänien zum Verkauf nach Deutschland gebracht worden waren. Da nicht nachgewiesen werden konnte, ob die Tiere gegen Tollwut geimpft sind, wurden sie […]
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10.12.2014
Annaberg-Buchholz (PM) – Im Erzgebirgskreis wurde die Infektiöse Anämie der Einhufer (EIA) amtlich festgestellt. Der betroffene Pferdebestand befindet sich in der Gemeinde Neukirchen, im Gemeindegebiet Leukersdorf.
Die Verdachtsmeldung über die Erkrankung eines Pferdes an Infektiöser Anämie der Einhufer (EIA) vom Freitag, den 05.12. 2014, welche das Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt des Landratsamtes Erzgebirgskreis (LÜVA) von der Landesdirektion Sachsen erhalten hat, bestätigte sich mit Eingang des endgültigen Befundes am Sonnabend, dem 06. Dezember. Die offizielle Seuchenfeststellung und deren Meldung über das Tierseuchennachrichtensystem erfolgte noch am 06. Dezember. Es wurde ein Sperrbezirk im Umkreis von einem Kilometer um das Seuchenobjekt per Allgemeinverfügung eingerichtet.
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14.10.2014
[Kadaver eines Feldhasen] Leipzig/Zwenkau (aho) – In der Region Zwenkau wurde bei einem tot aufgefundenen Hasen der Erreger der Hasenpest (Tularämie), Francisella tularensis, nachgewiesen. Hierzu informiert jetzt das Landratsamt Leipzig.
Die Hasenpest ist eine bakterielle Infektionskrankheit und kommt vor allem bei wild lebenden Nagetieren und Hasenartigen vor, jedoch ist auch eine Übertragung auf den Menschen und Haustiere möglich.
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27.07.2014
Denpasar (aho) – Trotz Protesten von Tierschützern sollen auf der Insel Bali (Indonesien) weiterhin streunende Hunde zur Bekämpfung der Tollwut eingeschläfert werden. Der Chef der balinesischen Haustierbehörde zeigte sich von den Protesten unbeeindruckt. Bali hatte sich das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2015 tollwutfrei zu sein.
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25.07.2014
Neuwied (aho) – Einen möglichen – jedoch nach eingehender Untersuchung glücklicherweise nicht bestätigten – Tollwutverdacht bei einer aus Rumänien eingeführten und im Kreis Neuwied gehaltenen Mischlingshündin nimmt das Kreisveterinäramt bei der Kreisverwaltung Neuwied zum Anlass, auf die Risiken einer Einfuhr von Tieren aus dem Ausland hinzuweisen. Im vorliegenden Fall war die Hündin mit auffälligen Symptomen […]
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9.01.2014
Villingen-Schwenningen (aho) – Die für Hunde lebensgefährliche und hochansteckende Viruskrankheit Staupe hat drei aus Rumänien importierte Welpen in Villingen-Schwenningen Ende Dezember das Leben gekostet. Das Landratsamt des Schwarzwald-Baar-Kreises mahnt Hundehalter, ihre Tiere impfen zu lassen.
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9.11.2013
[Wurde dieses Tier in die Schweiz gebracht?] Bern (aho) – Das Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG) sucht einen Schweizer oder eine Schweizerin, welche am 12. Oktober am Strand von Aïn Diab in Casablanca (Marokko) ein Kätzchen gestreichelt und eventuell in die Schweiz mitgenommen hat. Das Tier könnte mit dem Tollwutvirus infiziert sein. Ein aus Marokko eingeführtes Kätzchen ist am 28. Oktober in Frankreich an den Folgen der Tollwut gestorben.
Das BAG wurde informiert, dass sich zwei weitere Kätzchen, möglicherweise aus demselben Wurf, am gleichen Ort in Marokko befanden. Gemäß Aussagen eines Zeugen besteht die Möglichkeit, dass eine Schweizer Bürgerin oder ein Schweizer Bürger am 12. Oktober 2013 am Strand von Aïn Diab in Casablanca, wo die Tiere eingefangen wurden, ebenfalls Kontakt mit den Kätzchen hatte.
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8.11.2013
Esslingen (aho) Die Staupe ist im Landkreis Esslingen angekommen. In den letzten Wochen wurden mehrere Staupefälle bei verendeten oder aufgrund von Verhaltensauffälligkeiten getöteten Füchsen aus den Bereichen Ohmden, Bissingen, Lenningen, Frickenhausen und Großbettlingen nachgewiesen. Aus den Vorjahren sind Staupeinfektionen bei Wildtieren im Südosten Baden-Württembergs, einschließlich der angrenzenden Landkreise Tübingen, Reutlingen und Alb-Donau-Kreis, bekannt. Noch lebende Füchse waren zum Zeitpunkt des Auffindens apathisch und kaum mehr in der Lage sich fortzubewegen.
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4.11.2013
Haßfurt (aho) – Eine ungewöhnlich hohe Anzahl von Myxomatose Virusinfektionen (Kaninchenpest) beim Hauskaninchen werden dem Veterinäramt beim Landratsamt Haßberge derzeit durch eine Tierarztpraxis im Landkreis mitgeteilt. Vornehmlich in den Bereichen Augsfeld-Sand. Die Myxomatose ist eine spezifische Erkrankung der Haus- und Wildkaninchen, die durch Stechmücken und Kaninchenflöhe, selten auch durch direkten Hautkontakt mit infizierten Tieren, übertragen […]
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1.11.2013
[Negri-Körperchen, mikroskopisch sichtbare Einschlüsse in den Purkinje-Nervenzellen des Kleinhirns eines an Tollwut gestorbenen Menschen.] Paris (aho) – Das Pasteur-Institut in Paris hat einen Tollwutverdacht bei einer zwei Monate alten Katze im Département Val-d’Oise in der Gemeinde Argenteuil bestätigt. Das Departement liegt in der Region Île-de-France im Großraum Paris.
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21.10.2013
Den Haag (aho) – Bei zwei am 5. Oktober diesen Jahres aus Bulgarien in die Niederlande in den Raum Rotterdam und Zaandam importierten vier Monate alten Hundewelpen wurde Tollwut festgestellt. Das meldet das Internationale Tierseuchenamt in Paris unter Berufung auf das Agrarministerium in Den Haag. Die Tiere zeigten Fieber, Lähmungen und blutigen Durchfall. Die Tiere wurden euthanasiert. Die niederländischen Behörden fahnden nach Menschen, die Kontakt zu den Welpen hatten. Die Kontaktpersonen müssen sich einer vorsorglichen Impfung unterziehen.
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24.09.2013
Berlin (BTK) – Seit 2008 gilt Deutschland als tollwutfrei – zumindest was die klassische Tollwut anbelangt, für die der Fuchs in Europa der wichtigste Überträger ist. Anlässlich des Welttollwuttages warnt die Bundestierärztekammer aber dringend davor, Hunde aus Urlaubsländern wie der Türkei, Serbien, Nordafrika oder Thailand mitzubringen, denn dort ist die anzeigenpflichtige Tierseuche noch immer verbreitet. […]
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20.09.2013
Münster (SMS) – Wild- und Hauskaninchen sind auch in Münster zurzeit wieder durch Myxomatose gefährdet. Die Viruserkrankung ist bei den Kaninchen insbesondere durch geschwollene Augen erkennbar. Zwei Drittel der infizierten Tiere sterben. Das Amt für Gesundheit, Veterinär- und Lebensmittelangelegenheiten empfiehlt Haltern von Hauskaninchen, diese vom praktischen Tierarzt vorbeugend gegen Myxomatose impfen zu lassen.
Dass die Seuche auf dem Vormarsch ist, hatten in den vergangenen Wochen auch aufmerksame Bürgerinnen und Bürger bei den Veterinären des Amtes gemeldet. „Praktizierende Tierärzte haben ebenfalls berichtet, dass Hauskaninchen wegen Myxomatose eingeschläfert werden mussten“, so Dr. Thorsten Krause. Nach Angaben des städtischen Veterinärmediziners übertragen blutsaugende Insekten den Krankheitserreger. „Für Hauskaninchen mit Auslauf im Garten ist die Infektionsgefahr besonders groß.“ Auf andere Haustiere oder den Menschen ist das Virus nicht übertragbar.
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28.08.2013
Kiel (pm) – Nach einem Fall von Tollwut bei einer Fledermaus weisen das Umwelt- und das Gesundheitsministerium Schleswig-Holstein auf folgende Vorsichtsmaßnahmen hin:
Fledermäuse, die auf dem Boden aufgefunden oder von Haustieren gefangen werden, sind wahrscheinlich krank.
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25.08.2013
Detmold/ Höxter/Vörden (aho) – Das Chemische- und Veterinäruntersuchungsamt in Detmold hat bei Füchsen, Dachsen und Waschbären aus dem Kreis Höxter das Staupevirus nachgewiesen. Das Kreisveterinäramt empfiehlt allen Hundebesitzern, den Impfschutz ihrer Tiere zu überprüfen. Das Krankheitsbild der Staupe ist vielgestaltig und führt häufig zum Tod. Erste Anzeichen sind hohes Fieber, Fressunlust und Mattigkeit des Hundes. Es können dann im weiteren Verlauf bestimmte Organe oder Organsysteme besonders betroffen sein, so dass man von der von der Lungenstaupe, Darmstaupe oder Nervenstaupe sprechen kann.
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